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Beitrag
#1
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Geschirrspülerin ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10 Userin seit: 05.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.027 ![]() |
Liebe Mitlesende,
dieses Thema gehoert vermutlich in eine andere Kategorie (liebe Stroesen - ihr koennt es ggf. gern dorthin verschieben). Allerdings wissend, dass die Mehrheit vermutlich diese Rubrik im Forum liest, wollte ich gern zwecks der Leserschaftmasse folgendes einmal hier posten: Fuer alle, die am 27.09. waehlen gehen ist vielleicht folgendes interessant. CDU/CSU GLEICHSTELLUNG Wir respektieren die Entscheidungen von Menschen, in vielfältigen Formen des Zusammenlebens ihren Lebensent- wurf zu verwirklichen. Dies gilt für die Ehe und für nichteheliche Lebensge- meinschaften von Frauen und Männern ebenso, wie für gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Eine vollständige recht- liche Gleichstellung solcher Lebensge- meinschaften mit der Ehe lehnen CDU und CSU ab. Viele andere Parteien haben die steuerliche und rechtliche (Beamtenrecht und Adoption z.B.) Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften im Programm, allerdings auch mehr oder weniger schwammig. Fuer meinen Teil habe ich festgestellt, dass einmal die Wahlprogramme mit Suchbegriffe absuchen, diese persoenliche Erleuchtung gebracht hat - Schade eigentlich fuer Merkel -- (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) ---- mit schwulem Koalitionspartner ggf. und nem schwulen Haupstadtbuergermeister im Blick - aber immerhin im Gegensatz zur SPD zum Beispiel, die da sehr schwammig ist (hab ich leider grad nicht hier) - eine klare Formulierung - auch selten in der Politik, oder? Kim |
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Beitrag
#2
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Mama Maus ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 8.982 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 78 ![]() |
Ich finde der Umgang mit dem Thema Familie /Gleichstellung drückt aus, wie die Partei Homosexuellen ggü steht. Ob es akzeptiert ist oder nur geduldet.
Ob es als Normalität angesehen wird oder nicht. Dementsprechend finde ich das Thema nicht nur Familienwichtig! |
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Beitrag
#3
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Ich finde der Umgang mit dem Thema Familie /Gleichstellung drückt aus, wie die Partei Homosexuellen ggü steht. Ob es akzeptiert ist oder nur geduldet. Ob es als Normalität angesehen wird oder nicht. Dementsprechend finde ich das Thema nicht nur Familienwichtig! Falls das eine Replik auf u.a.mich war: Sicher ist das Thema nicht nur für Familien mit Kindern wichtig. Selbst bei rot-rot-grün sind allerdings die Programme in diesem Punkt nicht umsetzbar, solange die CDU/CSU im Bundesrat über die Ländervertreter.innen Sperrmehrheit besitzt, da die noch offenen Punkte eine Zustimmung des Bundesrats bedürfen. Insofern wähle ich keine Partei in der Hoffnung, dass es (hautpsächlich) in Bayern Hirn vom Himmel regnet und die Gleichstellung in den kommenden 4 Jahren endlich erreicht wird - ich schließe lediglich die Schwarzen und diverse "christlich" orientierte Kleinparteien aus. Wobei ich sowieso wenig für die Kleineren übrig habe, da die Stimmen dorthin verschenkt sind (in meinen Augen), bzw. ich die Piraten die vielleicht in einigen Wahlen auch Chancen auf Sitze haben werden, programmatisch nicht unterstützen kann und will. Abschweifende Grüße McLeod |
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Beitrag
#4
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
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Beitrag
#5
