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Beitrag
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Gemüseputzi ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 32 Userin seit: 05.03.2005 Userinnen-Nr.: 1.306 ![]() |
hallo ihr,
also, das ist ne frage, die mich immer umgetrieben hat, als ich so merkte, dass ich auf frauen stehe, mein umfeld aber rein hetero war, es gab zwar vereinzelt schwule männer, aber lesben waren, wie so oft, unsichtbar. meine erste erfahrung mit einer frau war dann meine damals beste freundin, die aber nur mit mir gespielt hat, während sie weiterhin ihre männer-beziehungen pflegte. hab mir da immer die frage gestellt, woe frau frau treffen soll. bin dann ein paarmal in die "szene" gegangen, die aber auch je nach ort sehr unterschiedlich war...zum teil warens aufgrund der größe eher geschlossene gesellschaften und naja, meine hetero freundinnen waren da auch nich immer so begeistert, nur noch in männer-freie orte zu gehen, und alleine hab ich mich net getraut. deshalb meine frage: wo habt ihr eure jetzigen oder vergangenen liebsten kennengelernt?? gespannte grüße iggy |
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Beitrag
#2
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
Hallo Zusammen,
viele von Euch schreiben, dass "Suchen" keine gute Idee wäre eine Frau "zu finden", man sich stattdessen lieber finden lassen sollte bzw. auf das Schicksals-/Zufallsgefüge vertrauen sollte. In meiner Vorstellung fände ich das ja auch ganz wunderbar "gefunden zu werden". Das würde ich mir wünschen, aber irgendwie habe ich dabei stets die Befürchtung, dass diese Haltung viel zu passiv ist. Kann man durch "Suchen" nicht das "tatsächlich jemand finden" begünstigen ?! Muss ich mich nicht also doch irgendwie auf die Suche begeben ? Weil ich sonst mein Leben lang "Däumchen drehe und abwarte" ?! *seufz* Viele Grüße Ricky |
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Beitrag
#3
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 481 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 65 ![]() |
Hallo Zusammen, viele von Euch schreiben, dass "Suchen" keine gute Idee wäre eine Frau "zu finden", man sich stattdessen lieber finden lassen sollte bzw. auf das Schicksals-/Zufallsgefüge vertrauen sollte. In meiner Vorstellung fände ich das ja auch ganz wunderbar "gefunden zu werden". Das würde ich mir wünschen, aber irgendwie habe ich dabei stets die Befürchtung, dass diese Haltung viel zu passiv ist. Kann man durch "Suchen" nicht das "tatsächlich jemand finden" begünstigen ?! Muss ich mich nicht also doch irgendwie auf die Suche begeben ? Weil ich sonst mein Leben lang "Däumchen drehe und abwarte" ?! *seufz* Viele Grüße Ricky Hi Ricky, jeder Mensch begegnet dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Augen, und vor allem Herz auf! Und wenn es irgendwie ein wenig tröstend ist um die Vorweihnachtszeit. Ich bin jetzt 34 und wir gehen noch immer nicht gemeinsam Unsinn treiben. Habe mir jedoch gegen die Sehn.Sucht auch was einfallen lassen, eine imaginäre Partnerin, und eine gesunde Sympathie for myself. Lieben Gruß Leonie, die dir viel Glück wünscht |
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Beitrag
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
