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Beitrag
#1
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 563 Userin seit: 06.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.916 ![]() |
Hallo zusammen!
ich schreibe hier zum ersten Mal. Auch weil ich mir generell nicht sicher bin, was ich genau fühle. Jedoch hoffe ich, mir dadurch klarer zu werden. Vielleicht könnt ihr mir ein wenig dabei helfen? Seit 2Jahren stehe ich mit einer Frau, die 11Jahre älter ist in E-Mail Kontakt. Es begann damit, dass ich Fragen zu ihrem Beruf hatte. Seither antwortet sie mir zum Teil regelmäßig, d.h. täglich, auf meine Fragen. Die gingen mit der Zeit auch sehr ins Emotionale, da der Beruf an sich solche Seiten mit sich bringt. Wohl aber auch, weil sie bereit war, so darüber zu sprechen. Nach der 2. Bitte ihrerseits, das Schreiben einzuschränken, wurde mir bewußt, dass ich wohl etwas für sie empfinde und genau diese Art von Zuwendung, welche sie mir entgegenbringt, immer vermisst habe. Genau einordnen kann ich meine Gefühle nicht. Es schwankt einerseits zwischen dem Gefühl, verliebt zu sein und andererseits meinem Gedanken, ich bekäme die Aufmerksamkeit, die ich als Kind nicht bekam, nun von ihr und will daher nicht verlieren, was ich da bekomme. Wir stehen immer noch locker in Verbindung und wahrscheilich ist das auch besser so, doch ich weiß nicht, was ich denken soll...und ob ich etwas tun soll, denn ich vermisse ihre Mails und Meinung, fühle mich, wenn ich an ihrem Arbeitsplatz bin (dort habe ich einen kleinen Nebenjob) sehr unsicher und denke sehr oft an sie. Überlege, mit ihr darüber zu sprechen, fürchte mich aber davor. Unsere Beziehung zeichnet sich durch einen Mix aus Vertrautheit, Abstecken von Nähe und wie ich es sehe, aus enormem gemeinsamem Interesse an dem Berufsfeld, sowie der Art und Weise über dieses faszinierende Thema in allen möglichen und unmöglichen Varianten zu sprechen. Andererseits wage ich das Ganze als Beziehung in Frage zu stellen, denn diese Vertrautheit entstand zum großen Teil online. Die realen Treffen waren bei ihr zu Hause und am Arbeitsplatz -total unverfänglich. Wärt ihr so nett und könntet ihr mir eure Gedanken dazu schreiben? Es wäre mir eine riesen Hilfe. Vielleicht hat auch jemand bereits Ähnliches erlebt?! schönen abend- once |
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Beitrag
#2
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Die Frau hat Dich 2 mal gebeten, den e-mail-Austausch zu reduzieren. Das zeigt für mich einerseits, dass es ihr wichtig ist, andererseits, dass sie Dich wertschätzt - sie hätte auch einfach nicht reagieren oder sich sehr rar machen können, anstatt Dich direkt darauf anzusprechen.
Dass Du ihre Aufmerksamkeit genießt, ist sehr verständlich. Es ist großartig, wenn man mit jemandem persönliche Gedanken teilen kann und sich verstanden und akzeptiert, sogar (im weitesten Sinne:) geliebt fühlt. Ob Du verliebt bist, kannst nur Du selber sagen. Ich würde aber Gefühle für einen Menschen immer im direkten Kontakt miteinander anschauen. Du findest Eure Gesprächsebene großartig, den Austausch, die Nähe. Aber wäre ein persönliches Treffen nicht noch eine große Steigerung im Gegensatz dazu? Nicht nur den Gedanken eines Menschen zu begegnen, sondern der ganzen Person, dem Aussehen, der Stimme, dem Geruch, der Ausstrahlung? Vielleicht ist es auch müßig, sich Gedanken über die "Art der Beziehung" zu machen, wenn von der anderen Seite eher Rückzug als Ausweitung gewünscht wird. An Deiner Stelle würde ich die Verbundenheit genießen und einfach abwarten, wie sich meine Gefühle entwickeln. Der Beitrag wurde von Liane bearbeitet: 11.Sep.2009 - 08:14 |
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