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Beitrag
#1
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 61 Userin seit: 19.04.2010 Userinnen-Nr.: 7.435 ![]() |
Nachdem ich nun hier etwas rumgestöbert habe,
möchte ich Euch etwas fragen: Warum gibt es so viele Frauen, welche an Ihrer Ex hängen und sich deshalb mit der Liebe zu einer Anderen im Wege stehen? LG Gilema Der Beitrag wurde von Gilema bearbeitet: 19.Apr.2010 - 14:07 |
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Beitrag
#2
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Vorspeisenexpertin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 61 Userin seit: 19.04.2010 Userinnen-Nr.: 7.435 ![]() |
Vielen Dank dandelion und fielle.
Gestern habe ich mich bei meiner Freundin gemeldet, wollte wissen wie es Ihr so geht und das WE war, auch weil bis dato keine Nachricht von Ihr kam. Doch sie war total zurück haltend, wollte kaum darüber reden, sagte auch das sie überlegt hat am Freitag mir SMS zu schreiben aber keine Zeit hatte und es deshalb nicht tat, musste ja Leitung für Ihre Frau frei halten falls Stau auf Autobahn ist, und meinte, sie hat Ihr Tage und Bauchschmerzen, möchte deshalb nicht weiter telefonieren. Ich frage mich echt, warum ich mir das immer wieder antue. Ich melde mich und es ist unpassend für sie. (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) Das "Beste" war, sie hat das Telefon beendet mit den Worten: "dann ist ja alles in Ordnung, tschüß " und das nur weil ich am Samstag beim Geb. des Vaters meines Ex war. Nur was will sie, soll ich daheim hocken und mich vergraben. Verstehe mich mit dem Vater meines Ex gut. Sie war doch auch glücklich mit Ihrer Frau. Am Abend gab es dann einen Chat, auf den ich lieber verzichtet hätte. Sie hat mir z.B. unterstellt : das ich unsere gemeinsame Freundin gegen sie aufstichele. Dabei hat diese selbst bemerkt, das wenn unsere Freundin Kontakt zu Ihrer Frau hat, sie keine Zeit für Freunde hat. Sie gestaltet Ihr Leben total nach deren Zeitplan. (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) Seit 2 Wochen warte ich jetzt schon auf einen Termin zum persönlichen Gespräch, also direkt ohne Telefon oder Chat. Doch sie kann mir keinen nennen. Heute morgen war es Ihr sogar zu schwer das ich mit Ihrer Tochter telefoniere, sie möchte sie da raus halten. Nur Ihre Tochter bedeutet mir auch viel und ich wollte sie einfach mal hören, was dann ja auch geschah - war schön die Kleine mal wieder zu hören. Mich macht das Verhalten meiner Freundin einfach nur sehr traurig. Danach habe ich dann kurz mit Ihr weiter telefoniert, sie meinte wieder Ihr geht es nicht gut wegen Ihren Tagen und am Ende musste sie auflegen, weil ja Ihre Frau anrufen wollte. Was soll ich nur tun? So ist das doch keine Freundschaft oder? LG Gilema |
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Beitrag
#3
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Heute morgen war es Ihr sogar zu schwer das ich mit Ihrer Tochter telefoniere, sie möchte sie da raus halten. Ich denke, meandmrsjohns bezog sich darauf. Du suchst doch hier nach Rat. Vielleicht solltest Du dann konstruktiver damit umgehen, anstatt in kurzen Kommentaren Fehler in den Antworten aufzuzeigen. Vielleicht ist das gar nicht Deine Absicht - bei mir aber kommt es so an. ZITAT ZITAT Warum gibt es so viele Frauen, welche an Ihrer Ex hängen und sich deshalb mit der Liebe zu einer Anderen im Wege stehen? Soll heißen, warum hängt Deine Freundin an ihrer Ex und geht keine Beziehung mit Dir ein? Nein, das soll es nicht heißen. Es war eine allgemeine Frage und hat nichts mit meiner Ex zu tun. Jetzt verstehe ich noch weniger. Ist die Freundin, über die Du schreibst, Deine Ex? Ist die Freundin, über die Du schreibst, eine von denen, die Deiner Meinung nach an Ihrer Ex hängen und sich deshalb mit der Liebe zu einer Anderen im Wege stehen? Wenn nicht - was bedeutet die Frage im Zusammenhang mit der ganzen Geschichte? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) |
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Beitrag
#4
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 365 Userin seit: 05.02.2010 Userinnen-Nr.: 7.217 ![]() |
Vor einiger Zeit war ich selbst in einer Situation, an die mich vieles von dem erinnert hat, was du hier geschrieben hast.
