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Beitrag
#1
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verboden vrucht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.903 Userin seit: 16.07.2005 Userinnen-Nr.: 1.862 ![]() |
Im Urlaub habe ich nach jahrzehntelanger Pause das Jonglieren wieder für mich entdeckt.
Zunächst war ich erstaunt und ein wenig frustriert darüber, dass mein Körpergedächtnis von dem, was ich - soweit ich mich erinnere - mit Anfang Zwanzig schon mal einigermaßen gekonnt hatte, nichts, aber auch gar nichts behalten zu haben schien. Selbst die "banale" Kaskade mit drei Bällen war echt ein mehrtägiger Angang. (Inzwischen klappt zumindest das wieder so, dass ich bis zu 25 Wiederholungen hinkriege - allerdings abhängig von vielen Faktoren wie Wachheit, Laune, Tageszeit etc. Abends bin ich meist besser als morgens. Manchmal bück ich mich noch immer mehr als dass man das, was ich da tu, jonglieren nennen könnte. Und dann flutscht es und fühl ich mich plötzlich total im sichtbaren Einklang mit dem, was ich mir so vorstelle, und tagträume schon von applaudierenden Zuschauermassen.) Geschweige denn das, was in meinem kleinen Anleitungsheft "columns" genannt wird: Zwei Bälle simultan senkrecht in die Höhe werfen - und das möglichst gleichmäßig, und wenn sie den höchsten Punkt erreicht haben, den dritten Ball senkrecht in der Mitte der beiden erstgeworfenen Bälle hochwerfen. Beide Bälle fangen und wieder simultan hochwerfen usw. Nun ja, ich übe noch ... Oder zwei Bälle abwechselnd mit einer Hand hochwerfen, um dann, wenn dies richtig gut klappt (was bei mir bisher nur sehr rudimentär der Fall ist), mit der freien Hand "Lift" oder "magnetized ball" zu spielen ... Oder die "tiger-claws", d.h. Bälle statt von unten von oben zu greifen ... Worauf ich bereits achte, ist: Gleichmäßig zu atmen. Nicht wie angewurzelt und mit durchgedrückten Knien zu stehen. Schultern entspannen. Hände etwas über Hüfthöhe (es sei denn, ich jage querschießenden Bällen hinterher). Möglichst wenig zu denken währenddessen. Jetzt die vorläufigen Fragen, die mir das Büchlein nicht beantwortet: Gibt es euch bekannte und selbsterprobte Tricks, damit mensch besser steuern kann, wie hoch die Bälle fliegen? Und damit sie die gleiche Höhe erreichen? Was hat euch, die ihr Meisterinnen oder Gesellinnen der Jonglage seid, das Jonglierenlernen erleichtert? Habt ihr sonstige Tipps für mich? (IMG:http://www.cosgan.de/images/smilie/sportlich/d015.gif) Der Beitrag wurde von sonnenstrahl bearbeitet: 15.Aug.2009 - 18:50 |
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Beitrag
#2
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
Hallo Sonnenstrahl,
erleichert hat mir das Jonglieren lernen vorrangig mein unbezwingbarer Ehrgeiz. Damals, so vor gefühlten 100 Jahren habe ich bei einem Freund die tollen klassischen Jonglierbälle entdeckt und sie sofort aus seiner Obhut entfernt. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Dann war ich 3 Stunden dezent frustriert, aber dann hatten die Bälle Angst und es hat geklappt. Also am einfachsten hat sich mein Gehirn merken können, dass da was abgeht, wenn ich ca 10 Minuten mit zwei Bällen in einer Hand geübt habe. Zwei Bälle liegen in der entweder rechts- oder linkshändrigen Hand, einen Ball wirft man nach oben und wenn dieser oben ist, wirft man den Zweiten hinterher. Bei dieser Übung ließ sich für mein Empfinden auch am besten das Gefühl im Kombination mit dem Kraftaufwand trainieren, um die Höhe zu steigern. Für mich ist Jonglieren nichts anderes als ein wenig Gehirnjogging. Von daher ist für mich damals auch eine effektive Trainingsmethode gewesen, vor dem Spiegel zu üben und dabei nicht auf die Bälle im Üblichen Sinn zu schauen, sondern sie im Spiegel zu verfolgen. Quasi spiegelverkehrt. Hat meiner Konzentration nicht schlecht getan und das Gefühl für die Bälle deutlich verbessert. Und natürlich zu jeder Gelegenheit üben. Im Supermarkt, beim Gemüsehändler, auf dem Markt, im Spielzeuggeschäft, usw. usf. Liebe Grüße Fledi |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 01.07.2025 - 18:32 |