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> elena, datensammelwut
blue_moon
Beitrag 04.Jan.2010 - 14:43
Beitrag #1


strösen macht blau!
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die datensammelwut deutscher behörden strebt einem neuen 'höhepunkt' entgegen. der elektronische entgeltnachweis - kurz elena - soll 2012 an den start gehen. diese datenkrake ist ein überbleibsel schwarz-roter regiererei, und sollte zunächst bürokratische vorgänge verkürzen. inzwischen reihen die datensammler immer weitegehenderer vorstellungen aneinander. wo zunächst entgelt-, sozialabgaben- und arbeitszeitinfos gesammelt werden sollten, ist nun die rede von infos über beteiligung an unrechtmässigen streiks, abmahn- und kündigungsgründen - alles aus arbeitgebersicht. da, wo es eine hilfestellung für wohngeld oder kitaplatzvergaben geben sollte, droht jetzt die gläserne angestellte. verdi hat inzwischen rechtliche schritte angedroht. zuständig ist im übrigen das arbeitsministerium mit der chefin ursula von der leyen, die begonnen hat, zurückzurudern. trotzdem - ein offenes auge ist in jedem falle angesagt.

infos:

wikipedia
zeit-online
taz
faz
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Antworten
Tobler-ohne
Beitrag 21.Jan.2010 - 09:01
Beitrag #2


Naschkatze
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Ich möchte dieses Thema noch mal "hochschieben". Schließlich und endlich ist es immer noch hoch-aktuell. Was mich an der Sache sehr geärgert hat, war weniger das diese Daten gesammelt werden. Ich bin mir sogar recht sicher, dass ein Teil dieser Daten schon vom Arbeitgeber seither weitergegeben werden. Mehr Unmut hat bei mir verbreitet, dass einem suggeriert werden sollte, nur man selber kann ein Amt dazu berechtigen in diese Daten Einblick zu nehmen.
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Ricky
Beitrag 21.Jan.2010 - 23:24
Beitrag #3


Naschkatze
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ZITAT(Tobler-ohne @ 21.Jan.2010 - 09:01) *
Mehr Unmut hat bei mir verbreitet, dass einem suggeriert werden sollte, nur man selber kann ein Amt dazu berechtigen in diese Daten Einblick zu nehmen.


Und das wird auch weiterhin beteuert.

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