jeder Mensch begegnet dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Hui Leonie, woher nimmst Du diese Weisheit und Statistik? Die Standesämter werden stark frequentiert (nach meiner subjektiven Erfahrung, vielleicht ist aber auch nur mein Umfeld im ich-will-heiraten-Alter), Paare allerorten. Wie erklärt sich das, wenn nur wenige einen (ich persönlich halte nicht viel vom "dem", dazu ist die Weltbevölkerung zu groß und vielseitig) Menschen des Lebens erkennen? Klingt ein wenig nach dem Umkehrschluss "Die meisten Paare wissen nur noch nicht, dass sie eigentlich nicht miteinander gut leben"... Korrigiere mich gerne, wenn ich Deinen Gedanken nicht richtig fortgeführt habe. Beste Grüße McLeod PS: Um auf die Ursprungsfrage noch ein wenig was nachzureichen: Schule, frühe Internet-Communities (IRC-Chat, Mailingliste und so was), irgendwo rund um Veranstaltungen vor einem CSD, auf dem Flohmarkt, durch eine CD-Bestellung... Die Welt - jedenfalls rund um mich herum (edit: und das liegt nicht an mir!) - ist voller toller Frauen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Der Beitrag wurde von McLeod bearbeitet: 20.Dec.2009 - 12:47 |
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Beitrag
#5
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 481 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 65 ![]() |
jeder Mensch begegnet dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Hui Leonie, woher nimmst Du diese Weisheit und Statistik? Die Standesämter werden stark frequentiert (nach meiner subjektiven Erfahrung, vielleicht ist aber auch nur mein Umfeld im ich-will-heiraten-Alter), Paare allerorten. Wie erklärt sich das, wenn nur wenige einen (ich persönlich halte nicht viel vom "dem", dazu ist die Weltbevölkerung zu groß und vielseitig) Menschen des Lebens erkennen? Klingt ein wenig nach dem Umkehrschluss "Die meisten Paare wissen nur noch nicht, dass sie eigentlich nicht miteinander gut leben"... Korrigiere mich gerne, wenn ich Deinen Gedanken nicht richtig fortgeführt habe. Beste Grüße McLeod PS: Um auf die Ursprungsfrage noch ein wenig was nachzureichen: Schule, frühe Internet-Communities (IRC-Chat, Mailingliste und so was), irgendwo rund um Veranstaltungen vor einem CSD, auf dem Flohmarkt, durch eine CD-Bestellung... Die Welt - jedenfalls rund um mich herum (edit: und das liegt nicht an mir!) - ist voller toller Frauen. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Hallo McLeod, Hirn 70% und Gefühl 30% würde ich mir selbst ähnlich antworten wie du mir. Schaue ich jedoch mit umgekehrter Sichtweise auf die Menschen um mich und letztendlich auf mich selbst, wirkt dieser Satz tröstend und ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Es gibt genug Paare die sich finden und die eine Ehe, eine Beziehung eingehen, zusammen ziehen, Kinder kriegen, aus Liebe (die jedoch auch oft aus einer Sehnsucht nach sich selbst heraus entsteht), tatsächlicher Liebe (natürlich auch), Angst, Schutz und so weiter, oder einfach nur weils an der "Zeit ist". Scheidungsrate, Trennungsstatistik einbezogen stellt sich (viel zu) häufig heraus, dass Mensch einem Irrtum unterlegen ist, wohl auch aufgrund der Beeinflussung durch alle heutzutage vorhandenen Möglichkeiten, eben neue Menschen kennenzulernen, eben nicht wirklich mehr mit sich selbst umzugehen. Es gibt auch genug Menschen, die trotzdem zusammen bleiben weil sie in einer Art Abhängigkeit sind, zu bequem, zu verantwortungsbewusst (wobei hier falsche Verantwortung) oder zu ängstlich sich zu trennen. Da spielt aber Liebe nur eine sehr kleine Rolle, und wird oft missverstanden. Das was ich schreibe und schrieb entspringt den Tasten ohne eine großartig vorher durchgeführter Analyse, wie ich meine eigene Worte wieder aushebeln kann. Könnte ich tun, würde sogar funktionieren, würde aber dann dazu führen, dir hier nicht zu schreiben, und somit die Diskussion in der Entstehung zu