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> Die "Lesbenpubertät", Gibt es so etwas?
Deirdre
Beitrag 30.Mar.2010 - 18:35
Beitrag #1


Satansbraten
***********

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ZITAT(Sophia @ 20.Feb.2006 - 09:26) *
ZITAT(blue_moon @ 20.Feb.2006 - 09:06)
ZITAT(Sophia @ 19.Feb.2006 - 19:10)
Es zeigt aber immerhin, daß Frauen, die bis jetzt nur Beziehungen zu Männern hatten eben anders reagieren mögen, als Lesben die schon immer so gelebt haben.

<span style='color:gray'>du meinst, lesben reagieren alle gleich? (IMG:style_emoticons/default/ohmy.gif) *meldet mal winzige zweifel an* (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) </span>

Nein, bestimmt nicht, ich wollte auch niemandem zu nahe treten aber ich meine nur, daß Frauen die schon seit langem ihr Coming Out hatten, sich als Lesben fühlen und seit Jahrzehnten zu sich selber stehen eben bei einem Liebesgeständnis anders reagieren mögen (selbstbewußter und mehr wissend was sie wollen und nicht wollen) als Frauen die die Lebensmitte überschritten haben ohne diese Fragen zu bewegen.
DAS ist doch ein gewaltiger Unterschied!


Dieser kleine Austausch aus einem anderen Thread bringt mich zu einer Frage, die ich mir in den letzten Jahren schon öfter gestellt habe: Gibt es so etwas wie eine Lesbenpubertät bei Frauen, die spät ... erlesben? (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Nein, ganz ernsthaft, müssen die, die sich nach Jahrzehnten der Heterobeziehungen endlich den Frauen zuwenden, nicht sehr viel Neues über ihre eigenen Gefühle und Reaktionsweisen, aber auch über die zwischen Frauen angebrachte Etikette lernen?

Vor einigen Jahren hätte ich diese Frage entrüstet verneint, Beziehungsfähigkeit muss doch unabhängig vom Geschlecht der Partnerperson gelten - und Erfahrungen haben wir genug gesammelt, um reife Partnerschaften führen zu können ... hätte ich gesagt.

Aber inzwischen habe ich das Gefühl, dass ich in den letzten Jahren doch sehr viel dazugelernt habe. Vor allem über mich selbst. Und dass ich doch eine ganze Weile gebraucht habe, um der anfänglichen überschäumenden Faszination einen gebührenden Platz zu geben und ganz normale, wichtige Lebens- und Beziehungsaufgaben angehen zu können.

Wie geht es Euch?
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meandmrsjohns
Beitrag 31.Mar.2010 - 10:55
Beitrag #2


Gut durch
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Wenn in der Pubertät die Weichen für die sexuelle Orientierung gestellt werden...... wieso war ich mit sechs Jahren in meine Lehrerin verliebt und nicht in einen Lehrer? Also war da schon vor der Pubertät etwas. Im Gegenteil. In der Pubertät habe ich ausprobiert ob ich nicht doch auf Jungs stehe. Gleichzeitig war ich in meine beste Freundin verknallt, die mir auch noch "beigebracht" hatte, wie man "richtig" küsst (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Der Beitrag wurde von meandmrsjohns bearbeitet: 31.Mar.2010 - 10:58
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Ricky
Beitrag 31.Mar.2010 - 23:37
Beitrag #3


Naschkatze
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ZITAT(meandmrsjohns @ 31.Mar.2010 - 11:55) *
Gleichzeitig war ich in meine beste Freundin verknallt, die mir auch noch "beigebracht" hatte, wie man "richtig" küsst (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)

Wie praktisch !
(IMG:style_emoticons/default/icon4.gif)


In Bezug auf die ursprüngliche Frage kamen ja schon einige verschiedene Antworten, ich will auch noch um eine ergänzen:

Ich denke oft, dass die Pubertät ein Stück weit an mir vorbei gezogen ist, denn so richtig richtig hab ich all das was man ihr so zuschreibt nicht er/durchlebt !

Und umgekehrt könnte ich aber genauso auch sagen, dass ich das Gefühl habe, dass ich mich noch immer mitten drinn befinde.

Wahrscheinlich ist es tatsächlich eine Mischung aus beidem und das eine zieht das andere mit sich.


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