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Beitrag
#1
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Liebe Katzenfreundinnen im Nordwesten von Köln,
auf dem Weg in ein namhaftes schwedisches Einrichtungshaus in Köln Ossendorf begegnete uns am Samstag Kunibert, der Gescheckte, schmiss sich ohne jede Zurückhaltung an unsere Waden, schnurrte wie eine kleine Nähmaschine und mimte voller Überzeugungskraft den "Stubentiger kurz vor dem Hungertod". Wir sorgten uns wegen der vierspurigen, berasten Straße (Butzweiler Str. kurz vor der Autobahnzufahrt) und legten dem hübschen Kerl (kastriert, leider nicht tätowiert) nahe, sich doch schleunigst auf den Heimweg zu machen. Drei Stunden später saß er immernoch da und machte nun energisch auf seinen Kohldampf aufmerksam. Mittlerweile war es 21.00 Uhr, im Tierheim nur noch ein AB, weit und breit kein Supermarkt. Ein Telefonat mit der Katzennothilfe erinnerte uns daran, dass die Ferienzeit gerade für überfüllte Tierheime sorgt, keine Tiere mehr freiwillig angenommen werden und wir nichts anderes tun könnten als die Feuerwehr anzurufen. Also saßen wir ratlos kraulend und grübelnd auf dem Gehweg herum, sahen den x-beinigen Kunibert lebensmüde auf die Fahrbahn schlendern und nicht wirklich geschwind zurückhöppeln. Eine freundliche IKEA-Mitarbeiterin versprach uns, am Montag nach ihm zu sehen. Also zuckelten wir schweren Herzens los und fanden tatsächlich eine geöffnete Tanke mit Katzenfutter im Angebot. Als wir zurückkamen, war es bereits dunkel, Kunibert hatte sich unter einer Laterne auf einem "Mülltonnenbungalow" vor dem AWB-Eingang in Szene gesetzt, begrüßte uns erfreut und inhalierte den Doseninhalt in wenigen Sekunden. Gestern abend bin ich dann noch einmal hingefahren. Wieder saß er mit knurrendem Magen unter seiner Laterne in der Abensonne. Ich hab im Vertrauen auf die Kombinationsfähigkeit der AWB-Mitarbeiter noch eine verschlossene Dose stehen lassen und bin wieder heim gefahren. Wäre nicht diese riesige Straße, würde ich mir ja keine Sorgen machen, dass sich so ein charmanter, hübscher und zutraulicher Kater vor dem Winter bestimmt selbst ein neues Zuhause sucht (oder in sein altes zurückkehrt ... vielleicht wurde er ja gar nicht ausgesetzt sondern ist nur mucksch, dass seine Herrschaften verreist sind). Also falls ihr zufällig in der Nähe wohnt oder im Butzweiler Hof shoppen fahrt, werft doch mal einen Blick nach rechts und links: Foto Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 03.Aug.2009 - 06:55 |
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Beitrag
#2
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Adiaphora ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.987 Userin seit: 14.10.2004 Userinnen-Nr.: 596 ![]() |
Seufz* ... ich hätte es mir einfacher gewünscht.
Rabatz gab es heute nacht zwar keinen, allerdings nur weil die Wohnzimmertür zu geblieben ist. Die Anwesenheit der anderen Katzen stresst ihn total. Während ich gestern abend Fundmeldungen verschickt habe, saß er oben friedlich schnurrend auf dem Schoß meiner Frau und ist dort sogar eingeschlafen. Als ich dann den Raum betreten habe, wurde ich angefaucht. Meine Frau ist daraufhin aufgestanden und wurde reflexartig getatzt. Was mich sehr verwundert - weil er sich gestern zwar deutlich wehrte, als ich ihn in die Transporttasche gestopft habe, aber nicht eine einzige Kralle ausgefahren hat. Heute Morgen ist es umgekehrt. Als ich rein bin, zockelte er vom Sofa auf und strich mir um die Beine ... sobald ein Knarzen der Treppe zu hören war: Fauchen und aufgeregtes Schmatzen in Richtung Tür. Es sieht fast so aus als wolle er EINEN Menschen und EIN zu Hause ganz für sich allein. Das aber von ganzem Herzen und mit Nachdruck. Nun bin ich wieder ratlos. Beim Tierarzt waren wir ja auch zu dritt (Menschen) - was ihn überhaupt nicht gestört hat, sondern Anlass für ihn war, sich bei uns dreien im Wechsel "einzuschleimen". Aber hier duftet eben alles nach "Katzenfamilie". Ich kann schon verstehen, dass er in "seiner Stube" Angst vor der Tür entwickelt, weil ihm einfach "der "Überblick" fehlt. Wir sind also weiterhin auf der Suche nach einem ruhigen und katzenfreien Zuhause! Das Tierheim mit seinen Sammelgehegen und Mini-Einzelzellen kommt für uns jetzt noch weniger in Frage. Hört Euch doch bitte noch mal um, ob Euch nicht doch jemand einfällt, die/der Kunibert ein friedliches, stressfreies Zuhause bieten kann. Soweit ich das einschätzen kann, käme er auch mit reiner Wohnungshaltung zurecht ... sein "Aktionsradius" ist ja wirklich extrem klein ... sowohl in Ossendorf als auch bei uns. Der Beitrag wurde von DerTagAmMeer bearbeitet: 06.Aug.2009 - 06:31 |
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