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Beitrag
#1
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ungerader Parallel-Freigeist ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 10.888 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 83 ![]() |
Manchmal macht mir das etwas Sorgen... (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
Genügend Schlaf ist natürlich sehr wichtig, aber ich habe den Eindruck als wäre es mir zu wichtig. Wenn ich weniger als 8 Stunden schlafen kann, habe ich schon im Vorfeld Angst tagsüber müde zu sein. Ausschlafen ist mir so wichtig, dass ich dafür auch einiges in Kauf nehme. Das war aber nicht immer so. Ich erinnere mich noch gut dass ich früher im Urlaub oft bis spät in die Nacht mit Freundinnen gequatscht habe und es mir ganz egal war, ob ich am nächsten Tag früh aufstehen muss. Auch durchmachen hat mich ab und zu nicht gestört. Dann bekam ich aber irgendwann Schlafstörungen, konnte mehrere Tage am Stück erst nach vielen Stunden einschlafen, manchmal auch die ganze Nacht nicht. Das war mitunter dann ziemlich schlimm. Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, war sehr empfindlich, extrem schusslig, bekam leicht Magenschmerzen, usw. Als es einmal sehr schlimm wurde (also sehr lange angedauert hat) hatte ich sogar leichte Panikattacken, weil ich das Gefühl hatte nichts mehr unter Kontrolle zu haben. Inzwischen ist das besser geworden. Warum genug weiß ich nicht. Ich nehme seit 1 1/2 Jahren Schilddrüsenhormone. Möglich, dass die Probleme auch mit der Schilddrüse zu tun hatten. Außerdem mache ich mir nicht mehr so viele Sorgen wie früher und gehe seit einem Jahr auch zu einer Psychotherapeutin, was mir auch sehr hilft. Ab und zu habe ich noch immer Probleme mit dem Einschlafen, allerdings seltener und wenn nicht ganz so schlimm. Allerdings: Seitdem habe ich irgendwie ein anderes Verhältnis zum Schlafen. Es wurde ein zu zentraler Punkt im Leben. Andere reagieren da oft mit Unverständnis, meinen dass es doch nicht schlimm wäre, wenn man mal wenig geschlafen hat. Ich fühle mich in der Tat dann aber wirklich schnell nicht mehr so ganz fit und wohl. Vielleicht kann ich das aber einfach schlechter aushalten als andere, weil ich Angst davor habe wieder in so einen schlimme Zustand zu kommen. Ich fände es schön, wenn es wieder so werden könnte wie früher. Kennt das jemand von euch vielleicht auch von sich selbst? |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Ich kenne jedenfalls eine Menge Menschen, die auf bestimmte Dinge in ihrem Leben (Ernährung, Schlaf, XYZ) mehr achten, seit sie damit massive Probleme hatten. Macht ja auch Sinn: wenn du an dir einen empfindlichen Punkt ausmachst, finde ich es nur konsequent, darauf zu achten, daß du ihn nicht überstrapazierst. Mit Schlaf und Wasser ist es bei mir recht ähnlich, nur daß meine Maßstäbe vielleicht etwas niedrigere sind (ich achte eher darauf, daß ich so meine 5-6h Schlaf auf jeden Fall kriege, egal wie lange ich unterwegs war, und daß ich mindestens meine 1-2 Liter Wasser am Tag getrunken habe).
Panikattacken durch Erschöpfung kenne ich auch, passiert allerdings selten; und dadurch, daß ich weiß, woher sie kommen, sind sie auch leichter zu verarbeiten: ich bin übermüdet, meine Reaktionen sind miserabel, ich wäre angreifbar. Offenbar beschließt mein Körper dann, das durch Panik zu kompensieren. Bei Lichte betrachtet reagiere ich also auch mit Unverständnis: dafür, daß deine Prioritäten vielleicht nicht so respektiert werden, wie sie sollten, und was an einer bewußten Haltung gegenüber deiner Gesundheit so verkehrt sein soll. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.05.2025 - 05:33 |