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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, Ladies. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Ich schlafe schlecht. Und das schon seit fast 20 Jahren. Und es wird immer schlimmer. Wenn ich nachts mal auf 4 Stunden am Stück komme, dann ist das schon richtig viel und oft bin ich am Morgen müder und erschöpfter als am Abend vor dem Zubettgehen. Oft schlafe ich insgesamt nicht mehr als 4 oder 5 Stunden, nicht selten noch weniger. Meist schlafe ich recht gut ein, oft aber auch mehrere Wochen am Stück gar nicht gut und ich liege dann bis 4 Uhr morgens wach (wenn ich denn im Bett bleibe) - das Hauptproblem ist aber das Durchschlafen. Ich erwache nach etwa einer Stunde, liege dann mehr als eine Stunde wach, schlafe wieder ein, erwache wieder nach einer Stunde... - manchmal habe ich das Gefühl, nächtelang gar nicht geschlafen zu haben. Meine Konzentrationsfähigkeit, mein (edit:) Gedächtnis und auch meine psychische und auch physische Belastbarkeit wird immer geringer, ich vertrage kaum noch irgendein Essen (von fast allem bekomme ich Durchfall.. sorry, dass ich so genau werde...), ich habe Kreislaufprobleme und oft schlafe ich sogar während eines gespräches am Tage einfach ein. Ich kann das nicht verhindern... die Augen gehen einfach zu... In letzter Zeit habe ich oft versucht, am Nachmittag ein bisschen zu schlafen, aber ich fühle mich hinterher eigentlich fast noch schlimmer als vorher und habe den Rest des Tages erhöhte Temperatur, zittere ein bisschen und habe starkes Herzklopfen. Da ich im Augenblick ja in psychotherapeutischer Behandlung bin, ist meine Schlaflosigkeit auch hier Thema - sie wird aber seitens der Therapeutin auf eine Depression zurückgeführt. Das kann ja sein, ist aber sicher nicht die Ursache - das Problem besteht ja schon viel länger. Schlafmittel möchte ich nicht nehmen. Oft stehe ich nachts auf und erledige irgendwas im Haushalt; ich habe mal gehört, man solle nicht im Bett bleiben, wenn man eh nicht schlafen kann. Auch Geräusche von draussen stören meinen Schlaf immer mehr - ich bin unheimlich empfindlich geworden. Ich muss einfach mal wieder richtig schlafen! Kennt dieses Problem jemand? Und wie kann man nach so langer Zeit gestörten Schlafes wieder zu einem normalen und erholsamen Schlafrhythmus zurückfinden? So, wie das jetzt ist, ist nicht daran zu denken, arbeiten zu gehen - ich habe einfach die Kraft nicht... aber ich will und kann nicht ewig zuhause bleiben! Ich habe schon viel versucht: Baldriantropfen, heisse Milch mit Honig, ein warmes Bad, ein Spaziergang vor dem Schlafengehen, Schlaftee usw. Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Habt Ihr ein paar Tipps für mich? Lieben Dank und einen schönen Sonntag wünscht shark Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 05.Jul.2009 - 11:38
Bearbeitungsgrund: Einschub
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Beitrag
#2
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Ich weiss nicht inwiefern das hilft wenn schon fast Krankheitswert vorliegt, aber wären allgemeine Techniken zum "runterkommen" was? Vielleicht gar nicht unbedingt abends und schlaffixiert, sondern schlicht Yoga, Meditation oder ähnliche Entspannung? Kann es sein dass Dein Körper es verlernt hat, abzuschalten, und erst wieder entsprechende "Werkzeuge" benötigt?
Der Beitrag wurde von Sägefisch bearbeitet: 05.Jul.2009 - 12:02 |
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Beitrag
#3
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich weiss nicht inwiefern das hilft wenn schon fast Krankheitswert vorliegt, aber wären allgemeine Techniken zum "runterkommen" was? Vielleicht gar nicht unbedingt abends und schlaffixiert, sondern schlicht Yoga, Meditation oder ähnliche Entspannung? Kann es sein dass Dein Körper es verlernt hat, abzuschalten, und erst wieder entsprechende "Werkzeuge" benötigt? Ja, das kann sein - erstmals so richtig schlaflos wurde ich, als meine Kinder noch sehr klein waren. Schäferhundartig hatte ich immer ein Ohr Richtung Kinderzimmer hängen, und das, obwohl meine Kinder schon im ersten Lebensmonat durchzuschlafen begonnen hatten. Es dauerte ein paar Jahre, dann ging das wieder besser, aber durch eine Psychoanalyse, während der ich meine Träume aufschreiben musste, wurde ich geradezu darauf konditioniert, sozusagen nach jedem Traumschlaf so wach zu werden, dass ich den jeweiligen Traum aufschreiben konnte. Noch lange nach der Beendung der Analyse blieb mir dieser Schlaf-Wachrhythmus erhalten... Natürlich gab es viele Jahre, während derer mich Kummer und Sorgen nicht schlafen liessen, dazu kommt eine empfindliche Blase - da ich auf dem Bauch schlafe, kann ich diese nicht ignorieren und wache wohl auch deshalb immer wieder auf. Ich denke, es ist schon so, dass ich mich durch diese vielen, verschiedenen Faktoren im Laufe der Zeit "angewöhnt" habe, so zerrissen und damit viel zu wenige Stunden und viel zu wenig erholsam zu schlafen. Und jetzt komm ich da nicht mehr raus. Richtig zu entspannen - ja auch das ist ein Problem. Ich kann es einfach nicht; auch nicht unterm Tag. Wie man das lernt, ist mir nicht klar. Ich habe einen grossen Widerwillen gegen Yoga und Meditation; ich denke, das kommt davon, dass ich mich so schwertue, mich fallen zu lassen - das Risiko zu "versagen" lässt mich da Abstand nehmen. Meine innere Schweinehündin sagt "Nein".... Danke für Deine Hinweise, sägefisch. (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) Hi shark... im Pyama - gewaschen und Zähnegeputzt - am PC sitzen und lesen bis die Augen zufallen. Dann sofort ab ins Bett. Niemals ins Bett gehen nur weil es Zeit dazu wäre. Ich geh dann schon mal erst um 3h in die Heia... schlafe dann bis 9h durch. Allerdings genügen mir 6 Stunden Schlaf... rubia (IMG:style_emoticons/default/morgen.gif) Hallo, rubia. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Danke für Deinen Tipp - aber das mache ich bereits und es nutzt gar nix. Es ist völlig egal, ob ich um 11 oder um 3 ins Bett gehe - ich schlafe immer gleich schlecht. Und ich habe das Gefühl, vor dem Rechner zu sitzen, bis ich zu Bett gehe, macht es eher noch schlimmer, macht mich noch unruhiger. Aber schön, dass das bei Dir hilft. Um 6 Stunden Schlaf wäre ich soooo dankbar... (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) Gruss shark |
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Beitrag
#4
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Blau, weil Ströse. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 19.969 Userin seit: 06.08.2006 Userinnen-Nr.: 3.348 ![]() |
Ich weiss meistens nicht, was mich weckt. Ausser die Blase und Lärm von draussen - und da kann ich wohl in beiden Fällen nicht wirklich was dagegen tun. Gegen den Lärm kannst du was machen: schlaf mit Ohrstöpseln. Das ist zunächst unangenehm und daher gewöhnungsbedürftig, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber damit kannst du einen Störfaktor beseitigen. Und es schläft sich besser und entspannter, wenn man weiß, dass zufällige Geräusche einen nicht wecken können. |
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