verhindern. Schlussworte (für meine jetzt getätigten Aussagen): Ich glaube nach wie vor an die oben angeführten Worte: jeder Mensch begegnet dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Möchte allerdings lächelnd dazu fügen, dass ich mir für uns alle wünsche, dass es auch noch Chance 2 oder 3 auf eine andere große Liebe gibt, zumal wir uns ja alle auch weiter entwickeln, und so neue Schnittstellen entstehen (können). Sonntäglich Grüße, mit einem Glas Rotwein im Kopf, Leonie PS. Übrigens bezog ich mich bei diesem Satz auf die Allgemeinheit, und nicht ausschließlich auf "uns". |
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Beitrag
#6
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mensch. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 6.517 Userin seit: 29.03.2006 Userinnen-Nr.: 2.777 ![]() |
Scheidungsrate, Trennungsstatistik einbezogen stellt sich (viel zu) häufig heraus, dass Mensch einem Irrtum unterlegen ist, wohl auch aufgrund der Beeinflussung durch alle heutzutage vorhandenen Möglichkeiten, eben neue Menschen kennenzulernen, eben nicht wirklich mehr mit sich selbst umzugehen. Es gibt auch genug Menschen, die trotzdem zusammen bleiben weil sie in einer Art Abhängigkeit sind, zu bequem, zu verantwortungsbewusst (wobei hier falsche Verantwortung) oder zu ängstlich sich zu trennen. Da spielt aber Liebe nur eine sehr kleine Rolle, und wird oft missverstanden. Hallo Leonie, danke für Deine ausführliche Antwort. Wenn ich Dich richtig verstehe, dann sind die meisten langjährigen Paare aus diversen psychologischen Faktoren einfach nur zu unselbstständig, um sich zu trennen? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Und dass jede Trennung Ausdruck eines vorangegangenen (übersehenen / ignorierten) Irrtums ist? Und ich gebe gerne zu, dass ich als olles Scheidungskind bis vor einigen Jahren nur zu gerne ins selbe Horn gestoßen hätte. Schließlich fände ich die Idee einer Beziehung, die einfach auf der perfekten Kombination beruhte auch sehr schön. Eine Kombination, die bitteschön die Veränderungen übersteht, die mensch im Leben er- und durchlebt. Ja, das hat wirklich etwas Tröstliches, auch für mich - und was Trauriges: Im Moment erlebe ich das Postulat von "dem einen Menschen und mir" eher als eine Sackgasse, in der es sich gut im Kreis drehen lässt: 'Du bist es' - 'ich will nicht mehr' - 'also warst Du es nicht' ... Nächste® ... 'Du bist es' - 'oh Du willst nicht mehr?' - 'warst eh nicht die/der Richtige' ... 'Du bist es' - 'wenn Du es weiterhin sein willst, dann weisst Du schon, was Du jetzt machen musst'... usw. Ich empfinde das "der Mensch" als hohe Hürde und schwere Bürde. Jedenfalls, wenn es wirklich als "es gibt nur 1" gemeint ist. Dann finde ich es statistisch schon ziemlich unwahrscheinlich, dem einen Menschen unter den 6 Milliarden überhaupt über den Weg zu laufen. Die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr groß, dass sie oder er ohne Internetanschluss oder Deutschkenntnisse an einem der vielen anderen Enden der Welt lebt. Meintest Du es so wörtlich mit dem 1 Menschen? Ich kann natürlich hauptsächlich nur aus meiner persönlichen Erfahrung und meiner Beobachtung meiner Umwelt schreiben. Die ist allerdings meilenweit von dem entfernt, was Du beschreibst. Meine geschiedenen Eltern sind mittlerweile mit neuen Partnern fast schon wieder genauso lange zusammen, wie sie es miteinander waren und beide sind dabei evolutionär, diese Beziehungen sind viel besser geführt (auch von ihnen), als die miteinander. So ich das mal bewerten darf. