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Beitrag
#1
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Die menschliche Freiheit, sagen Hirnforscher, ist eine weit verbreitete Illusion, es gibt sie nicht. Unser Handeln wird vielmehr von der Aktivität unserer Neuronen gesteuert, und die "Freiheit", die wir dabei empfinden, ist eine Einbildung, die uns das Hirn vorspielt.
Glauben wir den Hirnforschern, dann müssen wir wegen unserer Passivität keine Schuldgefühle haben. Wir sind ohnehin neurobiologisch determiniert - und können nichts dafür, wenn wir die Hände in den Schoß legen. Wenn wir über Seelisches und Geistiges nachdenken, die unsere lesbische Identität betreffen, wo und wie suchst du Antworten? Wie wichtig ist dir ein geisteswissenschaftliche Orientierungswissen und wie wichtig, die Fähigkeit, es selbst zu erwerben? Ist dir das egal was Forscher sagen und wichtig ist es dir, für deine Freiheit zu kämpfen? Viele Fragen und ich wünsche mir viele bunte Antworten. Lg Lucia Brown Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 10.Sep.2009 - 11:46 |
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Beitrag
#2
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Ach jeee... ich finde Neurowissenschaften wichtig. Allerdings fehlt mir persönlich der Glaube daran, diese Wissenschaft sei schon so weit ins Funktionieren des Hirns eingestiegen, dass solche Behauptungen ernst zu nehmen wären. Vor allem, da es mal wieder um die Schnittstelle von Biologie und Philosophie geht, denn die Definition von Freiheit auf "biologisch" würde mich mal interessieren.
Vor ein paar Jahren ist mir ein fundierter Artikel dazu in die Hände gefallen, der die Inspiration und Kreativität, just den Moment vor dem Gedanken thematisierte. Also ehe die Neuronen feuern. Die Frage nachdem, was dieses Neuronenfeuer ursprünglich auslöst. Der Ursprung war zu dem Zeitpunkt noch unklar. Vielleicht wähnen sie sich ja derzeit schon weiter...? Vereinfacht stelle ich mir Identität als steten Prozess von gesammelter und in den Neuronenverknüpfungen manifestierter Erfahrung vor, die sich im Dialog mit den aktuell vorhandenen Reizen befindet. Rezipieren, einsortieren, alte Verknüpfung festigen oder neue schaffen... Und gerade der Punkt "einsortieren" ist keiner, den ich pur determiniert beschreiben würde. Wobei ich natürlich in meiner menschlichen Naivität voll daneben liegen könnte. Immerhin ist mir Gedanke so sympathisch, dass ich deswegen vielleicht nicht allzusehr kritisch nachforsche / -lese... (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) McLeod |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.07.2025 - 07:09 |