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Beitrag
#1
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Idealistin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.433 Userin seit: 21.05.2006 Userinnen-Nr.: 2.962 ![]() |
Hallo zusammen!
Wir überlegen gerade, eine zweite Katze zu adoptieren....einige von Euch erinnern sich vielleicht, dass wir vor einem Jahr unsere Smokey bekommen haben, die sich inzwischen von einer kleinen Beißerin zu einer ganz, ganz lieben, umgänglichen und verschmusten Katze entwickelt hat. Allerdings haben meine Frau und ich den Eindruck, dass sich unsere kleine Prinzessin etwas langweilt. Wir haben zwar unsere Praxis im Haus und sind dadurch eigentlich den ganzen Tag zu Hause, aber wir können natürlich trotzdem nicht immer mit der Fellnase spielen. Dann passiert es oft, dass Smokey uns vorwurfsvoll maunzend zum Spielen auffordert und anfängt, Unsinn zu machen, wenn wir gerade nicht kommen können. Auf der anderen Seite kam Smokey mit dem Label "Einzelkatze" zu uns, so dass wir ein bisschen zögerlich sind, eine Vergesellschaftung zu wagen. Allerdings hatte sie auch das Label "spielt nicht gerne", da sie sich in der Auffangsstation offenbar nicht an den Spielen mit den anderen Katzen beteiligt hat. Jetzt ist es aber eher so, dass Smokey total gerne spielt und uns ständig dazu auffordert, mit ihr zu toben... (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) Habt Ihr schon Erfahrungen mit der Vergesellschaftung von Katzen gemacht? Worauf müssten wir dabei achten? Habt Ihr irgendwelche Tipps, Erfahrungen oder Ideen dazu? LG Penny |
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Beitrag
#2
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"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Ich habe bei einer Einzelkatze immer das Bild vor Augen, da ist ein Wesen mit einer eigenen Sprache in einer Umgebung, in der niemand ausser ihm diese Sprache spricht.
Von daher habe ich immer so bald es möglich war, eine 2. Katze dazu genommen. Ich habe ja in deinem vorherigen Thread schon beschrieben, dass ich eine gemischte Altersgruppe halte und bisher immer Welpen wieder eingegliedert habe. 1 Kater ist zu uns gekommen, weil eine Freundin einen Wurf hatte, wir diesen angeschaut haben und dieser Kater uns direkt mit Bschlag belegt hat. Der andere Kater ist zu uns gekommen, weil eine Freundin ihn im Urlaub "gefunden" und gerettet hat. Meine alte Dame ist seit nun mehr 14,5 Jahren bei mir/uns. Schaut doch einfach mal, was für euch in Frage käme. Erwachsene Katzen haben ihre Erfahrungen, die sie mitbringen. Welpen haben zwar auch bereits Prägungen, sammeln ihre Erfahrungen aber überwiegend bei euch. In Katzennotstellen gibt es auch immer mehr Würfe, da viele HalterInnen ihre trächtigen katzen aussetzen bzw. weggeben. Welpen können aber auch viel Arbeit machen, da sie viel Aufmerksamkeit ud Erziehung benötigen. Kater No1 hat als Welpe in Pflanzen gegraben und 2 Phoenixpalmen zerstört bis er gelernt hat, dass er die Graberei in der Wohnung bitte unterlassen soll. Kater No2 hat als Welpe Gardinen zerfetzt (er hat an ihnen rumgeklettert und sie "gefangen") und Löcher unten in den Sessel gemacht und, nachdem er die Polsterung herausgepuhlt hatte, sich "im Sessel" eine Versteckhöhle gebastelt, in der, solange er noch unter den Sessel kommt, um hinein zu gelangen, gerne sitzt. Ich weiss nicht welchen Rat ich euch geben soll. Setzt euch doch einfach mal mit verschiedenen Katzenarten auseinander und schaut welche Katze von ihren Persönlichkeitsmerkmalen zu euch passen würde. Dann, ob ihr lieber einen Welpen oder eine erwachsene Katze hättet. Katzennotstellenmenschen stehen gerne mit Rat zur Seite. Wenn euch dann eine Katze (Geschlecht ist meiner Erfahrung nach egal, Wohnungskatzen sollten/Wohnungskater müssen kastriert werden) ausgesucht habt, besprecht mit den abgegebenden Menschen, dass diese die Katze zurücknehmen, wenn sich die vorhandende Katze sperren sollte. Das machen seriöse abgebende eigentlich schon von sich aus deutlich, das nimmt den Druck aus der Situation (es darf scheitern). Wählt einen Einzugszeitraum, der stressarm ist und wo alle viel Zeit füreinander haben (ich habe mir meist eine Woche Urlaub genommen). Die Anschaffung einer 2. Toilette ist auch empfehlenswert. Dann, wenn eine Katze da ist, die kommen soll, habe ich meinen ein Handtuch in ihren Lieblingskorb gelegt (dieses Handtuch habe ich in den Transportkorb der kommenden Katze gelegt,wenn ich diese abgeholt habe, damit diese schon ein wenig "vertraut" roch). Am Tag x dann: neue Katze holen (mit eigenem Spielzeug und etwas neuem für die vorhandenen). Gute Erfahrugen habe ich damit gemacht, die neue Katze dann erstmal in der Transportkiste zu lassen und mich daneben zu setzen und die beiden Katzen erstmal "so" miteinander Kontakt aufnehmen zu lassen. Abwarten,Abwarten,Abwarten. Dann die neue Katze herausnehmen und entweder in das neue Katzenklo setzen oder in das zukünftig gemeinsame Klo setzen und dann einfach abwarten. Distanzierte Präsenz quasi. ...und dann viel Freude und eine tolle Zeit mit 2 Katzen haben. Edith: ein paar Tippfehler. Der Beitrag wurde von Hortensie bearbeitet: 15.Nov.2009 - 17:02 |
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