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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 198 Userin seit: 03.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.555 ![]() |
Wieso heiraten und nur eine haben?Es gibt doch noch so viele andere Mögkichkeiten.Gibt es Frauen,die die Beziehung offen leben und es dulden,daß man noch andere Frauen hat.Gibt es Paare,die trotz Beziehung nicht zusammenziehen?Nur dann würde für mich eine Beziehung in Frage kommen.
LG Karla Der Beitrag wurde von Amazone1 bearbeitet: 06.Jun.2009 - 18:29 |
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Beitrag
#2
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
Ja, ich kann mir andere Beziehungsformen als die klassische Zweierbeziehung für mich vorstellen. Nicht als Muss, aber als Kann.
Und in diesem Zusammenhang: Verbindlichkeit ist meinem Empfinden nach nicht, mich dazu zu verpflichten, meine Füße in einer festgelegten und peinlichst verglichenen Häufigkeit unter bestimmte Tische zu stellen. Oder mein Haupt auf bestimmte Kissen zu betten. Es ist für mich auch kein Gefälligst-zur-Stelle-sein-müssen bei jedem bewusst oder unbewusst aufgebauschten "Ich fühl mich heut nicht imstande, meine eigene Gesellschaft zu ertragen, geschweige denn zu genießen. Deswegen brauch ich dich, um mich abzulenken. Und das sofort." Verbindlichkeit bedeutet für mich, tiefe, gegenseitige Verbundenheit zu spüren - und daher auch zu spüren, wann es wirklich wichtig ist, dass ich zur Stelle bin. Verbundenheit, die auch ohne körperliche Greifbarkeit erfahren wird. Auch wenn die Andere gerade am anderen Ende der Welt weilt. Das erfordert zuallererst Menschen, die Verantwortung für sich selbst übernehmen können und wollen. Angefangen bei mir selbst. Um das eventuelle eigene Elend, das in unabgelenkten Momenten - ohne Fernseher, ohne Computer, ohne Chips, ohne Schokolade, ohne Zigaretten, ohne Shopping etc. - meist erst richtig spürbar wird, der Anderen/den Anderen nicht gewohnheitmäßig (und obendrein mit dem Gefühl, ein Recht darauf zu haben) in die Schuhe zu schieben. (Weil sie nicht da ist. Oder weil sie da ist. Aber irgendwas falsch macht. Oder weil sie falsch "IST". Oder mich falsch fühlen lässt. Usw.) Und das ist, finde ich, gar nicht mal einfach. Vielleicht umso mehr für Eine wie mich, die am liebsten immer erst zu einer auf eigenen Erfahrungen basierenden, authentischen inneren Überzeugung gelangt sein möchte, bevor sie etwas entschieden tut. Und dann möglicherweise sogar beibehält, weil es auf Liebe, Achtung und Vertrauen ins Leben und in diese(n) Menschen im Besonderen gründet (Und nur dann!). Und die trotzdem mit dem handelsüblichen hollywoodgeprägten Großrucksack voller Klischees, Identifikationen, Erwartungen und Ideale ausgestattet wurde, die sie nach und nach auspackt und auf Tauglichkeit für ein wahrhaftiges, selbstbestimmtes Leben überprüft. In der Tat: Es ist gar nicht mal einfach, ehrlich zu sich selbst zu sein. Aber spannend. Muss ja nicht perfekt sein (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 04:32 |