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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 16.03.2009 Userinnen-Nr.: 6.626 ![]() |
Hier ist ein Mensch gestorben, der die Musikgeschichte entscheidend geprägt hat!
Ein toller Komponist, ein großartiger Sänger und faszinierender Tänzer! Jemanden wie Michael Jackson wird es nicht wieder geben! Ich hätte ihm sein Comeback gegönnt! Dass es jetzt Menschen gibt, die sich über seinen Tod sogar freuen kann ich nicht verstehen! Leider sterben doch meist die Genies viel zu früh, sie haben ihr Leben meist in einer Scheinwelt verbracht und die Realität aus den Augen verloren. Sie haben Fehler gemacht, die von der Medienwelt hochstilisiert wurden. Aber man muss sich ja nicht darüber lustig machen, immerhin war er der Pop-Titan der 80er, wenn er auch viele Macken hatte. Ich werde heute abend ein Radler trinken, den einen oder anderen Song von Michael Jackson hören und eine Kerze ins Fenster stellen Der Beitrag wurde von Charly_1 bearbeitet: 26.Jun.2009 - 06:35 |
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Beitrag
#2
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blinder Passagier ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.957 Userin seit: 07.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.905 ![]() |
@McLeod: stimme dir zu!
Ich persönlich finde die zugegeben vielleicht etwas überzogene Anteilnahme der ganzen Welt trotzdem wesentlich weniger lächerlich als das - nicht nur hier betriebene- extreme, wutausbruchs-ähnliche, absolute, aggressive und zum Teil hasserfüllte Wettern dagegen. Aggression gegen (eventuellen? unwahrscheinlichen?) Kindesmissbrauch verstehe ich. Aber wer gibt euch das Recht darüber zu richten? Die amerikanischen Gerichte befanden Michael als unschuldig und verfügten sicherlich über mehr Indizien als wir alle zusammen. Das muss man akzeptieren. Ihn verurteilen oder nicht - das sei jedem selbst überlassen; aber zugegeben, was- außer durch die Medien aufgeschmückte Information und Bild-Zeitung-Sensationsmeldungen habt ihr denn, um euch so sicher zu sein? Jeder könnte ein Verbrecher sein, aber solange es nicht erwiesen ist, bleibt er unschuldig. Vor allem jetzt da er tot ist, finde ich es ei wenig schäbig, in ihn allen Hass gegen diese Art von (natürlich hass-verdienenden) Verbrechen zu projiziieren. Sei es wie es sei, er ist tot! Naja, jedem seine Meinung, aber es ist schon interessant wieviel Kraft und Energie Menschen aufbringen, wenn sie die Chance bekommen, all ihre Aggressionen und ihren (berechtigten!) Unmut gegen Medien, die ganze Welt etc. in einen Anlass zu projiziieren. Natürlich gibt es wichtigere Dinge auf diesser Welt, also warum so viel Energie und Aufregung verschwenden gegen trauernde Menschen zu hetzen, anstatt sie anderwertig zu nutzen? Blöd gesagt- ja, aber erst recht w e i l so viel Unheil auf der Welt geschieht, und w e i l jede Sekunde unzählige unschuldige Menschen sterben müssen, erkenne ich es doch wenigstens an, dass auf dieser Welt doch noch Platz für Trauer und Anteilnahme ist. Natürlich in diesem Falle- eine Berühmtheit stirbt- ist auch die Trauer berühmt. Stirbt jemand unbekannter, wird icht rund um die Welt Anteil genommen. Ja, natürlich. Aber darum geht es doch auch nicht! Wem geht es besser, wenn Miliarden Menschen trauern, anstatt nur eine Handvoll? Was zählt ist doch, dass getrauert wird. Menschen zeigen Gefühle. Und die sehen bei jedem anders aus. Trauer setzt sich so komplex zusammen- vielleicht erinnert manche von uns der Tod (in diesem Falle Michaels) an den Tod an sich, oder an den kürzlichen Tod einer geliebten Person oder an die Angst, jemanden zu verlieren. Ich wage sogar zu behapten dass gerade der Tod Michael Jacksons, der von allen gekannt und doch unerkannt war; da wir ihn zwar sahen und hörten, aber doch nicht kannten, uns zwar mitreißt, aber den größten teil der Trauer oder der Traurigkeit löst in uns sicher nicht SEIN Verschwinden aus, sondern die Trauer, die Angst, die schon in uns vorhanden ist, wird gelebt, gelitten.. Vielleicht könnte man so ein öfffentliches Ereignis, so fern und in uns doch etwas auslösend, als Projektion bezeichnen; oder als Anlass uns alle an den Händen zu nehmen und unserer Traurigkeit freien Lauf zu lassen... So in etwa habe ich es erlebt. Tod- ja, aber nicht der von Michael Jackson, sondern nur das Gefühl .. "...tot..schon wieder einer...tot"- lässt mich frieren, nicht wegen ihm selbst, sondern weil auch ich in den letzten Monaten dem Tod einige male begengnete... Was ich eigentlich sagen will, es gibt sehr wohl auch schlimmeres oder wichtigeres, als trauernde Menschen, als aufgebauschte Trauerfeiern, gegen die man wettern sollte. Trauer kann auch ruhig einmal "überzogen" sein. Meine Meinung. Der Beitrag wurde von wolke bearbeitet: 09.Jul.2009 - 10:45 |
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