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Insofern haben sie tatsächlich einen Irrtum gelebt und sind jahrelang aus unterschiedlichen Abhängigkeiten füreinander entschieden. Gleichzeitig war das die Grundlage, um es in der folgenden Runde besser zu machen. Beziehungen sind doch auch ein bißchen wie laufen lernen: hinfallen und aufgeschürfte Knie gehören dazu und im Laufstall sitzen zu bleiben um zu sagen 'wenn ich alt genug bin, kann ich von alleine perfekt tanzen und laufen' funktioniert ja auch nicht. Natürlich ist es nicht schön, mit aufgeschürften Knien im Ballsaal sitzen gelassen zu werden. Doch das 'wir waren halt nicht das richtige Paar für Walzer, das wird nur mit *dem* einen Menschen gehen' ist angesichts so vieler gut miteinander tanzenden Paare eher... unwahrscheinlich? Dass wir (=wir westlich zivilisierten) Menschen immer mehr unter Reizüberflutung leiden und darunter auch unsere Art und Weise Beziehungen zu führen, da stimme ich Dir uneingeschränkt zu - falls du das meintest ;-) Ich persönlich sehe die Lösung eher in persönlicher Evolution, als in der Suche nach *dem einen Menschen* oder dem Postulat desselben. Was ja nüscht macht, wir können dieselbe Welt ja unterschiedlich sehen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) Liebe Grüße McLeod |
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Beitrag
#7
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 481 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 65 ![]() |
Ich empfinde das "der Mensch" als hohe Hürde und schwere Bürde. Jedenfalls, wenn es wirklich als "es gibt nur 1" gemeint ist. Dann finde ich es statistisch schon ziemlich unwahrscheinlich, dem einen Menschen unter den 6 Milliarden überhaupt über den Weg zu laufen. Die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr groß, dass sie oder er ohne Internetanschluss oder Deutschkenntnisse an einem der vielen anderen Enden der Welt lebt. Meintest Du es so wörtlich mit dem 1 Menschen? So, jetzt habe ich einen schönen Abendspaziergang durch den Schnee mit einer ganz bezaubernden Freundin erlebt, und bin wieder wesentlich zugänglicher, weil ausgeglichener... Ich stimme dir in fast allen Aussagen zu... Da ich dich hier schon gelesen habe, möchte ich schmunzelnd davon absehen, diese Diskussion weiterzuführen, nicht ohne mir dessen bewusst zu sein, dass ich (vernünftigerweise) Dinge einfach so stehen lassen. Deine Frage oben beschäftigt mich noch. Ich mag ganz gerne sagen "Ja." Doch bin ich viel zu sehr auf dem Boden der Tatsachen, deshalb weiß ich, dass DER eine Mensch sozusagen irgendwo sein könnte, wo ich wahrscheinlich nie auftauchen werde. Und genau dieser Gedanke geht mir gegen den Strich. Wenn ich jetzt sage, es ist wie es ist gebe ich mich zufrieden. Wenn ich jedoch fest daran glaube, dass die eine irgendwo in Deutschland sitzt, vielleicht beim nächsten Enduro-Rennen um die Kurve fährt, mich schneidet (oder ich sie schneide), wir beide im Matsch landen, uns ansehen, wissen, dann gefällt mir das viel besser. Deshalb entscheide ich mich sehr bewußt dafür, mit meiner (noch) imaginären Traumfrau in Kommunikation zu bleiben, so wie ich mit meinem (noch) imaginären Hund spazieren gehe, wissend, dass sie irgendwann auftaucht, wissend dass ich sie dann erkenne, nach MEINEM Motto: jeder Mensch begegnet dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig. Ich will / werde sie erkennen, und schicke ihr auf diesem Weg einen Gruß, die Augen offen zu halten! (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Viele Grüße Leonie |
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Beitrag
#8
