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> Zwei Frauen gleichzeitig lieben.., ..ist das möglich?
Cassandra
Beitrag 04.Nov.2009 - 15:23
Beitrag #1


Gemüseputzi
****

Gruppe: Members
Beiträge: 44
Userin seit: 13.02.2006
Userinnen-Nr.: 2.604



Hallo ihr lieben,
ich glaub ich habe ein "problem". und zwar habe ich seit ein paar monaten eine feste freundin und bin auch wirklich glücklich mit ihr! aber ich habe eine arbeitskollegin in die ich mich (glaube ich) auch irgendwie verliebt habe.. und das schon lange eigentlich. ich denke das ich diese gefühle nur sehr lange unterdrückt habe.. sie hatte mir zwar schon gefallen aber ich hab mir immer ausgeredet das da was ist.. naja ihr wisst schon. sie ist sogar auch lesbisch aber hat soweit ich weiß ne freundin. aber darum geht es nicht. versteht mich nicht falsch ich liebe meine freundin sehr und würde sie sogar sofort heiraten wollen! aber dennoch geht mir diese andere frau nicht aus dem kopf.. ich träume sogar nachts von ihr! ich will das doch eigentlich garnicht... ich könnte meine freundin auch nicht deswegen verlassen. es würde mir selber das herz brechen ihr so weh zutun.. sie ist der tollste mensch den ich kenne. nur warum raubt mir diese besagte arbeitskollegin so den verstand?? was meint ihr? hat sowas in der art von euch jemand vllt auch schonmal erlebt?

Der Beitrag wurde von Cassandra bearbeitet: 04.Nov.2009 - 15:24
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McLeod
Beitrag 09.Nov.2009 - 17:18
Beitrag #2


mensch.
************

Gruppe: Members
Beiträge: 6.517
Userin seit: 29.03.2006
Userinnen-Nr.: 2.777



Ach wenn ich nach jedem aufregenden Traum meine Beziehung hinterfragt hätte, würde ich ein wildes Luder-Leben führen (müssen). Oder wenn die Welt so wenig aufregende Frauen zu bieten hätte, dass ich nur alle paar Jahre mal eine träfe - das wäre vielleicht öde!! Beziehung heißt doch nicht, die Sensoren auszuschalten - im Gegenteil. Und Liebe heißt nicht, bei der Phantasie den Aus-Knopf zu drücken. Auch hier: ganz im Gegenteil. Und mit den alten ungeliebten Verliebtheiten ist das manchmal wie mit Kaugummi unter der Schuhsohle, nur nicht so nervig. Aber beide gehen so schlecht weg, in den Ritzen bleibt immer ziemlich lange was hängen...

Ich sag es mal ziemlich pragmatisch: wenn Du auf eine Stimme aus dem Himmel oder von hinterm Schrank wartest, die Dir attestiert, dass die Frau mit der Du gut zusammenlebst und -liebst tatsächlich und garantiert Deine für Dich persönlich gehäkelte Frau für's Leben ist, dann kannst Du lange warten. Allein schon statistisch betrachtet wird diese Eigenschaft auf mehrere Menschen zutreffen. Es liegt in großen Teilen an (und in) Dir, Dich darauf einzulassen. Also Dich - da Du offensichtlich zum Modell der Monogamie tendierst - zu fragen: "Will ich mit dieser Frau zusammensein und dafür die eine oder andere süße Frucht unangebissen im Obstkorb liegenlassen?" Was angesichts der Tatsache, dass sowieso nicht alles Obst tatsächlich auch erreichbar oder so süß wie das Aussehen es versprach ist, der wahrscheinlichkeitsgerechnete Verlust geringer ausfällt, als vielleicht gedacht. Und für den Verzicht gibt es meist ja auch ein ähnliches Versprechen der monogamistisch Bepartnerten, ergo einen Zugewinn an Sicherheit und Freude an der Exklusivität.

Also... willst Du, oder was hält Dich zurück? Erst noch austoben? Angst davor, etwas noch Besseres zu verpassen? Je nun... manche sind beim Warten auf das Optimum alte unleidliche Jungfern geworden. Und wieder andere haben sich nach einigen Jahrzehnten auseinanderentwickelt und (friedlich) getrennt und ausprobiert.

Hast Du da mal mit Deiner Freundin drüber gesprochen? Wie erlebt sie Eure Beziehung? Was stellt sie sich die Zukunft vor, gibt es Pläne?

Die Antwort darauf geht nicht an: McLeod
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