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> Qualifikationen immer wichtiger?
Piet777
Beitrag 02.May.2009 - 13:55
Beitrag #1


Suppenköchin
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Beiträge: 126
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Hallo Ihr,
man beschäftigt sich ja schon ausgebig damit, wie sich die Arbeitswelt so weiterentwickeln wird, nicht nur jetzt in der Krise, sondern auch in 10/20 Jahren.
Ich habe mir ja nun auch sehr sehr viele Gedanken gemacht, wohin ich einmal möchte..mir ist klar geworden, dass es ein harter und langer Weg werden wird, aber dass wenn ich gut bin, es schaffen kann.
Weiterbildungen und Studium sind für einen guten Verdienst immer bedeutender geworden...ich würde nicht studieren wollen später, wenn ich wüsste, ich könnte auch ohne gutes Geld verdienen, aber je besser man qualifiziert ist, desto mehr Geld verdient man wohl auch, denn was suchen viele Firmen? Qualifizierte Miratbeiter.
Natürlich hat auch immer jeder selbst individuelle Vorstellungen, was er mal später haben möchte und so weiter. Hierfür sind auch stark ausschlagebend, wie man sein bisheriges Leben gelebt hat.
Ich muss gestehen, dass ich wohl sehr wohlhabend aufgewachsen bin (Pferd,oft Urlaub,gutes Essen,großes Haus) und ob ich selber mir so ein Leben wieder aufbauen kann, ist fraglich. Denn noch möchte ich später, nach Ausbildung,Weiterbildung,Studium, einen guten Lebensstandard führen, der für mich einfach beinhaltet: schöne Mietzimmerwohnung, schönes Auto, Pferd, ab und an mal Urlaub und eben grundlegende Sachen wie shopping und Co.
Ja, ich weiß, dass sind schon sehr hoher Güter, aber so hat eben jeder seine eignen Vorstellungen.
Aber jeder hat ja irgendwie Lebensstandradvorstellungen und möchte diese mehr oder minder erreichen. Aber ich finde es einfach etwas erschreckend zu sehen, dass man im Grunde nur gute Chancen in besser bezahlten Jobs hat, wenn eben wirklich sehr gut qualifiziert ist.
Das Siegelbild der gut verdienenden..sie haben eine einwandfreie Laufbahn und sowas war früher mit weniger Aufwand (Aufwand ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll) verbunden bzw. möglich.

Wie seht ihr das?
Was denkt ihr darüber?
Warum werden Qualifikationen immer wichtiger?
Warum habe Leute mit Abi oft leichtere Chancen auf ein Studium, als leute mit Realschulabschluss?

Der Beitrag wurde von Piet777 bearbeitet: 03.May.2009 - 20:40
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Piet777
Beitrag 03.May.2009 - 11:15
Beitrag #2


Suppenköchin
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Danke erstmal für die Antworten.

Ja, dass man auch oft mehr und länger arbeiten muss, um eben sein gewisses Geld zu verdienen..ja das ist wohl so...sehe ich bei meinem Vater zum Beispiel auch..ich glaube, es ist oft schwer dann alles unter einen Hut zu bringen, also Beruf und Privatleben, denn für das eine muss man eben Zeit aufbringen und für das andere will man ja auch Zeit aufbringen.
Aber wie gesagt, auch davon abhängig sind, wie wichtig einem es ist wie viel man verdient, um seinen Lebensstandard, den man leben möchte, zu halten, mit welchem Motivationsaufbau man an die Dinge rangeht, wie man sich sein Zeitmanagement einteilt für alles was so ist, wie eben Beruf,Partnerschaft,Hobby und Co.
Als Nachtrag: Damit möchte ich jetzt nicht sagen, dass ausschließlich höher bezahlte Jobs eine hohe Stundenwoche erfordern, kann mir vorstellen, dass es genauso weniger gut bezahlte Joby gibt (Einkommen um die 1.800), die eventuell genauso viel Arbeitszeit erfordern und da aber einfach der Job nicht so hoch angesehen und qualifiziert ist.
Das ist im Grunde ja auch wieder ein Unding, wenn man sich dass mal so überlegt..also wenn jemand z.b. Manager *klassiches Beispiel* eine 45 Stunden Woche hat und ein keine Ahnung Straßensanierarbeiter eine 43 Stunden Woche..das ist doch dann auch wieder ungerecht im Grunde, wenn man sich dass so anschaut, denn der eine verdient sehr gut und der andere kann man gerad so seine Familie durchbringen und lebt auf sehr kleinem Fuß, im Gegensatz zum anderen. Und auch hier wieder das Thema: QUALIFIKATION!!!
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junisonne
Beitrag 03.May.2009 - 17:08
Beitrag #3


Gut durch
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Damit möchte ich jetzt nicht sagen, dass ausschließlich höher bezahlte Jobs eine hohe Stundenwoche erfordern, kann mir vorstellen, dass es genauso weniger gut bezahlte Joby gibt (Einkommen um die 1.800), die eventuell genauso viel Arbeitszeit erfordern und da aber einfach der Job nicht so hoch angesehen und qualifiziert ist.
Das ist im Grunde ja auch wieder ein Unding, wenn man sich dass mal so überlegt..also wenn jemand z.b. Manager *klassiches Beispiel* eine 45 Stunden Woche hat ....


Schreibst Du hier über Brutto- oder Nettogehälter? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)

Manche Managerinnen (dehnbarer Begriff...) haben durchaus eine 60 Stunden-Woche... (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif)

Ich habe mich auf den zweiten Bildungsweg weiter-qualifiziert. Mein erster Beruf hat mir Spaß gemacht. Der zweite macht noch mehr Spaß.... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Rein finanziell hätte ich besser gestanden, wenn ich in meinem ersten Beruf geblieben wäre. Der Verdienstausfall durch Aibzeit und Studium und die gleichzeitigen Ausgaben in der Zeit für die Finanzierung des zweiten Bildungsweges werde ich durch mein höherers Gehalt heute nicht "reinholen können". Aber all das, was ich in der Zeit erlebt, gelernt und erfahren habe würde ich für kein Geld der Welt mehr hergeben wollen. (IMG:style_emoticons/default/wub.gif)

Es ist schön, Piet, wenn Du weißt, was Du im Leben erreichen möchtest. Aber vielleicht ist das Pferd, die Wohnung, das Auto oder etwas anderes materielles zu einem späteren Zeitpunkt gar nicht mehr sooo wichtig, weil etwas anderes im Vordergrund steht: das Gefühl der Zufriedenheit mit dem Leben dann. Da kann eine Stunde teetrinkenderweise in der Sonne viel kostbarer sein als die erste Zahl bei der Gehaltsüberweisung.
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