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 267 Userin seit: 02.11.2008 Userinnen-Nr.: 6.358 ![]() |
....Doch bin ich viel zu sehr auf dem Boden der Tatsachen, .... DER eine Mensch sozusagen irgendwo sein könnte, wo ich wahrscheinlich nie auftauchen werde.... Und genau dieser Gedanke geht mir gegen den Strich....Wenn ich jetzt sage, es ist wie es ist gebe ich mich zufrieden. Wenn ich jedoch fest daran glaube, dass die eine irgendwo in Deutschland sitzt,.... wir beide im Matsch landen, uns ansehen, wissen, dann gefällt mir das viel besser....Deshalb entscheide ich mich sehr bewußt dafür,... wissend, dass sie irgendwann auftaucht, wissend dass ich sie dann erkenn... @ Leonie: Gefällt mir ! Ich glaube das ist halt wirklich so eine Sache zwischen Realismus, Vernunft, Wunsch, Traum... Manchmal gewinnt der Gedanke, dass es viele potentiell passende Gegenstücke gibt. Was mich das annehmen lässt ist, dass ich manchmal denke, dass sich zwischen Personen, die einfach viel miteinander zu tun haben und sich stark miteinander beschäftigen, quasi automatisch etwas entwickelt bzw. entwickeln kann. Und siehe da, auch Big Brother oder Bauer sucht Frau funktioniert nach diesem Prinzip ! ;-) Und manchmal ist eben doch der Gedanke, dass es wirklich nur einen einzigen passenden Menschen auf der ganzen weiten Welt gibt im Vordergrung. Mal negativ besetzt von wegen - was ist wenn ich diese Person niemals treffe ? Es ist viel zu unwahrscheinlich bei all den vielen Menschen auf der Welt. Mal positiv besetzt und mit ganz viel Träumerei von wegen - eines Tages wird sie vor mir stehen, unerwartet, es wird mich treffen wie ein Blitz und ich bin mir einfach und absolut sicher und dann wird es das richtige sein. Natürlich gefällt mir der letzte Gedanke am besten, scheint mir aber oft genug ziemlich unrealistisch, aber die Tatsache, dass ich bisher noch nicht fündig geworden bin, spricht vielleicht doch dafür, dass ich mich nur ein einziges mal in meinem Leben verlieben werde und hierfür ist es vielleicht ein wenig viel verlangt diese EINE Person heute schon gefunden haben zu wollen. Naja, die Geschichte mit dem Hoffnungsfunken und so eben... ;-) Von dem her kann ich hier gar nicht vernünftig argumentieren oder Statements abgeben, weil meine eigenen Gedanken viel zu sehr wechseln und quasi alles für möglich und zugleich unmöglich halten... Viele Grüße Ricky |
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Beitrag
#9
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 481 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 65 ![]() |
....Doch bin ich viel zu sehr auf dem Boden der Tatsachen, .... DER eine Mensch sozusagen irgendwo sein könnte, wo ich wahrscheinlich nie auftauchen werde.... Und genau dieser Gedanke geht mir gegen den Strich....Wenn ich jetzt sage, es ist wie es ist gebe ich mich zufrieden. Wenn ich jedoch fest daran glaube, dass die eine irgendwo in Deutschland sitzt,.... wir beide im Matsch landen, uns ansehen, wissen, dann gefällt mir das viel besser....Deshalb entscheide ich mich sehr bewußt dafür,... wissend, dass sie irgendwann auftaucht, wissend dass ich sie dann erkenn... @ Leonie: Gefällt mir ! Danke (IMG:style_emoticons/default/cool.gif) Mal positiv besetzt und mit ganz viel Träumerei von wegen - eines Tages wird sie vor mir stehen, unerwartet, es wird mich treffen wie ein Blitz und ich bin mir einfach und absolut sicher und dann wird es das richtige sein. Natürlich gefällt mir der letzte Gedanke am besten, scheint mir aber oft genug ziemlich unrealistisch, aber die Tatsache, dass ich bisher noch nicht fündig geworden bin, spricht vielleicht