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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 329 Userin seit: 16.03.2007 Userinnen-Nr.: 4.205 ![]() |
Was ist eine Lesbe fragte ich mich immer wieder
Für manche die ich fragte scheint es sich um eine sexuelle Präferenz zu handeln. Für andere eine emotionale Bindung. Manche meinten es sei eine freie Wahl "lesbisch" zu leben. Andere behaupteten es sei gegeben bzw. angeboren ohne jede Wahl. Ich erlebe, dass selbstgewählten Konzepte, Definitionen und Selbstbeschreibungen, sowohl von lesbischen Frauen als auch über sie, durchaus spezifisch (gruppenbildend ggf. ausgrenzend) diskutiert und vertreten werden. Definitionen die "Lesbisch-sein" als sexuelle Ausrichtung von Frauen auf Frauen festlegen stehen jenen gegenüber die "Lesbisch-sein" als frauenidentifiizierte Lebensweise betrachten und nicht auf sexuelle Präferenz oder einen sexuellen Lebenstil reduzieren lassen wollen. Als Kind der 70/80iger Jahre neige ich zur letzten Sichtweise und gehe zudem von einer gesellschaftlichen Relevanz der (offenen) Existenz von Lesben aus. Wie seht ihr dies? In langen Jahren hatten Errungenschaften,seien es Frauenkneipen/Treffpunkte/Beratungsstellen, vermutlich etwas mit Diskriminierungserfahren zu tun, als Frau und besonders als Lesbe, gesellschaftlich, privat. Ich erlebe keine bewußte Diskriminierung im Alltag, kann jedoch nicht ausschließen, dass sie da wäre würde ich länger nachdenken. Die Möglichkeit diskriminiert zu werden besteht vermutlich und vielleicht macht dies ein Coming Out auch so schwer? Vielleicht habe ich mein Leben auch so eingerichtet wie es eben ist aufgrund von gefühlter oder befürchteter Diskriminierung? Vielleicht erscheint es nunmehr nur wegen dieser "Einrichtung" (welche "funktioniert") ruhig und friedlich? Falls dem so ist dann hatte die "Planung meiner Zukunft, meines sozialen Lebens" sicherlich auch damit zu tun zu welchem Zeitpunkt ich mich mit meinem "lesbischen Leben" auseinandersetzte und mit einem öffentlichen Ausleben in den verschiedensten Lebensbereichen. Viele Gedanken machte ich mir zu einem Zeitpunkt in dem ich bereits wußte, dass ich mit Frauen leben will z.B. Gedanken zu Kinderwunsch, Beruf....ebenen recht früh in meinem Leben erahnend, dass ich eher nicht mit Mann ( auch dessen mögliche Versorgung) leben würde. .....nun so vor mich hin gedacht.... |
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Beitrag
#2
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 27 Userin seit: 08.05.2010 Userinnen-Nr.: 7.451 ![]() |
Hallöle !
Ich bin zwar erst am Anfang meiner Findung meiner wahren sexuellen Veranlagung, und ich muß mich noch schwer damit auseinander setzten , aber ich weiß , daß die Gesellschaft komischerweise mit männlichen Homosexuellen besser klar kommt als mit Frauen... Was ich ein ganz klein wenig bescheuert finde! Ich fühle mittlerweile , daß ich lieber lesbisch leben möchte und ich auch gerne dazu stehen möchte und doch merke ich die *Furcht* vor dem wirklichen Coming Out! Ich kenne eine Frau , die bei uns im Ort lebt und die hat es auch nicht so leicht! Ich sehe die Blicke der anderen im Dorf und fühle dieses *ne wie peinlich* Das finde ich diskriminierend. Irgendwie zeigt mir das wieder , daß Männer immer *höheres* Recht haben und das ist ja wohl Steinzeit Denken! Meine Freundin sagte mir noch heute *steh dazu .... Feigling ...Kuss * Aber da dachte ich mir dann , was ist bitteschön mit DIR??? Darauf bekam ich natürlich keine Antwort ... so wie letztens ihr * Kein Kommentar ... Kussi * Ich werde es meinem Mann sagen und mit ihm darüber reden... und doch werde ich es bis ich in einem neuen Ort wohne ... es vor den Kindern geheimhalten! Ist zu ihrem Schutz! Woanders fängt man dann ja genauso an! LG Ela |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 04.05.2025 - 12:11 |