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Beitrag
#1
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Angeregt durch diesen Beitrag wälze ich gerade die Frage, ob das nicht im Grunde ein nie so recht ausgeloteter Allgemeinplatz ist, dass Ablehnung immer einer Angst vor dem anderen entsprünge, oder grundsätzlich spiegelte was in einem selber wohnt. (Keine Kritik an Dir, malene).
Ich habe das selbst noch nicht ganz ausgebrütet, würde es aber gerne schon in die Runde werfen. Auch wenn das nochmals eine Metadiskussion ergibt, finde ich doch dass die bisherigen Threads unter anderem den Sinn von Begriffsklärungen aufgezeigt haben. Vorschlagsweise wäre schön: on topic, auf den Punkt und keine Beispiele und Zitate aus den Geschwisterthreads. Glück ab: wie kommt´s zustande und wie vom einzelnen auf einen breiten Stand? |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Danke (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Ich für meinen Teil stelle fest, daß ich, je neugieriger und offener ich auf andere zugehe, um so weniger aus eigener Erfahrung diese Frage beantworten kann - weil ich nicht den Anhaltspunkt habe, was ich ablehne. Es scheint also was dran zu sein, das auf jeden Fall. Wie ich es auch drehe und wende, ich finde keine Ursachen für Ablehnung, die tatsächlich nichts mit Angst zu tun haben: [PERSONAL] - Angst vor dem Unbekannten: Was ich nicht kenne, könnte für mich schädlich sein. Ich will aber keinen Schaden nehmen. Also lerne ich es nicht kennen, dann kann es mir auch nicht schaden. - Angst vor vergangenen Schmerzen: Als ich das das letzte Mal gemacht habe, habe ich Schaden genommen. Das will ich nicht nochmal erleben. (das kann eine dramatische Liebesgeschichte oder der Konsum eines suspekten Nahrungsmittels sein, ich möchte das nicht weiter eingrenzen) - Angst vor den Konsequenzen: die klassische Milchmädchenrechnung. Wenn ich das tue, könnte jenes passieren, das führt dann zu welchem, und dann gibt's ne Katastrophe. Das ist ja schrecklich! Wie kann ich die nur aufhalten? Ich fange am besten gar nicht erst an. Weiterführend wäre dann der Gedanke, was eigentlich Angst ist - ich gehe bei meinem Posting davon aus, daß Angst mit einer mehr oder minder gewissen Aussicht auf Leid für mich und/oder andere verbunden ist. Das macht Ablehnung zu einer Schutzhandlung - oftmals allerdings schützt sie vor Gefahren, die gar nicht da sind. Sogar Ablehnung der Inhalte von Gesetzen, mit denen frau selbst nicht konform geht, lassen sich darauf zurückführen: - An sich finde ich das nicht schlimm. - Wenn ich es aber trotzdem mache, stehe ich auf der anderen Seite der Gesellschaft. - Wenn ich auf der anderen Seite stehe, nimmt mich die Gesellschaft weniger in Schutz. - Wenn ich weniger geschützt bin, und einen Angriff erleide, nehme ich mehr Schaden. - Ich weiß nicht, ob es einen Angriff geben wird. - Ich weiß nicht, ob ich Schutz brauche. - Wenn ich nicht weiß, ob ich Schutz brauche, kann ich es nicht ausschließen. - Unter Umständen brauche ich Schutz. - Ich brauche Schutz. - Ich kann mich nicht gegen die Gesellschaft stellen. - Ich kann nicht gegen das Gesetz verstoßen. - Das, was im Gesetz verboten wird, ist (für mich) nicht gut. Aus diesem Grund haben Gesetze dann weniger Macht, wenn sie von der Mehrheit der Gesellschaft nicht ernst genommen werden: der Verlust des Schutzes durch die Herde droht nicht. [/PERSONAL] Alles innerhalb "meines" Tags möchte ich nicht als wissenschaftliche Erkenntnisse verkaufen, aber es wäre nur noch schwer lesbar, wenn ich hinter jeden dritten Satz ein "ich denke" oder "meiner Meinung nach" setzen würde. War das zu allgemein/am Thema vorbei? |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 03:07 |