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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 292 Userin seit: 17.09.2009 Userinnen-Nr.: 6.939 ![]() |
Hallo,
tja, nun bin ich hier, eigentlich wahnsinnig glücklich und doch voller Angst. Zur Kurzinfo, Ich kenne eine Arbeitskollegin seit 7 Jahren, wusste auch das sie lesbisch ist und empfand bis vor einigen Monaten eigentlich nur Sympathie für Sie. Dann mussten wir sehr oft zusammen arbeiten und so kam es das sie mir irgendwann gestand das sie sich in mich verliebt hatte. Ich nahm es als Kompliment und dachte nicht weiter drüber nach... aber wir kamen uns dann näher und als sie mich dann einmal vorsichtig küsste da war es wie ein Blitz. Wir sind nun seit 2 Monaten ein Paar, es wissen unsere engsten Freunde bescheid und natürlich meine Kinder. Ich war wie gesagt noch nie so glücklich in meinem Leben, es ist alles an Ihr was mich fazieniert, Ihr aussehen, Ihr Lachen, Ihre Zärtlichkeit , Ihre Art wie sie mich respektiert und behandelt. Noch wohnt sie mit einer anderen zusammen, die Beziehung war schon * vor mir* kaputt, das weiß ich nicht nur von Ihr. die andere ist ebenfalls eine Kollegin und ziemlich schwierig um es mal nett zu formulieren. Sie erzählt ungern was zuhause alles genau abläuft, was ich respektiere und da auch nicht dränge....... allerdings bin ich aufeinmal dazu bereit sie an meinem Leben teil lassen zu haben was es die letzten 20 jahre nicht gab... sie hat schon einen Wohnungsschlüssel, hat ihre sachen bei mir im Bad, ihre Wäsche hängt in meinem Schrank...alles Dinge die ich keinem Mann gestattet hatte. Wir sehen uns momentan jeden tag, wenns es passt und die Dienste es zulassen verbringen wir zeit miteinander.... und wenn wir uns nicht sehen wird gesimst. Wie gesagt alles Sachen die ich noch nie in dieser Form gemacht hab. Ich sage immer, ich bin am Ziel angekommen... ein vielleicht kitschiger satz aber anders kann ich es nicht beschreiben....... und sie empfindet das genauso. Sie ist übrigens 38, ich 47 ( was man mir nicht ansieht) und ihre Partnerin ist 57. Es ist wie ein Schmerz, wenn wir uns auf der Arbeit kurz sehen und nicht alleine sind...... oder wenn Sie nachhause fährt. Letzten Sonntag war es 2 Uhr morgens, sie fuhr heim, rief dann an und sagte..* ich kann nicht reingehen ich will zurück zu Dir* Da flossen dann die Tränen. ..beiderseits... Sie wird die Trennung bald durchziehen, es ist aber wie üblich nicht ohne Probleme denn die beiden sind ja schon seit 12 jahren zusammen und da geht das ja auch nicht von heute auf morgen.... was ich auch gar nicht will. ich vermisse sie so unendlich wenn sie nicht da ist....und es macht mir solche Angst so glücklich zu sein...........Kann das gut gehen??? Ich mein kann es sein das ich warten musste bis ich so alt bin um endlich so glücklich zu sein? Kann mir jemand mit rat und tat zur seite stehen? fragt Allegria |
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Beitrag
#2
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Strøse ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 10.010 Userin seit: 27.08.2004 Userinnen-Nr.: 166 ![]() |
Es mag zweifelsohne individueller Stil sein, unverbrauchte Zahnbürsten bevorzugt andernorts zu deponieren, bevor der heimische Waschtisch sortiert ist.
Die Frage (an die Threaderöffnerin) ist nur, wie weit und wie lange sie ihre Badezimmertür zu welchen Konditionen offen hält. Beim Lesen Allegrias Beiträge beschleicht mich nämlich tatsächlich ein unangenehmes Gefühl - dass letztenendes wohl drei draufzahlen werden, wenn eine agiert als ob's weder Später noch Morgen gäbe und die andere bereitwillig-spekulativ sich integrieren lässt. Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass es sich im weitesten Sinne um Kolleginnen handelt... und die Ex-in-spe offensichtlich von der neu gebildeten Partei als "schwierig im Umgang" attribuiert wird, was Heimlichkeiten möglicherweise intrapsychisch leichter händeln lässt, letztenendes aber nur den Leidensweg für die Beteiligten verlängert. Allegra, du scheinst dir eine Zweierbeziehung mit der Frau zu wünschen. Nachdem, was du über die Situation erzählst, wäre ich vorsichtiger - entweder gelingt es dir wirklich, für dem Moment zu lieben und alles Drumherum auszublenden (dann sollte aber die Zahnbürste keinen Stammplatz in deinem Bad beanspruchen), bzw ein Gespräch zwischen deiner Angebeteten und deren Lebenspartnerin zu erwirken, das klarere Verhältnisse schaft - oder du musst tatsächlich ein schmerzhafter-intensiv an dich allein denken. Schon im Hinblick auf das gemeinsame Arbeitsmilieu, welches man sich inzwischen ja noch weniger auswählen kann als beispielsweise die Farbe eines Bürstengriffs (IMG:style_emoticons/default/wink2.gif) Jedenfalls - du siehst, dein Liebeswohl und -wehe berührt. edit: Satz verständlicher gemacht. Der Beitrag wurde von LadyGodiva bearbeitet: 23.Sep.2009 - 11:19 |
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