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> 50 Tage, Öl ausser Kontrolle
Seonak
Beitrag 09.Jun.2010 - 09:52
Beitrag #1


Gut durch
************

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Beiträge: 1.839
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Heute ist der 50 Tag , an dem Unmengen von Erdöl ins offene Meer gelangt. Der 50 Tag einer riesigen Katastrophe.
Doch, ist es für uns Menschen überhaupt noch von Interesse? Ist es in unserem Bewusstsein, was dort minütlich passiert?
Allmählich glaube ich, wenn etwas nur lange genug dauert, verschwindet es aus dem allgemeinen Denken.
Denkt ihr noch über den vermutlich größten Ölunfall der Geschichte nach?
Der Untergang der Unglücksplattform Deepwater Horizon ist sicherlich ins seinen Ausmaßen unbeschreiblich, es strömen jeden Tag(geschätzte ) 800000 Liter Öl ins Meer.
Die Zerstörung des Flussdeltas des Mississippi und insbesondere des dort liegenden Wildschutzgebiet hat bereits begonnen und kann sicherlich nicht aufgehalten werden.
Da nicht alle Küstengebiete geschützt werden können , sind viele Tierarten betroffen.
Auch das einsetzen der Chemikalie Corexit, die das Öl in der Tiefsee verteilen soll um es weniger wahrscheinlich zu machen, dass es an Land geschwemmt werden kann, ist keine wirkungsvolle Methode.
Es wurden bereits mehrere Lagen von Öl tief unter der Wasseroberfläche entdeckt die eine Höhe von etwa 100 Meter haben. Das diese Chemikalie hoch giftig ist, und ebenfalls in den Nahrungskreislauf gelangen kann, macht das ganze eher noch schlimmer
Wenn ich dies höre ,lese und hier schreibe, mache ich mir Gedanken.

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Ricky
Beitrag 09.Jun.2010 - 22:54
Beitrag #2


Naschkatze
**********

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Hallo Seonak,

ich gebe Dir insofern recht, als dass man - ich korrigieren: ICH - tatsächlich dazu neige Dinge, die mir nicht (mehr) täglich vor Augen geführt werden aus eben selbigen zu verlieren. Das liegt dann aber nicht daran, dass ich die Begebenheit bzw. in dem Fall die Katastrophe plötzlich als unwichtig erachte, nein, aber all die anderen Dinge die sich in meinem täglichen Leben abspielen und nennen wir es nur stink normalen Alltag nehmen mehr und mehr wieder Überhand, ganz von alleine, ohne mein Zutun. Auch wenn all diese Dinge viel weniger wichtig und beachtenswert sind, aber so erfordern sie doch meine Aufmerksamkeit. Und wie meine Vorrednerinnen hier schon angemerkt haben, es gibt (auf die Ölkatastrophe bezogen) wohl nichts, was ich von meiner Position aus tun könnte. Ich schätze das klingt alles sehr negativ, und es ist wohl auch ziemlich egoistisch, aber nur halb, denn tatsächlich denke ich täglich daran (und es ist ja auch noch täglich in den Medien) und ich ärgere mich ganz furchtbar darüber, bzw. ich bin fassungslos weil ich einfach nicht verstehen kann, warum sich das Problem nicht lösen lässt. Die Floskel ist ausgelutscht, aber ich verwende sie dennoch mal: Wir können zwar auf den Mond fliegen, aber keine Ölbohrlochleitungetc. "flicken" ?! Das will mir tatsächlich nicht in den Kopf, es muss doch technische Möglichkeiten geben, die hätte es doch bereits am ersten Tag geben müssen, oder etwa nicht ?!

Viele Grüße,
Ricky

Edit: Wort korrigiert

Der Beitrag wurde von Ricky bearbeitet: 09.Jun.2010 - 22:57
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