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Beitrag
#1
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Nach soeben erfolgtem Telefonat mit meiner Freundin, die sich in einem von Ruhestörung geplagten Fernreise-Nachtzug befindet (wenn man sich Karten für einen Zug mit Schlafabteilen kauft, weiss man doch dass man dort leise zu sein hat?!), leide ich aus der Ferne sehr mit, wohl wissend wie oft auch mir schon das Bahnfahren zum echten Ärgernis geworden ist.
Dabei bin ich von Verspätungen noch nicht mal so ausgiebig gepeinigt - es sind die lieben Mitreisenden die mich erschreckend oft bis zur Weissglut bringen und glatt einen ausgeprägten Wunsch nach ungemütlichsten Autoritäten alter Schule in mir auslösen. Ich komme selten mal durch einen Zug, ohne jemanden mit den Schuhen auf den Polstersitzen zu sichten. Irgendjemand hört auch immer laut seine Musik auf dem Handy. Schulklassen drängeln, schreien sich stundelang an und schmeissen mit Müll. Ein junger Türke vertrimmt seinen kleinen Bruder ziemlich brutal und lautstark, nachdem sich dieser mit einem Cousin(?) ein wildes Rotzduell (inklusive reichlich feuchten Kollateralschäden) geliefert hat. Und das verblüffende: das Personal latscht offensichtlich resigniert dran vorbei und sagt, tut, regelt: NICHTS. "Ich bin gar nicht da." Hab ich einfach Pech? Selektive Wahrnehmung? Oder kommt Euch das auch so vor dass sich im rollenden öffentlichen Raum immer ungenierter ausgekotzt wird? |
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Beitrag
#2
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~ Fischkopp ~ ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.532 Userin seit: 14.02.2005 Userinnen-Nr.: 1.215 ![]() |
Auskotzen im öffentlichen Raum - ja, leider. Ich nehme das ähnlich wahr. Für den Zug allerdings weniger, was daran liegen mag, dass ich, so weit es geht, versuche, Nahverkehrszüge zu meiden. Mein Eindruck - er hat sich in jahrelangem regelmäßigem Großstadt-Pendeln gebildet, wird aber auch jetzt noch gelegentlich überprüft und ggf. modifiziert - ist, dass ausgiebiges Sich-Daneben-Benehmen in schnelleren Zügen seltener vorkommt.
WENN es aber vorkommt, dann hat keine Bevölkerungsgruppe ein Monopol darauf. Da ist der Geschäftsmann, dessen Händi auf einer von Funklöchern durchsetzten Überlandstrecke ständig tutet, und der gefühlte 20.000 zwölfeinhalb-sekündige meeeeeeeeeeeeeeeega-wichtige Telefonate führt, da sind die Kinder, die sich wahlweise prügeln, mit Schuhen auf Sitzen herumspringen, stundenlang immer vom einen Ende des Wagens ans andere rennen (dann hat Mutti es schön ruhig um sich herum und die kleinen doch immer im Blick...) oder die Bibi-und-Tina-Kassette SO hören, und deren Mutter das offenbar völlig ok findet, sitzt sie doch nägellackierenderweise (IMG:style_emoticons/default/drunk.gif) daneben... ect. pp. (Diese Beispiele zeigen meiner Erfahrung nach nicht die Mehrheit, aber sie kommen vor, sind durchaus realistisch, mehrfach erlebt und erprobt.) Nachtzüge sind nochmal eine Sache für sich, der Nahverkehr sowieso. Interessant finde ich auch, dass scheinbar die Regel gilt, je mehr Menschen im Zug sind, desto weniger Personal ist an Bord... Der Beitrag wurde von edelbratschi bearbeitet: 09.Sep.2009 - 23:07 |
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Beitrag
#3
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
WENN es aber vorkommt, dann hat keine Bevölkerungsgruppe ein Monopol darauf. Jein - ich mag ja mit zunehmendem Alter immer weniger darauf verzichten, bestimmte Häufungen klar zu benennen, und mein subjektiver Eindruck aus vielen vielen jährlichen Schienenkilometern ist: je jünger desto Dreck und laut, und Familien die auf Billigticket reisen (idR Marke deutscher Proll oder Orientexpress) umgehe ich auch nach Kräften. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 09.05.2025 - 23:40 |