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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.839 Userin seit: 19.11.2007 Userinnen-Nr.: 5.268 ![]() |
Heute ist der 50 Tag , an dem Unmengen von Erdöl ins offene Meer gelangt. Der 50 Tag einer riesigen Katastrophe.
Doch, ist es für uns Menschen überhaupt noch von Interesse? Ist es in unserem Bewusstsein, was dort minütlich passiert? Allmählich glaube ich, wenn etwas nur lange genug dauert, verschwindet es aus dem allgemeinen Denken. Denkt ihr noch über den vermutlich größten Ölunfall der Geschichte nach? Der Untergang der Unglücksplattform Deepwater Horizon ist sicherlich ins seinen Ausmaßen unbeschreiblich, es strömen jeden Tag(geschätzte ) 800000 Liter Öl ins Meer. Die Zerstörung des Flussdeltas des Mississippi und insbesondere des dort liegenden Wildschutzgebiet hat bereits begonnen und kann sicherlich nicht aufgehalten werden. Da nicht alle Küstengebiete geschützt werden können , sind viele Tierarten betroffen. Auch das einsetzen der Chemikalie Corexit, die das Öl in der Tiefsee verteilen soll um es weniger wahrscheinlich zu machen, dass es an Land geschwemmt werden kann, ist keine wirkungsvolle Methode. Es wurden bereits mehrere Lagen von Öl tief unter der Wasseroberfläche entdeckt die eine Höhe von etwa 100 Meter haben. Das diese Chemikalie hoch giftig ist, und ebenfalls in den Nahrungskreislauf gelangen kann, macht das ganze eher noch schlimmer Wenn ich dies höre ,lese und hier schreibe, mache ich mir Gedanken. |
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Beitrag
#2
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Vorkosterin ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4 Userin seit: 27.10.2004 Userinnen-Nr.: 662 ![]() |
auch bei mir ist gar nichts von alledem verblasst. im gegenteil, das nachdenken darüber, wo überall - ausser für fortbewegung - wir öl heutzutage benötigen, lässt mich unablässig weitersuchen und nachdenken über alternativen, auch wenn es nur im kleinen ist, aber ich möchte eben wenigstens bei mir selbst anfangen können.
ich denke, wenn man mal erkennt, dass öl in allen kunststoffartikeln, ja eben auch in kosemtik ist, kann man nicht mehr so einfach erklären, nur durch verzicht auf tanken oder boykott diverser marken könne man etwas bewegen. was ist mit den nahrungsmitteln, die quer um den kontinent geschippert werden, bis wir sie endlich nach x behandlungen und konservierungen auf dem teller haben? auch der transport von waren benötigt energie. wäre es vielleicht ein anfang, wieder gezielter nach regionalen/saisonalen produkten zu fragen? muss alles wirklich in plastik verpackt sein? kann ich auch mal eine eigene tasche für den einkauf vorhalten? muss ich wirklich jeden "meter" mit dem auto fahren, und anschliessend joggen oder ins fitness- studio rennen, oder lässt sich das wenigstens das ein oder andere mal verbinden!? fahrten mit dem rad für kleinere besorgungen etc. sparen energie und fördern die gesundheit... ich bin sicher, jeder von euch fallen bei genauerer betrachtung zig beispiele ein, die meine liste ergänzen könnten. wenn ich meinen eigenen tagesablauf und lebensstil kritisch unter die lupe nehme, fallen mir mehr und mehr dinge ein, die sich wohl nicht unwesentlich summieren... gleichzeitig wird es uns in unserer gesellschaft leider nicht gerade leichtgemacht - durch werbung und vorgaukeleien, was den menschen "glücklich" macht - immer den richtigen weg zu gehen...eine schwierige (lebens-)aufgabe.. aber sollte man nicht trotzdem öfter gegen den strom schwimmen und versuchen, die welt wieder ein bisschen heiler zu machen? ich habe mir vorgenommen, in kleinen schritten, so gut es geht, ohne anspruch auf völligen perfektionismus, aber nachhaltig viele kleine dinge in meinem leben zu ändern - und das nicht erst seit der öldesaster im golf, wenngleich es mich ein weiteres mal arg traurig gemacht hat, und immer noch macht, dass die erde so sehr unter dem tun des menschen leiden muss.. ich leide mit jedem tier, das wegen der rücksichtslosigkeit, geldgier, verschwendungssucht, arroganz und was auch immer schaden an leib und leben nehmen muss. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 12.07.2025 - 10:24 |