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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Ich will Euch noch einmal nerven, weil mich "das" auch schon seit Längerem beschäftigt (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif)
(weiß auch nicht ob so ein Thema hier im Forum darf? (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) ). In (m)einem Buch "Warum tust Du mir das an" in dem es um Gewalt in (hetero)Beziehungen geht, gibt es auch ein Kapitel über Gewalt in Gleichgeschlechtlichen Beziehungen. Und ich meine nicht nur die verbale, sondern "auch" emotionale, Besitzanspruch ect. ect. Dort wird angegeben dass die Anzahl der Partner in weitaus höher liegen würde als in Heteropartnerschaften. (als Hauptursache wird dort der Einfluss der Umwelt/Gesellschaft benannt). Das Ganze ist "wissenschatlich fundiert" was mich- als Quereinsteigerin- (nochmehr) verunsichert (IMG:style_emoticons/default/unsure.gif) Mein Kontakt zu Gleichgesinnten ist ja nicht gerade ausgeprägt bei mir, aber ich habe bereits 2 Frauenpaare erlebt (weil unmittelbare Umgebung) in der genau das ein Thema ist/war. Könnt Ihr Etwas dazu sagen? (vorallem die "Alteingesessenen unter Euch?). Das Buch ist übrigens ebenfalls von einer Frau geschrieben, die sicherlich nicht nach Klischees oder aufgrund von Vorurteilen agiert hat (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) LG |
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Beitrag
#2
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don't care ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Admin Beiträge: 34.734 Userin seit: 21.01.2005 Userinnen-Nr.: 1.108 ![]() |
(IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) ich glaube nicht wirklich daran, daß es eine Korrelation zwischen dem Geschlecht der Partner und Gewalt in einer Beziehung gibt, könnte das aber nicht belegen. (es würde aber deine Hoffnung auf eine gewaltfreie Lesbenwelt genauso torpedieren...)
Daß allerdings eine intensivere Gefühlslage Gewaltpotenziale verstärken kann, scheint mir schlüssig - wenn sich die Partner eher gleichgültig sind, gibt es keinen Anlass, Energie auf deren zwangsweise "Einnordung" zu verwenden. Wenn also eine lesbische Frau sich einen Mann sucht, "weil man das eben so macht", wird das auch ihm nicht verborgen bleiben. Ich kann mir kaum vorstellen, daß eine Frau dann ausgerechnet einen Mann wählt, der das große Gefühl über alles stellt, und daß der damit einverstanden wäre. Womit ich nicht sagen möchte, daß große Gefühle automatisch mit Gewaltbereitschaft einhergehen. Aber wenn die Gewaltbereitschaft da ist (wobei ich keinen Grund sehe, das eher Männern oder eher Frauen zuzuschreiben), wird sie vermutlich durch eine besitzorientierte "Liebe" potenziert. Bei der Studie ist natürlich keine Aussage darüber machbar, aus welchen Gründen die Mehrheit der Befragten nicht geantwortet haben. Wenn diese im Zusammenhang mit dem Thema der Studie liegen, ist das Ergebnis ohnehin nicht zu gebrauchen: Sagen wir mal, 90% der Befragten sind so fernab des Themas, daß sie es nicht für nötig hielten zu antworten; oder aber 90% der Befragten standen so sehr unter der Knute des prügelnden Eheweibs, daß sie sich nicht zu antworten getrauten - es würde einen erheblichen Unterschied in der Statistik machen. Einmal sänke die Quote der Gewalt erlebenden unter 50%, einmal würde sie sogar noch von 70% auf mindestens 80% steigen. Zudem fehlt ein Vergleich zu Hetero- und Schwulenpaaren. Insofern verstehe ich auch, daß die Studie bei dir, Sinai, mehr Fragen als Antworten hervorbringt. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 16:39 |