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Beitrag
#1
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Naschkatze ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 481 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 65 ![]() |
.. oder heißt es Eklati?
Naja, auf jeden Fall hat Frau Judith Butler endlich mal das gesagt (getan) was viele denken, vielleicht auch sagen, aber nicht gehört werden (wollen)... Hier ist der Artikel Schönen Sonntag Leo, die mutige, die sich heute in ein Abenteuer stürzen wird.. Mit so einer Frau (ich meine Frau Butler) am frühen Morgen wird das bestimmt gelingen :-) |
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Beitrag
#2
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Ich kann wohl verstehen was sie da sagt, aber es führt zu einer grundlegenden Uneinigkeit in einem Punkt: Ich denke nämlich schon länger darüber nach, was man mit als sakrosankt deklarierter Offenheit auch hereinlässt. Und dazu gehören Gruppen von Menschen und auf EU-Ebene ganze Gesellschaften, die historisch, ethisch und national an einem anderen Punkt sind als das angepeilte Nordwest-Europa (angepeilt im Sinne von Einwanderung, Lebensstandardangleichung, Interessenverquickung...schnöder auch Geldhahn und Absatzmärkte).
Wenn es daraufhin zu speziellen Reibungspunkten kommt, wozu ich Themen wie sichtbare persönliche Freiheiten von "Abweichlern" zähle, ist es sogar sehr wichtig, zu erfassen was uns da beschert wurde. Im Grunde ist es viel zu lange versäumt worden - nicht als Zuweisung, sondern zur Identifikation und Analyse des Problems. Es kann auch nicht in jedem Zusammenhang und zu jedem Zweck oberstes Ziel sein, jedem Individuum gerecht zu werden - wäre es das, könnte man mit einem einzigen Gegenbeispiel eine ansonsten erdrückend verbreitete Tendenz verleugnen. Kommt man damit der angestrebten Präzision näher? Meine Freundin hat bis vor einem halben Jahr in "so einer" Grossstadtgegend gewohnt. Es gibt ethnische und kulturelle Unterschiede und sie zeigen sich auch in Einstellungen und Verhalten - ist meine Konklusion. Warum sollte ich nicht sagen, dass die deutsche Gesellschaft in Bezug auf Schwule und Lesben weiter ist als manche andere (und weniger weit als wenige andere). Natürlich gibt das ganz spezifische Konflikte, wenn Menschen hier sind deren kollektive Identität da ganz anders aufgestellt ist. Prophylaktisch: da oben steht mitnichten es gäbe keine deutsche Homophobie und keine nahöstliche Toleranz. Der Beitrag wurde von Sägefisch bearbeitet: 01.Jul.2010 - 15:30 |
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