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Beitrag
#1
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Die menschliche Freiheit, sagen Hirnforscher, ist eine weit verbreitete Illusion, es gibt sie nicht. Unser Handeln wird vielmehr von der Aktivität unserer Neuronen gesteuert, und die "Freiheit", die wir dabei empfinden, ist eine Einbildung, die uns das Hirn vorspielt.
Glauben wir den Hirnforschern, dann müssen wir wegen unserer Passivität keine Schuldgefühle haben. Wir sind ohnehin neurobiologisch determiniert - und können nichts dafür, wenn wir die Hände in den Schoß legen. Wenn wir über Seelisches und Geistiges nachdenken, die unsere lesbische Identität betreffen, wo und wie suchst du Antworten? Wie wichtig ist dir ein geisteswissenschaftliche Orientierungswissen und wie wichtig, die Fähigkeit, es selbst zu erwerben? Ist dir das egal was Forscher sagen und wichtig ist es dir, für deine Freiheit zu kämpfen? Viele Fragen und ich wünsche mir viele bunte Antworten. Lg Lucia Brown Der Beitrag wurde von Lucia Brown bearbeitet: 10.Sep.2009 - 11:46 |
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Beitrag
#2
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Ich finde die Neuropsychologie ein spannendes wissenschaftliches Feld.
Und was bisher herausgefunden wurde, durchaus bemerkenswert. Jedoch scheint es so zu sein, dass das Gehirn in seiner Komplexität von uns Menschen - so wissenschaftlich wir auch daran gehen mögen - noch mehr mögliche Ueberraschungen zu bieten hat als bisher Erkenntnisse gewonnen werden knnten. Insofern - aber auch wegen einer grundsätzlichen "Wurschtigkeit" bezüglich meiner Homosexualität - beschäftigt mich die Frage von "echter Freiheit der Entscheidung" diesbezüglich nicht so wahnsinnig stark. Die Antwort nach der Herkunft meines Lesbisch-Seins interessiert mich nicht wirklich. Ich denke, die neuronale Aktivität in unseren Gehirnen, noch vor der aktiven Entscheidung für oder gegen etwas, entsteht durch Erfahrungen, also hirnphysiologische Lernprozesse, die unser Hirn gemacht hat, derer wir uns als denkende Menschen wenig oder sogar gar nicht bewusst sind. Oft jedenfalls erst nach der Entscheidung in der Reflektion. Insofern bin es immer noch Ich als shark, die entscheidet - wenn auch oft weniger bewusst und eher intuitiv (also: unbewusst wissend) als es mir vorkommen mag. Hmm... ob ich jetzt Deine Frage beantwortet habe... ich weiss es nicht wirklich. Aber ich bin gespannt auf weitere Aeusserungen zu diesem Thema. Gruss shark |
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