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Beitrag
#1
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 125 Userin seit: 17.10.2004 Userinnen-Nr.: 611 ![]() |
Ich habe soeben gelesen:
"Im Zustand der Brunst glänzt Philosophie nur mehr in ihrer totalen Abwesenheit. Auch das Gewissen zieht sich verschämt zurück. Was bleibt, ist eine Sucht nach Sog, die sich den Trieben und Instinkten überlässt. Meilenweit von jeder Nüchternheit und Reflexion entfernt, von jeder Mäßigung und Mitte, führt uns die Leidenschaft ins Zwielicht, reißt uns umher und spaltet uns entzwei. Der (Die) von der Leidenschaft Getriebene liegt so "im äußersten Widerstreit". Er (Sie) "zittert, wie Giordano Bruno, der große Philosoph der Renaissance bemerkt, in eisigen Hoffnungen" und brennt in siedendheißen Wünschen. Vor Begierde schreiend, ist sie stumm vor Furcht. Zerrissen, aber doch auch krank vor Seligkeit, weiß sie nicht mehr wie ihr geschieht. Doch weiß er (sie), das er (sie) leben, ewig so weiterleben will und brennen, ohne zu Asche zu verglühen." (Kursiv-Klammern v. Giorgino) (edit: aus "Über das Wesen der Leidenschaft " Eugen-Maria Schulak / Orac-Verlag Veröffentlicht in: Harald Koisser / Eugen Maria Schulak, Wenn Eros uns den Kopf verdreht. Philosophisches zum Seitensprung, Wien 2005.) Link Habt ihr Leidenschaft - im Zusammenhang mit einer anderen Frau - schon einmal erlebt? Gar nicht Liebe oder den Wunsch nach einem gemeinsamen Leben sondern einfach nur brennende Leidenschaft nach ihrem Körper, ihrem Geruch, ihrer Nähe.. Würde mich über Erfahrungsberichte freuen. Und wie ihr mit dieser Leidenschaft umgegangen seid, wenn sie nicht erwidert wurde. Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 12.Jul.2009 - 14:12
Bearbeitungsgrund: Quelle eingefügt und Zitat korrigiert
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich gebe zu (und fühle mich damit auch so gar nicht auf der "sittsamen" oder gar "richtigen" Seite...): ich kenne das nicht.
Leidenschaft habe ich nie in so verzehrender Weise für eine Person empfunden, in die ich nicht auch mindestens verliebt war, mit der ich mir nicht wenigstens auch ein Stückchen gemeinsamen Weges neben dem von der Tür zum Bett vorstellen konnte. Irgendwas in mir lässt die Koppel zwischen Liebe und Begehren nicht aufspringen (was ich aber niemals als Nachteil empfunden habe oder als Blockade - ich bin eben so und es geht und ging mir auch stets gut damit). Lust und Liebe sind offenbar in meiner Seele eng verknüpft. shark |
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Beitrag
#3
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
Lust und Liebe sind offenbar in meiner Seele eng verknüpft. In meiner auch - was aber noch nichts mit dem Wunsch nach Partnerschaft mit der begehrten und durchaus geliebten Person zu tun hat/haben muss. Mit einer, die ich zwar sexy aber doof finde, würde ich nicht v.geln wollen. Da muss schon auch ein Herzensfunke überspringen - selbst wenn das Feuer nur eine Nacht lang brennen soll. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 01:09 |