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Beitrag
#1
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Strösenschusselhai ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 21.898 Userin seit: 10.11.2004 Userinnen-Nr.: 741 ![]() |
Hallo, Ihr Lieben,
mehrere stressige Wochen liegen hinter uns - unser Merlin (knapp 10) ist schwer krank und bisher gab es keine richtige Diagnose. Heute geht es ihm einigermaßen, aber der "Alte" ist er noch nicht wieder. Er war hypoton, hatte Fieber, eine flache Atmung, sich erbrochen, nicht oder nur sehr sporadisch gefressen, war teilweise kaum richtig ansprechbar. Mehrere Besuche bei unserem Hausarzt haben nichts gebracht - er bekam wegen eines angeblichen chronischen Problems mit den oberen Atemwegen (zunächst sind wir nämlich tatsächlich nur wegen seines Hustens zum Tierarzt gegangen und es ging ihm erst nach diesem Tierarztbesuch wirklich schlecht) ein Antibiotikum verschrieben. Lunge und Herz seien aber in Ordnung, hieß es. Dann kam das Fieber und die allgemeine Schlaffheit und er fraß nicht mehr richtig, erbrach sich und lag eigentlich nur noch herum. Zunächst dachte ich, das läge vielleicht daran, dass er das Antibiotikum nicht vertrage und weil es ihm zunehmend schlechter ging und gerade Wochenende war, ging ich mit ihm in die Tierklinik im Nachbarort. Sie hat nicht den besten Ruf, aber die diensthabende Tierärztin ging sehr nett mit Merlin um, untersuchte ihn genau und stellte fest, dass sehr wohl etwas auf seiner Lunge zu hören sei. Und das Röntgenbild der Blase (weil Merlins Bruder Léon ja erst vor wenigen Monaten an einem Rückstau in die Nieren aufgrund von Steinen verstorben war, hatten wir erst mal befürchtet, er leide am gleichen Problem) war unauffällig - er hat wohl ein paar kleinere Steine, die Harnwege sind aber nicht verlegt. Merlin wurde Blut abgenommen; auch ohne Befund, aber wegen erhöhter lipide auch nicht testbar auf Zucker. Dieser Test wurde zwei Tage später bei einem Kollegen der netten Ärztin nachgeholt - dieser war sehr grob, ging nicht auf meine Fragen bez. der Lungengeschichte ein und reagierte ziemlich aggressiv ("Ich bin Kleintierarzt - wenn Sie es besser wissen, kann ich Ihnen nicht helfen!"). Der Zuckerwert lag bei 350. Das ist nun aber bei Katzen in Stresssituationen nicht so selten, deshalb wurde ein Langzeitzucker (Fructosamide) genommen. Ich rief am nächsten Tag an - der Wert ist erhöht. Wie viel, konnte der Arzt aber nicht sagen. Er hatte die Daten wohl nicht vorliegen. Für den Tierarzt steht damit die Diagnose fest - ich bin unsicher. Einfach, weil jeder was Anderes sagt und ich gar nicht mehr weiss, wem ich trauen soll. Ich habe innerhalb von zwei Wochen 400 Euro ausgegeben bei den verschiedenen Tierärzten und bin immer noch so "dumm" wie vorher, was die Erkrankung meines geliebten Katers angeht. Nun war ich schon im Netz unterwegs um mich zu belesen - es gibt auch ein gutes Diabetesforum, aber die Katzen dort sind auch definitiv diagnostiziert. Was soll ich nur machen? Kennt jemand das Problem? Hat Eine von Euch eine diabeteskranke Katze? Und wie zum Geier finde ich heraus, welchem Tierarzt ich trauen soll? Tut mir leid, dass alles so ein bisschen wirr ist - ich bin einfach am Ende und weiss nicht mehr weiter. Ganz liebe Grüße shark |
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Beitrag
#2
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Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 589 Userin seit: 10.07.2008 Userinnen-Nr.: 6.038 ![]() |
Hallo Shark,
das klingt wirklich sehr traurig und tut mir total leid. Eine Katze mit Diabetes habe ich nicht, aber ich hatte als Jugendliche eine Hündin, die daran erkrankt war. Zuerst wurde sie behandelt wegen einer (angeblichen?) Gebärmutterentzündung, nach der Total-OP für 400 DM damals wurde es aber nicht besser. Bis ich den Vertretungsarzt dann um einen Diabetestest bat und Recht hatte. Die Ärztin hatte mir zuvor kein Gehör geschenkt. Gemerkt hatte ich das daran, dass die Süße ständig trank und pillerte. Ich hatte kurz zuvor ein Mädel kennengelernt, dass mir erzählte, dass sie am Ende eine Kiste Punica am Tag trank bis bei ihr endlich die Krankheit diagnostiziert wurde, sonst hätte ich das natürlich nicht ahnen können. Von daher hielt ich eigentlich dieses übermäßige Trinken für das auffälligste Symptom. Davon schreibst Du nun nichts, aber ich muss ja auch nicht Recht haben. Von Kindern mit Diabetes weiß ich, dass sie immer schwächer wurden, da ja irgendwann die Bewusstlosigkeit droht. Ich kann Dir also eigentlich gar nicht helfen, sorry. Auf jeden Fall war der Umgangston des Arztes extrem rüde und verdient nachträglich Kritik. Vielleicht würde ich genau da mit einem Gespräch einsteigen. Dass ich mich verunsichert fühle etc., aber wahrscheinlich habt Ihr das schon versucht... Ich hoffe, Merlin findet bald Hilfe und Ihr müsst Euch nicht mehr so sorgen um ihn. Alles Liebe |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.05.2025 - 01:56 |