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Beitrag
#1
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strösen macht blau! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 12.621 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 12 ![]() |
nehmen wir mal an, das lesbischlebenliebenlaben ein ausbildungsberuf wäre. sagen wir eine dreijährige ausbildung mit abschlussprüfung. welche kenntnisse, welches rüstzeug, welche fertigkeiten wären für einen erfolgreichen abschluss vonnöten - oder anders: was sollte die lesbe von heute wissen, lernen, kennen und können, um sich bewusst, glücklich und offen durchs leben schlagen zu können? was könnte hilfreich sein, was würde stören? welche vorbilder gibt es, oder vielleicht auch: wer ist ganz sicher kein solches vorbild? woran kann frau sich aufrichten, wenn's mal nicht so läuft? gibt es meilensteine? welche medien sind hilfreich, sollten vielleicht einige davon obligatorisch sein? filme, bücher, musik?
vielleicht hatte die eine oder andere von euch probleme, kämpfe, irritationen zu überstehen um dahin zu kommen, wo sie heute ist. vielleicht haben andere immer noch solche situationen auszuhalten. was hätte euch geholfen, oder was würde euch helfen? das allumfassende rezept gibt es sicher nicht, aber vielleicht ein paar netze, um nicht auf dem blanken boden zu landen. viel spass beim brainstormen! (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 ![]() |
Ich verstehe durchaus, was Rosa von Praunheim bewegt hat, als er das obige Zitat geschrieben hat (vor allem, wenn man die Zeit berücksichtigt, in der er diese Zeilen schrieb). Höflichkeit ist für mich jedoch kein Zeichen von Spiessbürgerlichkeit, sondern ein ganz pragmatisches Mittel für ein besseres Zusammenleben. Ich finde einfach, dass Rüpelhaftigkeit den Alltag in den öffentlichen Verkersmitteln und auf der Strasse komplizierter macht.
Ich kann einer Heterofrau zum Beispiel in ganz normaler Tonlage mitteilen, dass sie sich nicht einbilden darf, dass ich mich auf sie stürze, nur weil ich lesbisch bin. (Aber ich gebe zu, vor fünfzehn Jahren hätte ich ihr vielleicht, wenn sie sich gar zu dreist an mich rangeschmissen hätte, ein Glas Wasser über den Kopf geschüttet.) edit: Beim nochmaligen Lesen wird mir klar, dass mein obiger Beitrag - von Masi gekürzt aus verständlichen Gründen - sich eigentlich auf ein konkretes Beispiel gestützt hat. Leider fehlt dieses Zitat jetzt. Der Beitrag wurde von malene bearbeitet: 03.Jan.2010 - 18:37 |
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