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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 742 Userin seit: 25.08.2007 Userinnen-Nr.: 4.908 ![]() |
Liebe Leute,
mit Entsetzen habe ich zur Kenntnis genommen, daß die rechtspopulistische Partei der Niederlande bei der Wahl für das EU-Parlament zweitstärkste Kraft (nach der CDA = CDU) geworden ist! Und das, obwohl ihr Vorsitzender im In- und Ausland wegen unsäglicher Äußerungen (vor allem gegen Muslime) bereits scharf kritisiert wurde. Auch in vielen andere Ländern wird für die rechtsnationalistischen Parteien kräftiger Zuwachs erwartet... Ich kann mir gut vorstellen, daß gerade diejenigen sich an der EU-Parlamentswahl beteiligen, die gegen Europa, Ausländer (in einem Land wird von einer kandidierenden Partei bereits mit einer "Endlösung des Zigeunerproblems" Wahlkampf betrieben!) und natürlich auch Homosexuelle sind. Laut Prognosen wird nur etwa ein Drittel der EU-Bürger wählen gehen. Die Vergangenheit hat gezeigt, daß dumpf-nationalistische Kräfte in wirtschaftlichen Krisenzeiten starken Zuwachs erhalten. Diese Gefahr eines Rechtsrucks (des gesamten EU-Parlaments!) besteht auch jetzt. Darum sage ich: wehret den Anfängen und geht morgen wählen! Nicht zu wählen bedeutet eine Stimme mehr für die Braunen. Miriam |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
Ich finde auch, dass es ein Privileg ist, das man auf jeden Fall in Anspruch nehmen sollte !
Wenn man schon was wählen "darf", dann sollte man das auch tun ! Außerdem wird der "große Geldtopf" ganz unabhängig von der Wahlbeteiligung ausgeschüttet und insofern "straft" man als Nichtwähler also gerademal gar niemanden. Daher ist meine Devise eher die: wenn man die großen Parteien nicht unterstützen will, sondern seinen Unmut kund tun möchte, dann bitte nicht durch Wahlverweigerung, sondern lieber durch Unterstützung einer kleinen, irgendeiner Randpartei, dann bekommen die wenigstens auch noch ein bisschen etwas aus dem Topf. Und selbst wenn diese in keinen nennenswerten Statistiken angeführt werden, so ist eine steigende "Sonstige-Zahl" doch auch letztlich irgendwie eine Aussage für die "Großen". Allerdings wird sich das Nichtwählen "Unter Strafe stellen" nicht so wirklich umsetzen lassen, denn eines der großen grundsätzlichen Rechte beim Wählen ist ja die "Freiheit" (neben unmittelbar, gleich und geheim - hab ich eins vergessen ?!) und dazu, also zum freien wählen, gehört nicht nur die freie Entscheidung über das "was" jemand wählen will, sondern auch das grundsätzliche "ob" überhaupt. Wahlzwang ist daher bei uns eiiiigentlich nicht so leicht einführbar... |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.07.2025 - 17:19 |