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> Angst und Ressentiment
Sägefisch
Beitrag 21.Nov.2009 - 11:20
Beitrag #1


Schlaudegen.
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Beiträge: 4.102
Userin seit: 25.08.2004
Userinnen-Nr.: 71



Angeregt durch diesen Beitrag wälze ich gerade die Frage, ob das nicht im Grunde ein nie so recht ausgeloteter Allgemeinplatz ist, dass Ablehnung immer einer Angst vor dem anderen entsprünge, oder grundsätzlich spiegelte was in einem selber wohnt. (Keine Kritik an Dir, malene).

Ich habe das selbst noch nicht ganz ausgebrütet, würde es aber gerne schon in die Runde werfen. Auch wenn das nochmals eine Metadiskussion ergibt, finde ich doch dass die bisherigen Threads unter anderem den Sinn von Begriffsklärungen aufgezeigt haben.

Vorschlagsweise wäre schön: on topic, auf den Punkt und keine Beispiele und Zitate aus den Geschwisterthreads.

Glück ab: wie kommt´s zustande und wie vom einzelnen auf einen breiten Stand?




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Sägefisch
Beitrag 21.Nov.2009 - 22:38
Beitrag #2


Schlaudegen.
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Und wenn man es nun auf die Ebene von Gruppen und deren verbindende Elemente überträgt?

Es gibt ein Spannungsfeld zwischen gemachten Erfahrungen mit überpersönlichen Eigenheiten und dem Anspruch, einzelne Mitglieder von Gruppen nicht in Sippenhaft zu nehmen - und natürlich das Bestreben, erst gar keine "unzulässigen" Zusammenfassungen zu betreiben. Man kann aber trotz letzterem auf (durchaus sich selbst als solche identifizierenden) Kollektive stossen, deren "Fremdsein" nicht nur Vielfalt, sondern im Erleben primär Konflikt bedeutet, je nachdem wieviel Raum man dem "eigenen" zugestehen möchte.

Was dann? Wenn man gegen bestimmte Prinzipien und deren Abstufungen Ablehnung empfindet, wo verläuft dann die Grenze zur unreflektierten Ideologie?

Der Beitrag wurde von Sägefisch bearbeitet: 21.Nov.2009 - 22:42
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