Apathischer Hund - helfen Bachblüten?, Hund trauert nach dem Verlust seines Kameraden Einstellungen

[Angel73]

Hallo!

Ich eröffne jetzt einfach mal ein neues Thema, dass dennoch meinem alten Thread (Meine Fellnase hat mich für immer verlassen... ) angeschlossen werden könnte.

Meine geliebte Fellnase hat mir vor drei Wochen verlassen, was nicht nur ein schwerer Verlust für uns Menschen war, sondern auch für die kleine Hündin meiner Eltern. Schließlich leben wir alle in einem Haus und die kleine Dame kam als Welpe zu uns und wurde sozusagen von meinem Herrn "erzogen".

Seit mein Hund tot ist, trauerte die Kleine furchtbar. Sie hat wenig gefressen, nachts geheult/gejammert und hatte keine Lust mehr zum spielen.

Nach langem Überlegen haben wir uns dazu entschlossen, dass sie wieder einen Spielkameraden braucht. Wir haben uns intensiv damit beschäftigt und haben auch das passende gefunden. Ein hübsches Welpenmädchen von 11 Wochen. Ein wirklich ganz entzückendes Mädchen.

Die Kleine lebt jetzt seit 1 Woche bei uns und ich weiß ja, dass alles etwas Zeit braucht, aber..... ich mach mir sehr viele Gedanken um unsere "Große" (vielleicht müsste ich "junge" und "alte" schreiben, da die junge groß ist und die alte klein ist (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) ).

Die beiden spielen und raufen miteinander und die junge sucht auch immer Kontakt und die Nähe der "Chefin", aber irgendwie ist sie total.... hm (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) "verändert"???

Keine Ahnung ob jemand versteht was ich meine, aber sie ist einfach nicht mehr so wie sie war. Und das macht mir Angst (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

Haben wir sie vielleicht doch überfordert mit dem Welpi?
Haben wir ihr doch nicht genug Zeit gelassen?
Vermisst sie meinen alten Herrn so sehr, dass sie niemand "Neues" möchte?

Das einzigste was mich tröstet ist, dass sie jetzt nachts nicht mehr jammert. Ist das nicht auch ein (kleiner) "Erfolg"?

Ich weiß einfach nicht was ich/wir machen sollen. Einfach abwarten und dem ganzen noch etwas Zeit lassen? (IMG:style_emoticons/default/a11.gif)

Hat jemand von Euch Erfahrung mit Bachblüten bei Tieren?
Ich hab da ein Bericht drüber gelesen und auch im Internet einen Händler gefunden, der Bachblüten für Tiere anbietet und auch spezielle Mischungen herstellt. Unter anderem bietet er ein Bachblüten-Set an, dass bei Trauer und Verlust helfen soll.
Also vom Lesen her würde ich sagen, dass wäre genau das Richtige, allerdings will ich die Kleine jetzt auch nicht einfach so mal mit was therapieren bzw. vollstopfen wo eh nichts bringt (IMG:style_emoticons/default/no.gif) , denn ich möchte ihr jeden weiteren Stress ersparen.

Kann mir jemand von Euch helfen oder nen guten Rat oder nen Tipp geben? Vielleicht ist ja auch eine "Hundepsychologin" unter Euch?

Brauche ganz dringend (IMG:style_emoticons/default/help.gif) !!!


Es grüßt Euch ganz lieb eine verzweifelte (IMG:style_emoticons/default/engel.gif)

[Hortensie]

Hallo Angel,
bedenke in ihrem Verhalten, "vorher" war sie die Kleine, jetzt ist sie die "grosse".
Auch ein wenig "Chefin" sein, kann im Verhalten viel bewirken. "Sie" führt jetzt das Rudel....

Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 13.Aug.2009 - 18:22

[Angel73]

@ Belanna: Danke für deine PM (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif)
Hört sich ja alles ganz toll an. Ich würde es aber schön finden, wenn ich so jemand in der Nähe finden würde. Damit ich auch mal "persönlich" mit dem "Patient" vorbei gehen könnte.
Aber ich werde trotzdem nochmal darüber nachdenken.

Ansonsten kann ich Euch berichten, dass wir am Dienstag mit den beiden Rackern beim Tierarzt waren. Unsere "kleine junge" hat ihre Impfung bekommen und die "große alte" wollt ich einfach mal anschauen lassen.... und siehe da, es hat sich rausgestellt, dass sie ne Mandelentzündung hat!
Dies würde zum Teil ihr Verhalten erklären. Die Arme (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

@ Hortensie: Darin hab ich auch schon gedacht.... (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Wahrscheinlich ist es gar nicht so einfach auf einmal die "Große" zu sein. Vorher hatte sie immer einen "großen Freund" und jetzt....???

@ Gemino: Dein Satz, dass ich sie nicht trösten soll, da sie das nur bestärkt in ihrer "Trauer", hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Denn meine Freundin "bettüttelt" sie von vorne bis hinten und sitzt neben ihrem Körbchen und schmust sie..... usw...... usw....

Ich hab das zwar auch nicht richtig gefunden, aber mir tut sie ja auch so leid..... Also lies ich sie gewähren.... (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif)


Vielleicht hat noch jemand von Euch ein paar Tipps für uns?

Ich danke Euch schon mal (IMG:style_emoticons/default/bluemele.gif)