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Beitrag
#1
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 37 Userin seit: 14.11.2009 Userinnen-Nr.: 7.056 ![]() |
Unter anderem stöbere ich regelmässig in der "Zeit" herum, dabei habe ich einen Beitrag von einer Autorin namens Susanne Gaschke entdeckt, der mich ziemlich ans Nachdenken gebracht hat.
Sie beschreibt in dem Beitrag, das immer mehr Kinder und deren Eltern sich für Produkte entscheiden, die blinken, leuchten, piepsen und auf elektronischem Wege Unterhaltung oder gar Bildung versprechen. Zu einer gelungenen Erziehung gehört laut diesem Bericht das Lesen und Vorlesen. Menschen, die Texte konzentriert lesen, sind besser gerüstet für unsere mittlerweile vernetzte Welt mit ihrem Überangebot an Kommunikation. Ich gehöre noch zu jenen "Glückspilzen", die ein Stück ihrer Kindheit mit Lesen und Vorlesen grossgeworden sind, bei denen nicht jeden abend der Fernseher orgelte, wo Geschichten erzählt wurden beim Abendbrot oder eine Gutenachtgeschichte den Tag abschloss. Wenn diese Zeit auch sehr kurz war, hat sie mich, so denke ich, doch sehr geprägt. Ich habe immer gerne gelesen und tue es noch , es war für mich stets ein enormes Wissensportal. Ich lese heute immer noch Zeitung am Küchentisch, ich werde nie auf die Idee kommen, eine Zeitung online zu lesen. Ich betrachte dies als ein wichtiges Stück unserer Kultur und möchte es nie missen. Ich denke , das Kinder, die dies nie erfahren, irgendwo ärmer an Erfahrungen und Phantasie sind. Wie denkt Ihr darüber? Gruss Irden Der Beitrag wurde von Irden bearbeitet: 24.Nov.2009 - 15:15 |
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Beitrag
#2
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 40 Userin seit: 18.05.2005 Userinnen-Nr.: 1.619 ![]() |
ich glaube, das lesen nicht nur ein sinnliches vergnügen, ein eintauchen in eine geschichte oder die identifikation mit den dort spielenden personen ist, sondern das durch das lesen auch das denken in zusammenhängen gefördert wird.
heute wird soviel auswendig lernen gefordert, dabei ist es doch so entscheidend, das man einen zusammenhang herstellen kann zwischen texten, die man mal gelesen hat und neuem wissen. für mich ist immer wichtig gewesen, auch in der ausbildung, nicht nur etwas für ne klassenarbeit auswendig zu lernen, sondern ein thema zu "begreifen" und ich denke, das wird durch literatur gefördert. ich lese auch heute noch gern kinder- und jugendbücher und bin da sehr froh, das wir inzwischen wieder so spannende autoren wie j.k. roahlings oder cornelia funke haben, oder die biss-reihe von stephenie meyer. ich beobachte, wie viele kinder wieder spass am lesen haben. |
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