An mich hatte sich eine Frau, die ich mochte und die mich mochte, in einer persönlichen Krisensituation an mich gewandt, um ein offenes Ohr zu finden. Sie fand es, und daraus entwickelte sich eine Freundschaft, die mit der Zeit sehr eng, innig und auch emotional wurde. Und dann wurde ihr das wohl zu beziehungsähnlich und zu eng, und sie zog sich zurück. Da das zeitlich (und vielleicht auch ursächlich) mit einer schweren Krisensituation in meinem eigenen Leben zusammenfiel, in der ihre Unterstützung und ihre Nähe mir besonders akut fehlten, hat mich das ebensosehr verletzt, wie ich es nicht verstehen konnte. Und ich habe, ähnlich wie du dem Eindruck nach, den ich aus deinen Beiträgen von deiner Situation gewonnen habe, versucht, um die Reste dieser Freundschaft zu kämpfen und mich an jede freundschaftliche Geste dieser Freundin zu klammern und auf ihre Aufmerksamkeit und Zuwendung zu hoffen. Abgesehen davon, dass ich sie damit genervt und ihr gewiss auch ihren Anteil Kummer bereitet und es ihr schwerer gemacht habe, den Weg zu gehen, den sie einschlagen zu müssen das Gefühl hatte, habe ich mir damit vor allem selbst geschadet und gerade dadurch, dass ich mich geweigert habe, zu akzeptieren, dass sie die Freundschaft nicht in der Form fortführen wollte, in der ich sie kennen und schätzen gelernt hatte, zahlreiche Situationen herbeigeführt, in denen sie sich gezwungen sah, mich zurückzuweisen oder Dinge zu tun, durch die ich mich zurückgesetzt fühlen musste. Heute, aus der Rückschau, glaube ich, dass sie das vermutlich nicht gerne und nicht ohne inneren Konflikt tat. Es gab auch viele Punkte, an denen mir klar wurde, dass mir das alles ganz und gar nicht gut tat und dass ich besser daran getan hätte, den Kontakt zu beenden ... das ist mir, "guten" Vorsätzen zum Trotz, bis heute nicht gelungen. Er wurde auch wieder besser, aber ich merke noch oft, dass unsere Freundschaft durch ihren Rückzug und meine damalige Weigerung, sie einfach gehen zu lassen, für uns beide aus dem Gleichgewicht geraten und fragil und -vor allem wahrscheinlich für mich- in vielerlei Hinsicht auch dornig geworden ist. Dass ich die schönen Momente nicht ungetrübt schön finden und annehmen kann, weil ich so viel um diese Freundschaft gelitten und so viele Zurückweisungen und Verletzungen mir dabei zugezogen habe, die ich jetzt mit mir herumtrage, dass ich immer darauf warte, wann die nächste kommt. Dass sie mich (meinem Eindruck nach und wie ich glaube, manchmal mit Bedauern) auf einer gewissen Distanz hält, weil sie den Druck, den ich - leider (IMG:style_emoticons/default/sad.gif) - während dieser Freundschaftskrise auf sie auszuüben versucht habe, und mein Klammern und auch meine Verletzbarkeit nicht ein weiteres Mal sozusagen provozieren will, indem sie Nähe zulässt. Diese Geschichte erzähle ich dir, weil ich dir keinen Rat geben kann, Gilema. Der Rat, den ich mir geben würde, wenn ich noch einmal in so eine Lage kommen sollte (in der ich mich von meiner besten und engsten und wichtigsten und innigst befreundeten Freundin in einer Krisensituation im Stich gelassen fühle), wäre, sie ziehen zu lassen zu welchen Ufern auch immer der Wind sie trägt, den ihre Flügel spüren, und mich desto mehr um meine anderen Freunde und Bekannten zu bemühen, je mehr diese eine Freundin sich zurückzieht, statt mich desto mehr an sie zu klammern. Mögen ihre neuen Ufer gute sein, und meine auch (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) . Der Weg, den ich damals eingeschlagen habe, hat alles für mich nur schwerer gemacht und mich an keinen Ort geführt, an dem ich mich wirklich gerne und schmerzfrei aufhalten kann. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 07.05.2025 - 15:16 |