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Beitrag
#1
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich höre gerade das Buch von HaPe Kerkeling "Ich bin dann mal weg". In diesem Zusammenhang wollte ich mal fragen, ob es in den weiten des Forums Frauen gibt, die Erfahrungen mit Pilgerreisen gemacht haben. Es muss sich nicht nur auf den Jakobsweg beziehen, sondern kann auch andere Strecken sein.
Auch würde mich mal interressieren, wie es so ist, wenn man als Frauenpaar pilgern geht? In dem Hörbuch werden auch, ich umschreibe es mal großflächig mit "unschöne" frauenspezifische Erlebnisse, geschildert. |
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Beitrag
#2
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Capparis spinosa ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.143 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 97 ![]() |
Hallo Charly. Ich bin eben wegen der Menschenmassen allgemein nicht den Hauptweg des Camino gelaufen, sondern den camino primitivo. Da läuft man nur die letzten 3 Tage auf dem Hauptweg und sonst eher einen Weg, der damals nicht viel begangen war. Meist waren wir die einzigen in der Herberge. Wir haben auf dem ganzen Nebenweg nur 2 andere Pilger getroffen und die Dorfbewohner sind es jedenfalls nicht, die einen anmachen! Die Herbergen sind eh sehr klein, manchmal gibt es 5 Betten, manchmal 10 oder vielleicht 20 wnens hoch kommt.
Auf dem Hauptweg sieht es wohl anders aus. Ich habe dort von einigen Frauen derartige Erfahrungen gehört und konnte das auch beobachten. Ich selbst kann mich nicht an blöde und auch nicht an nette Anmachen von Männern erinnern. Ich erinnere mich eher an die schrecklichen Hunde und an eine Asiatin, die etwas merkwürdig, grenzüberschreitend an mir hing, die letzten 3 Tage. Ich denke, das war reiner Zufall, es hätte genauso gut ein Mann sein können. Und ich denke schon, das hätte ich bedrohlicher empfunden. Und solche Menschen haben es halt auch leicht, weil man auf dem Hauptweg in Massenunterkünften schläft und es Privatsphäre nur noch auf dem Klo gibt. Von Einsamkeit kann gar keine Rede sein. Und dann laufen eben alle die gleichen Tagesetappen, man trifft tagelang die selben Leute, was an sich echt schön sein kann, aber es ist eben auch ne Chance für Leute die hartnäckig sind und ein nein nicht verstehen. Man kann sich solchen leuten dann nur schwer entziehen denke ich, zumal man sie nicht nur irgendwie im Gebäude wieder trifft, sondern es sein kann, dass man sich im Schlafanzug oder unter der Dusche wieder sieht. Allerdings muss gesagt werden, das die Duschen in den großen Herbergen nach Geschlechtern getrennt sind, die Schlafsäale hingegen oft nicht. Der Beitrag wurde von Bilana bearbeitet: 08.Apr.2009 - 22:39 |
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