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.514 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Wobei ich sowieso wenig für die Kleineren übrig habe, da die Stimmen dorthin verschenkt sind (in meinen Augen), Aber lieber eine kleine wie gar keine... Warum? Die Wirkung ist doch dieselbe. Die X% für "andere Parteien" werden gestrichen und für alle Parteien über der 5%-Hürde so getan, als ob sie dann entsprechende Prozente von 100 bekommen haben und nicht von z.B. 93... naja, für die kleine Partei macht es einen Unterschied (siehe Parteienfinanzierung), aber der Sinn von Wahlen ist ja vermutlich nicht die Finanzierung von Plakatdrucken für die kommende Wahl sondern repräsentiert zu werden... oder... ich vermute mal, dass Du noch einen Sinn siehst...? McLeod |
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Beitrag
#6
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
Wobei ich sowieso wenig für die Kleineren übrig habe, da die Stimmen dorthin verschenkt sind (in meinen Augen), Aber lieber eine kleine wie gar keine... Warum? ... .... ich vermute mal, dass Du noch einen Sinn siehst...? Guten Abend McLeod, ich versuche (!) mal zwei rein subjektive (!) Antworten zu geben: 1. Warum lieber kleine Parteien wählen als gar nicht zur Wahl gehen: Hier habe ich den Eindruck, dass, wenn man nicht wählen geht, einem in erster Linie Desinteresse (statt Protest) unterstellt wird. Natürlich heißt es dann auch schnell (zu recht ?) „wer nicht wählen geht, darf auch nicht meckern!“. Außerdem ändert Nicht-wählen ja nun wirklich nichts - Es unterstützt lediglich die bisherige Regierungspolitik. Auch den Stimmzettel absichtlich ungültig machen, halte ich für nicht sinnvoll, da es wiederum lediglich das Vorhandene unterstützt und niemand den ungültigen Stimmzettel als Protest wertet, eher dafür, dass der/diejenige einfach „zu ungeschickt“ war den Stimmzettel richtig auszufüllen. Natürlich geht die Wirkung der eigenen, einzelnen Stimme komplett in der Masse unter, aber dennoch finde ich, sollte man auf jeden Fall von seinem Wahlrecht Gebrauch machen. Es ist ein hohes Gut, dass wir haben und teilweise gar nicht zu schätzen wissen. 2. Warum event. (!) lieber kleine Parteien wählen statt große: Durch viele Stimmen bei einer kleinen Partei, selbst wenn sie die 5 %-Hürde nicht erreicht, werden die großen Parteien auf deren Themengebiet(e) und dessen Bedeutung für die / Interesse der - Bevölkerung aufmerksam und übernehmen Teile davon möglicherweise in ihr eigenes Programm. Außerdem, wie schon angeführt, die Parteifinanzierung. Die Parteien erhalten für abgegebene Stimmen (zusätzliches) Geld. Mit diesen Einnahmen können sie ihre weitere Arbeit und Wahlkämpfe finanzieren. Irgendwie ist es ja schon auch ein Dilemma: Wenn kaum jemand die kleinen Parteien wählt, bekommen die kleinen Parteien keine Stimmenzuwächse. Ohne Stimmzuwächse in Richtung der 5%-Hürde wählen viele Interessierten die Kleinpartei aber nicht, weil ihre Stimmen verloren wären. Das hat irgendwie auch was von „ich bin unzufrieden mit der derzeitigen Politik, die anderen Parteien sind aber auch nicht besser, die kleinen lohnen sich nicht, die zu wählen hat ja auch keinen Zweck und am Ende wählt man doch wieder das was man eh schon hat, weil es das geringste Übel ist“ das schlimme nur, die „gewinnende große Partei“ fühlt sich sodann lediglich in ihrem Tun und Lassen bestätigt. Irgend jemand muss also – rein theoretisch - anfangen, die Kleinpartei zu wählen. (Die Grünen sind übrigens ein recht gutes Beispiel dafür, wie aus einer kleinen Partei eine etablierte Partei mit breitem Programm, guten Wahlergebnissen und nicht unbedeutendem Einfluss bei bestimmten Themen geworden ist) Aber klar, man (auch ich selbst) muss natürlich für sich selbst entscheiden, ob sich die Unterstützung einer kleinen Partei lohnt, auch wenn sie (vorerst) nicht die 5 % Hürde erreicht, oder ob man sich doch „gut genug“ von einer großen Partei vertreten fühlt. Mir fällt, abschließend, ein Spruch dazu ein, den ich mal gelesen habe: Der Pessimist wählt nicht, der Realist wählt eine etablierte Partei und der Optimist wählt eine Kleinpartei. Sind das ein paar Antworten auf das „warum“ ? Viele Grüße Ricky |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.05.2025 - 21:23 |