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Beitrag
#1
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Angeregt durch diesen Beitrag wälze ich gerade die Frage, ob das nicht im Grunde ein nie so recht ausgeloteter Allgemeinplatz ist, dass Ablehnung immer einer Angst vor dem anderen entsprünge, oder grundsätzlich spiegelte was in einem selber wohnt. (Keine Kritik an Dir, malene).
Ich habe das selbst noch nicht ganz ausgebrütet, würde es aber gerne schon in die Runde werfen. Auch wenn das nochmals eine Metadiskussion ergibt, finde ich doch dass die bisherigen Threads unter anderem den Sinn von Begriffsklärungen aufgezeigt haben. Vorschlagsweise wäre schön: on topic, auf den Punkt und keine Beispiele und Zitate aus den Geschwisterthreads. Glück ab: wie kommt´s zustande und wie vom einzelnen auf einen breiten Stand? |
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Beitrag
#2
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ausgewilderte Großstadtpflanze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 2.096 Userin seit: 24.10.2007 Userinnen-Nr.: 5.165 ![]() |
Darf ich nachfragen, wie deine Frage gemeint ist, sägefisch?
Mir ist die Definition von Ablehnung, die es ja hier zu untersuchen gilt, nicht ganz klar. Es gibt aus meiner Sicht nämlich zwei Erscheinungsformen von Ablehnung: eine eher leise Variante (Wenn ich mal ganz genau in mich hineinhorche, dann merke ich, dass hier und da doch das ein oder andere Ressentiment schlummert und ich frage mich ganz ernsthaft, wo es herkommt.) und es gibt eine brüllende, stumpfsinnige, verletzende und sehr gewalttätige Erscheinungsform von Ablehnung. Ich denke, dass es müßig wäre, bei letzterer Variante irgendwie psychologisieren zu wollen, woher der angeblich zugrunde liegende Fremdenhass kommt (Angst? Vor dem Anderen? Angst manchmal auch vor sich selbst?) Und ich denke auch, dass hier als Gegenstrategien Aufklärung und „Angst vor dem Fremden nehmen“ grundsätzlich versagen müssen, weil es meiner Ansicht nach nur ein Pöbeln um des Pöbelns willen ist. Macht ausüben. Andere an ihrem empfindlichsten Punkt treffen wollen. Um sich selbst mal groß zu fühlen. Kompensationsversuche für das eigene Minderwertigkeitsempfinden. Kann ich also davon ausgehen, dass du erstgenannte Variante meinst, sägefisch? |
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Beitrag
#3
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Es gibt aus meiner Sicht nämlich zwei Erscheinungsformen von Ablehnung: eine eher leise Variante (Wenn ich mal ganz genau in mich hineinhorche, dann merke ich, dass hier und da doch das ein oder andere Ressentiment schlummert und ich frage mich ganz ernsthaft, wo es herkommt.) und es gibt eine brüllende, stumpfsinnige, verletzende und sehr gewalttätige Erscheinungsform von Ablehnung. (IMG:style_emoticons/default/wavey.gif) und es gibt die dazwischen: die Stammtischparole. Auf die wollte ich hinaus... (IMG:style_emoticons/default/pfeif.gif) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 11.05.2025 - 03:03 |