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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Falls hier im flaschen Bereich bitte "umlagern" liebe Admins. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif)
Ich frage mich schon seit Längerem: Wenn wir Jemanden begegnen- und ihn mögen oder eben nicht mögen. Liegt das dann vielleicht daran, dass der Andere da Etwas (wieder)spiegelt von UNS, das wir mögen oder nicht mögen (an/in uns?) (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Jeder Mensch dem wir begegenen spiegelt Einen oder mehrer Persönlichkeitsanteile/Wesenszüge von uns selbst wieder habe ich einmal gelesen. Würdet ihr dem zustimmen? Teilweise oder ganz? Und: Je nachdem in welcher "Stimmung" wir sind - genau diesen Gegenpol ziehen wir dann auch an? Oder finden wir anziehend/abstoßend? *verwirrtbin* Und an ein Buch angelehnt dass das heißt: -Liebe Dich selbst und es ist egal wen du heiratest- Glaubt ihr das auch? Das ist für mich so schwer vorstellbar irgendwie. (IMG:style_emoticons/default/roetel.gif) Fragt mich bitte nicht wie ich drauf komme gerade. Das wollte einfach gerade "raus" und gefragt werden glaub ich (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif) LG |
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Beitrag
#2
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Suppenköchin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 125 Userin seit: 17.10.2004 Userinnen-Nr.: 611 ![]() |
Ich denke, um sich eine Meinung bilden zu können, sollte man zuerst einmal das Buch gelesen haben. Die Kurzfassung: sei mit dir selbst im reinen, sei ehrlich zu dir selbst, frage dich ehrlich, warum die Konflikte in Deiner Partnerschaft bestehen und sei ehrlich Deinem Partner gegenüber und lege alles auf den Tisch und nehme das, was dein Partner dir sagt nicht gleich persönlich sondern denke darüber nach, arbeite damit und daran. (Natürlich geht es noch um mehr Themen aber jeder soll für sich selbst entscheiden, ob Interesse besteht dieses Buch zu lesen oder nicht).
Der Titel ist überzogen. Aber mir hat dieses Buch - und einige andere - in einer sehr schweren Zeit ungeheuer geholfen. Tatsache: viele Lesben lieben sich nicht selbst. Das kann ich aus jahrelanger Erfahrung wirklich schreiben und unterstreichen: viele lieben sich nicht selbst. (Die Gründe sind fast immer auf die Kindheit und die Erziehung zurückzuführen). Und sich selbst lieben hat nichts mit der narzisstischen Liebe zu tun, sondern einfach damit, zu wissen, warum bin ich wie ich bin, warum reagiere ich in kritischen Situationen, wie ich reagiere und wie könnte ich mich selbst o.k. finden, wenn ich mich nicht o.k. finde. (Und das ist von mir jetzt sehr allgemein gehalten. Das Thema Selbstliebe ist so komplex, ich könnte ein Buch darüber schreiben). :-) Für alle, die sich selbst nicht gut leiden können, sich selbst nicht so wichtig finden und immer andere dazu brauchen um ein Glücksgefühl zu empfinden, genau denen aber auch alle anderen möchte ich gern folgendes Buch empfehlen: Vom Glück sich selbst zu lieben von Heinz-Peter Röhr. Es lohnt sich wirklich. Wenn man mit sich selbst im reinen ist, bringt einen Kritik - egal ob gerechtfertigt oder nicht - wahrlich nicht so schnell aus der Fassung. Leicht dahingesagte Bemerkungen gegen die eigene Persönlichkeit hauen einen nicht so schnell um. Man hat eher das Rückrad zu sagen: "Stimmt das, könnte ich so wirken. Mache ich das immer und wenn ja, warum mache ich das immer. Wo liegt die Ursache." Sich selbst zu hinterfragen schadet nicht. Seit ich in meiner schwersten Krise viele Bücher gelesen habe, weiß ich erst wie wichtig es ist, immer offen zu sein für Veränderungen. Besonders für Veränderungen an sich selbst. Und sich immer zu fragen: Warum geschieht das, was gerade geschieht. Und was trage ich dazu bei, dass es geschieht. Übrigens: es ist kein leichter Weg, den man da geht. Es bedeutet viel Arbeit. Aber es lohnt sich wirklich. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 06.05.2025 - 18:40 |