Misstrauen, ausgelagert aus "ich frage mich" |
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Misstrauen, ausgelagert aus "ich frage mich" |
21.Mar.2010 - 14:07
Beitrag
#1
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Strösenschusselhai Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 |
Ich denke, dass das Wohlwollen, das wir voraussetzen, wenn ein Mensch uns über Lügen Anderer uns gegenüber "aufklärt", schafft ein gewisses Vertrauen, das uns recht einfach auch das glauben lässt, was diese Person uns sonst noch erzählt. Es sei denn, wie glauben schon die "Aufklärung" nicht oder nur bedingt und hinterfragen die Motivation der Person.
Diese Frage verstehe ich allerdings nicht wirklich...: "und, um im Bilde zu bleiben: haben Verschwörungstheorien genug Grundlage, daß sooo viele ein Motiv haben, es nicht zu tun? " shark edit: Ursprungsbeitrag war dieser hier: Klick und lies dandelions Beitrag! Der Beitrag wurde von shark bearbeitet: 21.Mar.2010 - 17:21 |
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22.Mar.2010 - 09:09
Beitrag
#2
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Gut durch Gruppe: Members Beiträge: 1.112 Userin seit: 14.09.2007 Userinnen-Nr.: 4.995 |
Aber was mich wirklich interessiert, ist, woher das Mißtrauen kommt, oftmals eher den grundlagenfreien Postulaten der Kritiker zu glauben als den grundlagenfreien Ansagen der Etablierten. Ich glaub, da machst Du einen Denkfehler. Solange die Etablierten lauter und ihre Aussagen nachvollziehbar sind, solange es keinen Unmut diesen Aussagen gegenüber gibt, haben es Kritiker grundsätzlich erst mal schwer. In solch einem Fall müssen sie sich ziemlich anstrengen, um erstens doch ein kleines Haar in der Suppe zu finden und dieses dann auch noch dazu zu verwenden, die Etablierten zu diskreditieren und an ihren Platz zu treten. Gibt es aber schon Fragen, die von den Etablierten nicht (schlüssig) beantwortet werden, gibt es Grund für auch nur ein leichtes, vielleicht noch nicht mal wirklich formuliertes Gefühl, da könne was nicht stimmen, da sei irgendwo der Wurm drin, braucht es nicht viel mehr als ein bisschen "Futter", ein wenig mehr Erklärung als bisher von den Verantwortlichen zu bekommen war und eine Begründung dafür, weshalb denn gemauschelt werde und schon wirkt die Kritik mit ihrer Theorie glaubwürdiger. Bin mit Deiner Ausfürung im Prinzip einverstanden, aber können konkret alle Fragen schlüssig beantwortet werden? Ich meine, was mir schlüssig erscheint, kommt meinem Nachbarn vielleicht schlicht unzureichend vor, vor allem bei kollektiven Ereignissen (9-11 z.Bsp.) ist es unmöglich, auf die Zweifel und Befürchtungen jedes Individuums einzugehen. So verkehrt und hirnwindig einem die Denkweise seines Nächsten vorkommt - seine Ängste sind genauso real wie die eigenen. Hm, bei nochmaligen Durchlesen wird mir klar, dass hier bisher eine Motivation für Veschwörungstheorien nicht genannt wurde: Sensationslüsternheit, nach meiner Definition der Trieb, den Alltag ein wenig zu "würzen". |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 03.06.2024 - 08:52 |