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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
...mich würde es schon mal interessieren.
Aber zuerst "Ein Hallo" in die Runde ! Hallo, Mich würde mal interessieren, ob die Erfahreneren unter Euch von unerfahrenen Frauen eher "genervt" sind und sich Ungeduld oder so etwas ähnliches breit macht, oder doch eher nicht. Ich glaub die Frage geht fast in zwei Richtungen, Coming Out und Sexualität ansich. Ich frag deswegen, weil ich manchmal denke, dass es für eine erfahrenere Frau, für die gewisse Dinge zwischenzeitlich schon "normal" und "kein Problem" (mehr) sind es vielleicht eher als etwas lästig empfindet, wenn bei Frau Gegenüber plötzlich viel "selbstverständliches" eben doch ein Problem sind usw. Mich würden diesbezüglich Eure Meinungen interessieren. Viele Grüße Ricky |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Die Situation kommt mir in der Tat sehr bekannt vor. Zuletzt hatte es für einen Moment etwas von "och nö, nicht schon wieder" - aber ich würde sagen, wenn frau mit frau redet, gibt sich der Unmut doch recht schnell.
Letzten Endes geht es bei der ganzen Beziehungsgeschichte doch irgendwo um Liebe, oder irre ich mich da? Und da sollte meinem Empfinden nach doch auch Raum sein für die Schwächen der beiden Partnerinnen, insbesondere für Ängste und Unsicherheiten. "Wir bewundern Menschen wegen ihrer Stärken, lieben sie aber wegen ihrer Schwächen," sagte schon Sir Peter Ustinov. Insofern ist die Zweifel-Problematik bei mir meistens sehr schnell sehr weit in den Hintergrund gerückt. Mittlerweile entwickelt sich bei mir eher die Angst, als "Teststrecke" fürs CO herhalten zu müssen ("Hauptsache endlich mal ne Frau"), um dann durch die eigentlich gewünschte Partnerin ersetzt zu werden. Das möchte ich in der Tat nicht nochmal erleben. Von Laotse gibt's dazu auch nen netten Satz: "Zu lieben macht uns mutig." Ich denke, der richtigen Frau gegenüber werden deine Zweifel und Unsicherheiten sehr viel weniger Bestand haben. Klingt bedeutend kitschiger, als ich es gerne formulieren würde, aber Liebe ist nun mal eine Naturgewalt, die so ziemlich alles umschmeißt. Inklusive Furcht und guter Vorsätze. |
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Beitrag
#3
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Mittlerweile entwickelt sich bei mir eher die Angst, als "Teststrecke" fürs CO herhalten zu müssen ("Hauptsache endlich mal ne Frau"), um dann durch die eigentlich gewünschte Partnerin ersetzt zu werden. Das möchte ich in der Tat nicht nochmal erleben. Irgendwie hab ich das Bedürfnis, diese Beschreibung so umzuformulieren, dass sie weniger verletzend klingt. Mir fällt allerdings nichts ein. Sich selbst als "Einstiegsmodell" zu erleben, ist wohl auch nicht schmeichelnder für's Ego und dürfte bei Dir eine ähnliche Begeisterung hervorrufen wie die Attributierung "nett". Andererseits stelle ich (wenn ich mir meine "Nachfolgerinnen" ansehe) fest, dass die Metapher der Teststrecke auf mich und meine Beziehungen ebenso passen würde. Dass ich mich nicht so empfinde, liegt wohl weniger an meinem grandiosen Selbstbewusstsein als daran, dass die Phasen des Umbruchs meiner eigenen "Beziehungserwartung" entsprechen. Sie sind das, was ich WILL (statt es aus Liebe und in der Hoffnung auf bessere Zeiten in Kauf zu nehmen). Exakt "der gewünschten Partnerin" zu entsprechen (was mir zum Glück nur einmal im Leben zugestoßen ist), nimmt mir hingegen die Luft zum Leben, es schließt meine eigene Veränderung aus, gibt mir das Gefühl lebendig begraben, oder als Trophäe eingesperrt worden zu sein. Wäre die Welt eine Industrie, würde ich in der Entwicklungsabteilung arbeiten wollen. Genau da fühle ich mich wohl, genau da kommen meine Stärken zu Einsatz. Ich bin gerne "die Erste". Die "mit der alles anders geworden ist". Für mich sind Menschen ja gerade im "Dazwischen" wunderschön, berührbar, sensibel und liebenswert. Insofern bin ich ausgesprochen gerne "Teststrecke". Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 04.Apr.2009 - 09:52 |
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