![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Hallo, (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) angeregt durch Maditas Thread würde ich gerne mit euch über den o.a. Themenkreis austauschen.
Es wird uns frauenliebenden Frauen ja in der "Anderswelt" gerne mal nachgesagt, dass wir ganz schnell klammern, kontrollieren, eifersüchteln, regredieren, zusammenziehen, sequentiell und seriell. Wobe ich sagen muss: während meiner Hetenkarriere war ich nicht besser, nur fehlte mir da meist das Pendant, mit dem es dann so richtig "grenzenlos kuschelig" wurde. In einem der Autonomie-Threads habe ich ja das Dilemma "zu viel Nähe, zu schnell" becshrieben, das einige ja kennen, andere aber erfreulich andes bewerteten. Was ich im Moment damit mache: ich versuche, nicht in meine eigenen Fallen zu gehen. Versuche, die zu bleiben, die ich vor Beziehung war, die Frau, die ihren Eigenstand hat. Ich sehe die Wegkreuzungen: jetzt könnte ich dies und das Verhalten abspulen (Klagen, Vorwürfe, aggressives Jammern, mich Sche..e fühlen) und entscheide mich bewusst für den anderen Weg, für das Mantra "ich bin erwachsen." Was manchmal anstrengend ist: aus dem eigenen Muster (nur in bestimmten Situationen und Konstellationen, Göttin, ich bin doch kein Klammeraffe) auszubrechen. Viel Energie, die ich sonst (früher!) durch Streit-Gefühlsausbrüche, Versöhnung abbaute, staut sich so eher mal an. Ich würde sie gerne andes kanalisieren, momentan geht einiges davon in die Psychosomatik aber ich arbeite daran. (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) So, das war mal unplugged etwas von mir ganz persönlich zu dem Themenkreis. Mich interessiert, ob er fü euch auch ab und zu aktuell ist und wie ihr dann so damit umgeht. Der Beitrag wurde von Rafaella bearbeitet: 21.Apr.2009 - 18:11 |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
Freies Vögelchen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 9.416 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 14 ![]() |
Klar passt es in mein Thema-was ja sowieso eher locker assoziierend war. Danke für deinen sehr persönlichen Beitrag.
Ich vertrete ja diesee These, dass Lesben immer.....sind, nicht 1:1, sondern habe sie eher als Gedankenzitat eingebracht und durch meine Hetenbeiche auch gleich relativiert. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Die Dynamik der Destruktivität,die du schilderst, gehört imo volle Kanne zum Thema, u.a. auch deshalb, weil es sich dabei in den meisten Fällen um "alte Geschichten" handelt, die "Wunde der Ungeliebten" z. B. (Peter Schellenbaum). Ich kam oft in diesen Strudel gerade am Telefon-wer kennt das auch so?- durch die eindimensionale Kommunikation, die sich vorzüglich für Projektionen jedweder alter Muster eignet. Wenn ich dann mein reales Gegenüber wieder sah....war es mir oft 1. unendlich peinlich wegen der alten Bubbles von Befürftigkeit und miesem Selbstbild , die da aus mir heausgesprudelt waren (Das "tape" lief) und 2. konnte ich diese Bubbles mit der nun wieder real vor mir stehenden entzückenden Präsenz überhaupt nicht zur Kongruenz bringen. Ich bin z. B. heute mal am besagten Telefon aus diesem Muster heráus gegangen. (IMG:style_emoticons/default/bounce.gif) Es geht. Manchmal fühlt sich ein neues Verhalten falsch an-wie eine neue Haut, die noch zu weit ist. Aber frau kann ja da reinwachsen. Imo ist dieses Ausprobieren von einer neuen Verhaltenshaut ds einzige, was frau für sich tun kann- wir können nur uns selber ändern (bei Leidensdruck und Einsicht), nicht das Gegenüber. Eine alte Weisheit, deshalb aber nicht weniger probat. |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 01:27 |