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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 70 Userin seit: 11.05.2008 Userinnen-Nr.: 5.906 ![]() |
So...Jetzt hat die Liebe wirklich mal bei mir eingeschlagen...Und nicht nur einseitig (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
Ich habe eine wundervolle Frau kennen gelernt...Ich bin jetzt seit knapp 4 Wochen mit ihr zusammen...Und immer wenn wir uns sehen wollen... Muß ich mir hier zu Hause ausreden einfallen lassen (Ich wohne leider noch bei meinen Eltern..) Jetzt haben wir uns für diesen Samstag verabredet...Sie war letztens Samstag schon mal bei mir zu Hause..Aber nur auf nen Kaffee... Sie will morgens zum Frühstück kommen...Und dann den ganzen Tag hier bleiben (leider können wir uns nicht allzu oft sehen..) Tja..Und dann wollen wir es meiner Mutter sagen..Oder auch nicht... Ich hab da so eine Angst vor...Und ich finde das selber total ätzend, das ich so ne Mimose bin...Keinen Mumm in den Knochen.. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Und ich hab so ne angst...Wenn wir es meiner Mutter gesagt haben, das sie nicht mehr will, das wir zusammen hier zu Hause sind...Oder das sie sie gar nicht mehr sehen wollen... Panik macht sich breit.. (IMG:style_emoticons/default/ph34r.gif) |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Manchmal kann es hilfreich sein für "solche" Gespräche einen neutralen Ort zu wählen.
Vielleicht kann ein gemeinsames Essen in einem Restaurant dazu beitragen, dass das Gespräch etwas entspannter verläuft? ...und vielleicht, wenn deine Eltern euch dann noch so verliebt und strahlend vor Glück nebeneinander sitzen sehen? Es gibt auch Bücher, in denen sich Eltern mit dem Lesbisch sein bzw. Schwulsein ihrer Kinder auseinandersetzen. In vielen Großstädten gibt es auch Selbsthilfegruppen für "betroffene" Eltern. Ich hoffe,dass, wenn deine Eltern den ersten "Schock" mal überwunden haben, ihnen bewusst wird, dass Du ihnen ein Geschenk machst: Du schenkst Ihnen Offenheit und die Möglichkeit an deinem Leben (und deinem Lieben) teilnehmen zu können. btw und ein wenig ot: Jedes Jahr zum "Welt-Aids-Tag" treffe ich die Eltern (beide über 75 Jahre alt) eines Aidstoten der "ersten Stunde". Der Vater hat mir mal erzählt, dass es in vielen Angehörigentreffen immer mal wieder aufblitzt, dass die "verwaisten" Eltern im Nachhinein das "Aussen vorseins" vor demLeben ihrer Kinder bedauern. Er selber erzählt immer, dass es für ihn sehr schwer gewesen sei, dass "Schwulsein" und dann auch noch die Erkrankung seines Sohnes "auszuhalten". Im Nachhinein ist ihm aber die Zeit der Auseinandersetzung Inspiration mit anderen Eltern zu sprechen und auch "ansprechbar" für Comin-Out - Gruppen zu sein. Oder, wie sagen manchen TherapeutInnen, solange sie streiten sind sie noch im Gespräch und setzen sich noch miteinander auseinander. In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Gelassenheit für die bevorstehende "Auseinandersetzung". Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 07.Nov.2009 - 11:40 |
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