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Beitrag
#1
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 198 Userin seit: 03.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.555 ![]() |
Wieso heiraten und nur eine haben?Es gibt doch noch so viele andere Mögkichkeiten.Gibt es Frauen,die die Beziehung offen leben und es dulden,daß man noch andere Frauen hat.Gibt es Paare,die trotz Beziehung nicht zusammenziehen?Nur dann würde für mich eine Beziehung in Frage kommen.
LG Karla Der Beitrag wurde von Amazone1 bearbeitet: 06.Jun.2009 - 18:29 |
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Beitrag
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Fürstin Pückler ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 198 Userin seit: 03.02.2009 Userinnen-Nr.: 6.555 ![]() |
Von ihrer biologischen Natur sind die Menschen polygam.Deßhalb solten sie das so auch leben.Wir sind nicht zur Monogamie bestimmt. LG Karla |
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Beitrag
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Stadtei ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.509 Userin seit: 17.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.208 ![]() |
Von ihrer biologischen Natur sind die Menschen polygam.Deßhalb solten sie das so auch leben.Wir sind nicht zur Monogamie bestimmt. LG Karla Von ihrer biologischen Natur sind die Menschen auch anatomisch so "gebaut", dass Mann und Frau praktisch "ineinander" passen. But, shit happens! (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) |
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Beitrag
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~ Fischkopp ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.532 Userin seit: 14.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.215 ![]() |
Von ihrer biologischen Natur sind die Menschen polygam.Deßhalb solten sie das so auch leben.Wir sind nicht zur Monogamie bestimmt. LG Karla Von ihrer biologischen Natur sind die Menschen auch anatomisch so "gebaut", dass Mann und Frau praktisch "ineinander" passen. But, shit happens! (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (IMG:style_emoticons/default/thumbsup.gif) Ich möchte gar nicht daran denken, was ich alles NICHT machen könnte, und dafür alles machen MÜSSTE, würde ich ausschließlich meiner biologischen Bestimmung folgen... (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) |
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Beitrag
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 371 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 112 ![]() |
Ich möchte gar nicht daran denken, was ich alles NICHT machen könnte, und dafür alles machen MÜSSTE, würde ich ausschließlich meiner biologischen Bestimmung folgen... (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif) ...oder was - je nach persönlicher Vorliebe - dafür gehalten wird. In einem anderen Zusammenhang habe ich mal gelesen, dass Pornographie zu definieren, dem Versuch gleicht, einen Pudding an die Wand zu nageln. Gleiches würde ich für monogam/polygam sagen. Zwischen auf immer und ewig nur die eine und "jedes Blümchen pflücken, dass am Wegesrand steht" (Belanna) liegen Welten, die alle unterschiedlich stark bevölkert sind und alle ihre Berechtigung haben, auch die an den Enden. Und wahrschenlich wechseln viele in ihrem Leben von der einen zur anderen, manchmal auch plötzlich und unerwartet. Manche leben auch von vorneherein mehr als einer... Aber ich glaube nicht, dass es irgendeine gibt, in der Schmerzfreiheit garantiert ist. Ich bin seit einigen Monaten mit einer Frau verbunden, die sich nicht mehr einlassen möchte, weil sie so oft verletzt wurde. Sie hat sich nach einer langjährigen Beziehung erst einmal zwei Jahre lang völlig zurückgezogen, ist dann von Affäre zu Affäre gehüpft... Ich habe seit einigen Jahren ein relativ brachliegendes Account bei einer andern Lesbenplattform, dort flatterte letzten Herbst plötzlich eine Nachricht von dieser Frau ein. Sie hatte mich unter anderem deshalb ausgesucht, weil in meinem Profil "Offene Beziehung" steht. Ihre Vorstellung war - wie ich später erfuhr - die weit verbreitete: nämlich, dass ich in einer festen Beziehung lebe und nebenher ganz viele Affären habe. Deshalb stellte ich in ihrer Vorstellung für ihr neues Lebenskonzept kein Risiko dar. Ich war zu dem Zeitpunkt weder an Affären noch an irgendetwas anderem interessiert. Ich war beruflich sehr eingespannt, hatte eine schwierige und schmerzhafte Entscheidung in eine anderen Bereich zu treffen und hatte gerade die letzte einer ganzen Reihe "unglücklicher" Verliebtheiten verarbeitet und war froh mich mit anderen Dingen beschäftigen zu können (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Dachte ich zumindest. Aber ihre kurze Nachricht war mir sympathisch. Nach einem längeren Mail-Geplänkel kamen wir überein, dass wir uns treffen wollten. Dann sollte sich entscheiden, ob wir miteinander eine Affäre haben wollten oder eine Liaison, wie sie es nennt. Nach einigen Wochen trafen wir uns, meine Entscheidung fiel nach fünf Minuten, höchstens, ich weiß nicht wie lange es bei ihr gedauert hat. Ich weiß auch nicht genau, wann Feuer ausbrach, bei unserem zweiten Treffen vier Wochen später brannte es aber bereits lichterloh. Mittlerweile wird immer deutlicher, was ich eigentlich schon von Anfang an gefühlt habe: dass es kein Strohfeuer ist... Sie sagt immer noch, sie will sich nicht einlassen, will keine Verbindlichkeit, was paradox ist, weil sie sich eigentlich doch einlässt und sich verbindlich verhält. Ich versuche mich auf mein Gefühl zu verlassen, gelassen zu bleiben, ihr ihren Fluchtweg zu lassen, so lange sie ihn braucht, selbst wenn sie ihn immer brauchen sollte. Das gelingt mir nicht in jedem Moment, aber auch das macht nichts... Ich glaube, wann immer wir anderen Menschen begegnen, gehen wir Risiken ein. Vor allem das Risiko, dass sich etwas in unserem Leben verändert, und diese Veränderung kann auch Menschen berühren - auch schmerzhaft - die gar nicht direkt beteiligt sind. Absichten, Vorstellungen, Pläne, Lebenskonzepte... können sich schnell als Makulatur erweisen. Meine Erfahrung ist, dass Glück nicht in einem festen Gefäß gehalten werden kann - dann wird es nämlich schal. Glück muss frei fließen können. Eine gewisse Bereitschaft zur - mitunter schmerzhaften - Veränderung ist Voraussetzung dafür, glücklich zu sein und glücklich zu bleiben. Aber je mehr ich schmerzhafte Prozesse bejahe, umso weniger schmerzhaft sind sie. Aber bitte nicht missverstehen: Jedes Lebewesen möchte Schmerz vermeiden, das ist auch gut so. Nur lässt er sich manchmal eben nicht vermeiden oder nur zu einem sehr hohen Preis, manchmal zum Preis eines noch größeren Schmerzes... Mandelbäumchen |
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