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Beitrag
#1
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community managsie ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 2.883 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 6 ![]() |
Da Judschini die erste Umfrage durcheinandergebracht hat, dürfen nun ALLE nochmal klicken. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
ZITAT So zwei Tage vor der "großen" Wahl interessiert mich sehr, welche Partei ihr wählen werdet. Oder geht der Trend mehr zum Nichtwählen? In natürlich geheimer Wahl, dürft ihr heute hier schon euer Kreuzchen abgeben, welches rein statischen Wert hat. lg Lucia Brown |
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Beitrag
#2
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Bør opbevares under vandet ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 3.082 Userin seit: 05.02.2008 Userinnen-Nr.: 5.623 ![]() |
Ja, die Gründe der CDU Wählerinnen würden mich auch interessieren. Ich will niemandem sein Recht auf die Wahl der Partei seiner Überzeugung absprechen, ich würde es nur gerne verstehen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es die Person Angela Merkels ist, die bei einigen die Entscheidung zu Gunsten der CDU fallen ließ. Mir persönlich ist Angela Merkel durchaus nicht unsympathisch, nur trägt sie für mich eben die falschen Farben. Unmöglich fand ich, dass, wenn an ihr Kritik geübt wurde, dies auf einem indiskutablem Niveau geschah. Nicht ihre politischen Ziele, ihre Handlungen oder ihr Programm waren Zentrum der Kritik, sondern ihre Frisur, ihre Kleidung, ihr Äußeres. Positiv betrachtet kann man das so auslegen, dass es an ihr eigentlich nix zu kritisieren gibt.
Die Grünen würde ich heute nicht mehr wählen. Sie sind nicht mehr die, als die sie einst angetreten waren. Aufgebrochen in einer Zeit, als viele von ihnen noch Studenten waren, sind sie heute in der behaglichen Welt der besser verdienenden Akademiker angekommen und haben, wie ich finde, den Bezug zu ihrer ehemaligen Klientel verloren. Die Realität einer allein erziehenden, berufstätigen Mutter beispielsweise, die sehen muss, wie sie über den Monat kommt, kennen sie nicht. Nur so erklären sich für mich Aussagen wie ...Lebensmittel müssen schmerzhaft teurer werden. Niemand von ihnen musste wohl je von ALG II leben, was einen Einkauf im Bioladen zu einer utopischen Vorstellung macht. Ja, auch ich bin für eine Entthronung des Götzen Konsum, aber nicht alles, was wünschenswert ist, ist auch realisierbar. Als die Aussage bzgl. der Lebensmittelpreise fiel, bezog auch ich ALG II; es gab bei mir drei Mal die Woche Spaghetti vom Discounter. Innerhalb weniger Wochen schnellten die Preise der Nudeln um 110% ihres bisherigen Preises. Die Partei meiner Wahl ist wie eh und je (naja, bis auf eine Ausnahme) die SPD. Zwar passt mir auch hier einiges nicht, zum Beispiel, dass Wowi dabei ist, Berlin in eine Partymeile für Yuppies und Dinks umzurüsten, aber sie ist die Partei, der mein Opa bis zu seinem Tode angehörte, für die er mehrmals beinahe von der Gestapo abgeholt worden wäre. Als wir ganz klein waren, haben mein Opa und meine Mutter uns schon sehr in das politische Denken einbezogen, uns beim Wählen mit in die Kabine genommen und den Stimmzettel erklärt. Den Unterschied zwische Erst- und Zweitstimme, zwischen aktivem und passivem Wahlrecht lernten wir bereits als Vorschulkinder. Nicht wählen wäre für mich etwa so wie nicht mehr zu atmen. Der Beitrag wurde von Ilymo bearbeitet: 26.Sep.2009 - 17:06 |
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