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> Kölns designierter OB "Peter Kurth", bekennt sich offen zu seiner Homosexualität
pandora
Beitrag 13.May.2009 - 14:41
Beitrag #1


auf dem Hochseil des Lebens balancierende Wölfin
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hallo ladies,
vielleicht kennt ja eine von euch Peter Kurth's arbeit und weiß evtl. interessantes, skandalöses und wissenswertes über ihn zu berichten, als sich im netz finden lässt.
wisst ihr etwas über seine bisherigen meinungsäusserungen, evtl. umgesetzte projekte und verfolgten ziele zu berichten???
ich sah gestern einen bericht über ihn in der aktuellen stunde. er machte mir einen sympathischen und auch kompetenten eindruck, was aber nicht sagt, dass er dies auch ist.
ich muß gestehen, ich kenne ihn kaum bis garnicht.

Hier ein kleiner Bericht aus dem Stadtanzeiger
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McLeod
Beitrag 13.May.2009 - 17:33
Beitrag #2


mensch.
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Holdrioh, in Köln wird die Welt anscheinend durch eine rosarote Brille betrachtet:

ZITAT(stadtanzeiger)
Das Outing kann nützen. Zumindest Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin, und Ole von Beust, Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, haben gute Erfahrungen mit dem öffentlichen Bekenntnis gemacht, dass sie Männer lieben. Klaus Wowereit gewann wenige Tage nach seinem Satz "Ich bin schwul. Und das ist auch gut so" die Wahl zum Regierenden Bürgermeister. Ole von Beust ging gestärkt aus der Schill-Affäre hervor, im Laufe derer Ronald Schill ihm vorwarf, eine Beziehung zum Justizsenator Roger Kusch zu haben.


Beide Herren haben sich in unterschiedlichen Situationen der Unentrinnbarkeit geoutet. Wowereit sehr schlau, als es ihm mehr nützen als schaden konnte und Herr von Beust, als alles Schweigen mehr Schaden angerichtet hätte und er seinem Widersacher (den er einst in seine Regierung geholt hatte wohlgemerkt) für dessen Erpressungsversuch die Grundlage entziehen musste.

Vielleicht ist Herr Kurth aber tatsächlich der erste (CDU-)Politiker, der einfach weil es gerade ins Gespräch (und nicht den Wahlkampf) passte sein Outing betrieb. Über seine Kompetenzen - sowohl als Schwulenaktivist, als auch als Kommunalpolitiker - weiß ich nichts beizutragen. Mir sind Schwule und Lesben in der Union zugegeben immer a weng suspekt und bislang nicht durch sonderliches Eintreten für Gleichberechtigung ohne Ansehen des sexuellen / emotionalen Bindungsverhaltens aufgefallen. Nicht Herr von Beust in Hamburg, nicht Frau Wolf in Hessen - im Gegentum musste ich mal einen LSU-Vertreter bei einem CSD ausbuhen, der allen Ernstes vortrug und unterstützte, dass unter Familie nur alles zu fallen habe, was aus einer bestenfalls ehe-institutionalisierten Verbindung eines Mannes mit einer Frau hervorginge.

Insofern bin ich gespannte Mitleserin dieses Fadens und harre der Erkenntnisse über Herrn Kurth.

McLeod

Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 13.May.2009 - 17:35
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