![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Denk bitte daran, dass unser Forum öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet: wenn du hier dein Herz ausschüttest, kann das von allen gelesen werden, die zufällig unser Forum anklicken. Überleg also genau, was du preisgibst und wie erkennbar du dich hier machst. Wir löschen keine Threads und keine Beiträge, und wir verschieben auch nichts in unsichtbare Bereiche.
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Falls hier im flaschen Bereich bitte "umlagern" liebe Admins. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
Ich frage mich schon seit Längerem: Wenn wir Jemanden begegnen- und ihn mögen oder eben nicht mögen. Liegt das dann vielleicht daran, dass der Andere da Etwas (wieder)spiegelt von UNS, das wir mögen oder nicht mögen (an/in uns?) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Jeder Mensch dem wir begegenen spiegelt Einen oder mehrer Persönlichkeitsanteile/Wesenszüge von uns selbst wieder habe ich einmal gelesen. Würdet ihr dem zustimmen? Teilweise oder ganz? Und: Je nachdem in welcher "Stimmung" wir sind - genau diesen Gegenpol ziehen wir dann auch an? Oder finden wir anziehend/abstoßend? *verwirrtbin* Und an ein Buch angelehnt dass das heißt: -Liebe Dich selbst und es ist egal wen du heiratest- Glaubt ihr das auch? Das ist für mich so schwer vorstellbar irgendwie. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Fragt mich bitte nicht wie ich drauf komme gerade. Das wollte einfach gerade "raus" und gefragt werden glaub ich (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) LG |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
Ist hier goldrichtig (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
Für mich weiß ich, daß ich bestimmte Eigenschaften an anderen regelrecht suche, während ich andere meide. Manche dieser Eigenschaften "ergänzen" meine eigenen, manche entsprechen ihnen, manche habe ich bloß positiv oder negativ erlebt, weil ich mit anderen zu tun hatte, die diese Eigenschaften mir gegenüber auslebten. "Liebe dich selbst, und es ist egal, wen du heiratest" finde ich etwas provokant formuliert. Mit der Suche nach "der Einen" als Konzept bin ich zwar nicht wirklich einverstanden, aber ich denke schon, man sollte sein Leben mit jemandem teilen, der es nicht aufgrund Umstimmigkeiten zur Hölle macht. Ob es da nun auf halber Strecke mal Kirschblüten geregnet hat oder es sich eben so ergab, empfinde ich ziemlich wurscht. (was mich wiederum total inkompatibel zu denjenigen macht, die das anders sehen - qed (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ) Bin ich mit meinem Leben zufrieden und würde es nur gern mit dem eines anderen Menschen unteilbar mischen, ist die Motivation eher Abenteuer - was nicht heißen soll, daß die Mischung von kurzer Dauer sein muß. In der Welt eines anderen Menschen gibt es immer genug zu entdecken für ein ganzes Leben. Aber solange diese Frau nicht meine Heiligtümer zertrampelt und eine Dixieband durch meine Stille-Oase scheucht, komme ich mit ihr gut aus. Gegenseitiger Respekt reicht völlig. Wenn ich aber eine Partnerschaft anstrebe, um mich endlich liebenswert zu fühlen - dann, ja dann braucht es ganz ganz viele Eigenschaften am geliebten Wesen, damit ich glücklich sein kann. Letztlich benutze ich diese Frau ein Stück weit als den Spiegel, in dem ich endlich mal schön bin. Und weil ich natürlich insgeheim weiß, daß ich das gar nicht bin, darf keine Eigenschaft vorhanden sein, die meine Häßlichkeit reflektieren könnte. Ich lande da eher bei einer anderen Aussage: "Liebe dich selbst nicht, und es ist egal, wen du heiratest" - denn es endet zügig oder läuft auf Unterdrückung durch eine Narzisse hinaus (Osterglocken ausgenommen). Wer's mag... ich nicht. |
|
|
![]()
Beitrag
#3
|
|
Satansbraten ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 532 Userin seit: 11.03.2009 Userinnen-Nr.: 6.616 ![]() |
Oh, ich finde, es muss unbedingt mal Kirschblüten geregnet haben. Denn das ist etwas, was ich nie vergesse. Etwas, auf das wir in unersprießlichen Momenten zurückgreifen können. Eine Kostbarkeit. (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
Aber sonst denke ich ähnlich wie Dandelion. Ich möchte noch hinzufügen, dass die Wesenszüge im geliebten Menschen, die uns einerseits besonders anziehen, aber auch plötzlich abstoßen können, häufig solche sind, die wir an uns selbst vermissen und vielleicht noch entwickeln können - es gibt guten Grund, sich damit auseinanderzusetzen. |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 18:46 |