doch dafür, dass ich mich nur ein einziges mal in meinem Leben verlieben werde und hierfür ist es vielleicht ein wenig viel verlangt diese EINE Person heute schon gefunden haben zu wollen. Vielleicht ist es ganau so. Vielleicht bringt das Warten wirklich das Geschenk des gemeinsamen Glücks bis irgenwann am Ende. Eine Freundin hatte keine Freundin, keinen Sex, kein gar nichts, weil sie fest daran glaubte, dass irgendwann DIE eine kommen würde. Sie hat 34 Jahre lang nichts unternommen. Wir haben stundenlang diskutiert weil ich damals davon überzeugt war, das mensch auch was tun könne für das Glück. Ausgehen, Feiern, Verein etc. Schließlich haben sie sich kennen gelernt, über Sprachaustausch (an der Uni). Es ist DIE große Liebe, glaube ich, und die beiden auch. Sie haben mittlerweile sogar zwei Kinder, und scheinen glücklich. Siehste, mit besten Schmunzelgrüßen zu McLeod, jetzt hebel ich mich gerade selbst aus mit folgenden Worten: Eine Sicherheit gibt es auch hier nicht. Sie gehen jetzt den Weg der großen Liebe miteiander, vielleicht auch noch in 10 / 20 oder 30 Jahren. Aber wer weiß, ob sie sich nicht irgendwann aus jetzt nicht erfindlichen Gründen auf verschiedene Lebensstraßen begeben, und dann... selbst mit KOmmunikation und Zuneigung nicht mehr weiter zusammen gehen können / wollen. @ McLeod Ich bin sogar überzeugt das wir dasselbe "nur" anders ausdrücken und bin wirklich sehr froh, dass das in einer so schönen / schmunzelnden / verständnisvollen Art passiert. Hast vielleicht grade oben gelesen, dass ich mich selbst wiederlegt habe. QUOTE Ich erlebe und sehe es um mich herum auch so: lange zufrieden und glücklich miteinander zu sein heißt arbeiten oder bewegen und in jedem Fall kommunizieren. Anders als Du (es zu tun scheinst), schließe ich daraus, dass es kaum möglich ist, "am Anfang" zu erkennen 'du bist mein Mensch'. Wieso eigentlich nicht? Wieso kann ich nicht beim Enduro fahren einer Frau begegnen, ihr in die Augen schauen, und wir beide wissen. Sie ist es. Schon die ersten Worte erfolgen im Chor. Wieso kann es nicht sein, dass wir dann die gleiche Idee haben, und uns ömmelig lachen?! Wieso können wir uns dann nicht wieder begegnen und einen Abend voller Harmonie und Lachen verbringen, um danach völlig verwirrt in die jeweilige Richung nach Hause zu fahren, mit was für einem Fahrzeug auch immer. Wieso kann man sich dann nicht noch ein paar Mal treffen, schreiben, reden, und dann bestätigend wissen "She is the one!", dann weiter reden und weiter reden und sich lieben und durch die Wälder streifen und Buchläden leer kaufen, und kochen und Wein schlürfen und mit Fackeln durch die Winternacht toben, sich kleine Geschenke auf das Kopfkissen drapieren, verschiedener Meinung sein, nicht ohne der anderen immer wieder zu begegnen, auf halber Strecke. Das was ich hier beschrieb habe ich erlebt, mit verschiedenen Geliebten und Freundinnen. So, und wenn in vielen etwas davon steckt, dann steckt irgendwo auf dieser Welt in einer das alles gemeinsam. Und um das ganze etwas realister zu formulieren. Natürlich gewährt niemand die Garantie, dass die Lebensstraße dann zusammen auch endet, aber warum nicht. Perfektes Beispiel sind Christel und Lisa aus der Frauenpension Bertingen. So was großes, das gibt es. Warum soll es mir nicht begegnen? (IMG:style_emoticons/default/tongue.gif) Leonie, ebenfalls herausgefordert (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Edidt: hatte zweimal unterschrieben Der Beitrag wurde von Leonie bearbeitet: 21.Dec.2009 - 16:33 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 29.06.2025 - 21:24 |