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> Zusammenziehen?
LadyXeli
Beitrag 07.Nov.2009 - 09:42
Beitrag #1


Geschirrspülerin
**

Gruppe: Members
Beiträge: 8
Userin seit: 27.10.2009
Userinnen-Nr.: 7.017



Hallo ihr Lieben,
ich habe jetzt schon mehrfach gehoert, dass es in Lesbenkreisen ueblich ist, sofort und eventuell etwas ueberstuerzt zusammenzuziehen. Ich habe versucht zu dem Thema etwas im Internet zu finden aber irgendwie kommt da nix bei rum. Wie sind denn eure Erfahrungen zu dem Thema? Ist das wirklich so ueblich? Ist das ueberhaupt moeglich? Findet ihr das gut oder schlecht?
Also der Hintergrund der Frage ist, dass meine Freundin gern zusammenziehen will und ich war etwas ueberrascht, weil das so schnell kam. Einerseits ist sie die erste und fuer mich genau richtige Frau, wir sind seit dem Fruehjahr sehr gut befreundet und heute (IMG:style_emoticons/default/flowers.gif) 2 Monate zusammen, es kommt mir logisch vor und wird sicher auch funktionieren. Andererseits habe ich keine Erfahrung in lesbischen Beziehungen und bin mir unsicher ob das nicht etwas zu frueh ist.
Liebe Gruesse und einen schoenen Samstag
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Ricky
Beitrag 08.Nov.2009 - 09:09
Beitrag #2


Naschkatze
**********

Gruppe: Members
Beiträge: 267
Userin seit: 02.11.2008
Userinnen-Nr.: 6.358



Hallo LadyXeli,

ich würd auch sagen, dass es da keinen Maßstab gibt.

Und selbst wenn Du irgendeiner Statistik oder Umfrage entnehmen könntest, dass eine tatsächliche Tendenz zum relativ schnellen Zusammenziehen existiert, so bedeutet das nicht, dass es für Dich ebenso stimmig ist oder Du/Ihr Euch danach richten müsstet.

Ich persönlich finde es ehrlich gesagt generell nicht so ideal wenn immer gleich alles überstürzt wird. Gleich in die Kiste hüpfen, Zusammenziehen, heiraten/verpartnern, Kinder bekommen, alles zack zack.

Wozu die Eile ?!

Ist es nicht viel schöner sich alle Zeit der Welt zu nehmen ?!

Nicht den Kuchen auf einen Schlag verschlingen, lieber Stück für Stück...dann wird einem auch nicht schlecht !

Ich wünsche Dir viel Glück und ggf. auch Mut für eine Entscheidung die für Dich passend ist und mit der Du Dich wohlfühlst,

Ricky
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McLeod
Beitrag 09.Nov.2009 - 10:18
Beitrag #3


mensch.
************

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Beiträge: 6.517
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



ZITAT(Ricky @ 08.Nov.2009 - 09:09) *
Ich persönlich finde es ehrlich gesagt generell nicht so ideal wenn immer gleich alles überstürzt wird. Gleich in die Kiste hüpfen, Zusammenziehen, heiraten/verpartnern, Kinder bekommen, alles zack zack.

Wozu die Eile ?!


Verd... nun sitze ich hier mit meinem dicken Bauch unter dem Holzfällerhemd (s.o.)... Ich wusste, sie hat nur eine gesucht, die ihr den Haushalt macht! Schade, dass Du nicht früher geschrieben hast (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Nee... mal im Ernst... die Menschen habe so verschiedene Tempi drauf, da halte ich es mit Jasmin Tabatabei als Luna in bandits: "Ein gibt kein Tempo in der Mitte, es gibt nur das richtige Tempo" - und zwar das der Beteiligten. Und das kann, wie in einer Band, auch schonmal unterschiedlich sein. Dann gilt es, das richtige Tempo für die Musik des Lebens zu finden, oder? Es ist nichts falsch daran, auf 120 BPM zu leben, ebensowenig, wie auf 60 BPM oder klassischer: Andante, Adagio oder Presto. Das für sich passende Tempo lässt sich allerdings nicht in den postulierten Vorlieben der städtischen DJs finden, eher schon beim Dreh am Sendersuchlauf. Und es gibt, meiner Erfahrung nach jedenfalls, durchaus Dynamik-Wechsel. Ich hab für viele Jahre gern und häufig erzählt, dass ich Zusammenziehen für völlig entbehrlich halte. So wie cih in anderen Zeiten genauso gern und authentisch vom Genuss der Nähe in den gemeinsamen vier Wänden philosophiert habe. Es hängt halt davon ab, ob ich gerade eher Solo-Künstlerin mit Begleitpianistin (oder Begleitpianistin zu Solo-Künstlerin) war, oder Ensemble-Mitglied. Ups... nein, einen Harem o.ä. habe ich noch nicht ausprobiert ;o) Duo/Duett. Nicht, dass ich mir mißverständliche Lorbeeren aufsetze...

Drum grüßt, weiterhin schmunzelnd...
McLeod, die sich garantiert nicht die Haare grün färben würde, nur weil es irgendwo heißt, das täten Lesben numal so.
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