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> Amazon wegen Partnerschaft mit NPD in der Kritik
sahi
Beitrag 05.Jun.2009 - 18:38
Beitrag #1


Satansbraten
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Das hier habe ich eben gefunden und finde es - ehrlich gesagt - nicht sehr lustig:

http://winfuture.de/news,47648.html
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kenning
Beitrag 06.Jun.2009 - 02:38
Beitrag #2


Naschkatze
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Hm ... Ist die NPD nicht eine offziell erlaubte Partei in Deutschland? (Bin aus Österreich, deswegen weis ich net alles so ganz genau was in D-Land so vor sich geht.) Wenn es so wäre, warum soll Amazon, dann nicht mit denen Geschäfte machen?

Ich mein, jeder (oder viele) kaufen ihre Bücher bei Amazon, weil die dort schön billig sind. Irgendwie muß Amazon ja auch Geld verdienen. Es ist ja ein großes Unternehmen, das sicherlich auf Wirtschaftlichkeit bedacht sein muß. Wenn die Bücher (oder was man halt sonst noch dort bestellen kann, DVDs usw.) billig sind, dann geht es halt über die Masse ... und jede Partnerseite bringt Kunden ...

kenning

P.S.: Rechtsextremismus find ich natürlich schlecht. ... So wie jede andere Form von Extremismus auch. ... wollte ich nur dazugesagt haben, um möglichen Mißverständnissen vorzubeugen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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edelbratschi
Beitrag 06.Jun.2009 - 08:58
Beitrag #3


~ Fischkopp ~
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ZITAT(kenning @ 06.Jun.2009 - 03:38) *
Ich mein, jeder (oder viele) kaufen ihre Bücher bei Amazon, weil die dort schön billig sind. Irgendwie muß Amazon ja auch Geld verdienen. Es ist ja ein großes Unternehmen, das sicherlich auf Wirtschaftlichkeit bedacht sein muß. Wenn die Bücher (oder was man halt sonst noch dort bestellen kann, DVDs usw.) billig sind, dann geht es halt über die Masse ... und jede Partnerseite bringt Kunden ...


In Deutschland gilt die Buchpreisbindung. Also nix mit "billige Bücher" (außer gebraucht). Außerdem verkauft Amazon ja auch so einige andere Dinge als Bücher, wo sie im Preis runtergehen könnten.
Ich finde es schade, dass immernoch Umsatz vor Anstand geht.
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kenning
Beitrag 06.Jun.2009 - 13:02
Beitrag #4


Naschkatze
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QUOTE(edelbratschi @ 06.Jun.2009 - 09:58) *
In Deutschland gilt die Buchpreisbindung. Also nix mit "billige Bücher" (außer gebraucht). Außerdem verkauft Amazon ja auch so einige andere Dinge als Bücher, wo sie im Preis runtergehen könnten.
Ich finde es schade, dass immernoch Umsatz vor Anstand geht.


(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) ... bei uns in Österreich, ist es schon oft so, daß es billiger ist, ein Buch (auch) neu über Amazon zu bestellen, anstatt es in einem Buchgeschäft zu kaufen. ... mag aber vielleicht daran liegen, daß ich oft englischsprachige Bücher bestelle und dann über amazon.co.uk und nicht über die deutsche Seite. Da sind die Preise auch manchmal unterschiedlich.

Natürlich, ist es schade, wenn Umsatz vor Anstand geht, aber ich denke mal, daß Amazon als Unternehmen, das in vielen Ländern tätig ist, mit Politik einfach nix am Hut hat. Ich denke nicht, daß das Unternehmen es einsehen wird mit einer offiziell erlaubten und annerkannten Partei (man kann die NPD doch in Deutschland bei Wahlen ganz normal wählen) keine Geschäfte mehr zu machen, weil deren politische Gegner das doof finden.

kenning
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edelbratschi
Beitrag 06.Jun.2009 - 13:18
Beitrag #5


~ Fischkopp ~
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ZITAT(kenning @ 06.Jun.2009 - 14:02) *
man kann die NPD doch in Deutschland bei Wahlen ganz normal wählen


Als würde es das besser machen... Es wird doch nicht umsonst regelmäßig diskutiert, ob die NPD nicht vielleicht endlich mal verboten werden könnte.
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kenning
Beitrag 06.Jun.2009 - 23:38
Beitrag #6


Naschkatze
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QUOTE(edelbratschi @ 06.Jun.2009 - 14:18) *
QUOTE(kenning @ 06.Jun.2009 - 14:02) *
man kann die NPD doch in Deutschland bei Wahlen ganz normal wählen


Als würde es das besser machen... Es wird doch nicht umsonst regelmäßig diskutiert, ob die NPD nicht vielleicht endlich mal verboten werden könnte.


Naja, besser macht es das natürlich nicht ... und ich kann auch nachvollziehen warum man (rechts)extreme Parteien verbieten möchte. Nur solange die Partei offiziell nicht verboten ist, denke ich daß es schwer sein wird ein Unternehmen wie Amazon dazu zu bewegen keine Geschäfte mit denen zu machen.

In Österreich gibt es leider auch Parteien, die sich ziemlich nach rechts bewegen bzw bewegt haben (FPÖ, BZÖ). Trotzdem kann man keiner Firma verbieten mit denen Geschäfte zu machen.

Was ich sagen will, ist daß es irgendwie meinem Grundverständnis von Demokratie widerspricht, wenn eine Fraktion (mit einer bestimmten politischen Meinung - egal welche) anfängt der Wirtschaft vorzuschreiben mit wem sie Geschäfte machen darf und mit wem nicht. "Nur" politisch anderer Meinung zu sein, darf kein Grund sein boykottiert oder sanktioniert zu werden. Wenn wir anfangen solche Vorschriften zu machen ... was würde uns dann noch von denen unterscheiden? (Wenn die Partei verboten wäre (zb wg Wiederbetätigung), wär es was anderes.)

kenning

Der Beitrag wurde von kenning bearbeitet: 06.Jun.2009 - 23:40
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