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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Hi ihrs
Mich würde einmal interesssieren: Spielt es für Euch bei der "Partnerwahl" eine Rolle, inwieweit der Gegenüber finanziell gefestigt/ "abgesichert" ist bzw. mit "beiden Beinen im Leben steht"? Falls ja, inwieweit: in einem hohen Maß gerinfügig oder gar nicht? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Ist Euch das "Image" "Ansehen" des jeweiligen Anderen wichtig oder gleichgültig weil nur zählt wie IHR diese Person/diesen Menschen seht? Ich komme drauf, weil es mir schon so häufig aufgefallen ist, das (Hetero)frauen stets nach Etwas "besserem" zu suchen scheinen, selbst wen sie einen klasse Menschen an ihrer Seite haben, dieser aber vielleicht gerade arbeitslos ist und der Proffessor von nebenan zwar nicht so nett wirkt, aber dafür aber "was mehr zu bieten" hat? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Oder anders gefragt: Sollte Euch eine Frau auch finanziell was (an) bieten können? Also bei mir ist es z.b. so das mich das überhaupt nicht interssiert..wenn ich mich mit Jemanden freuen kann, teilen.. lieben..was will ich dann (in erster und letzter Instanz mit der Materie?). LG Sinai78 |
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Beitrag
#2
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
Das ist eines der Gebiete wo ich einen echten Unterschied zu heterosexuellen Partnerschaften erlebe - ohne zahlreiche Gegenbeispiele zu verleugnen scheint es ja doch Tatsache, dass Frauen an Männern nach wie vor Dinge schätzen die mit gekonntem Gelderwerb oder lässigem -besitz zusammenhängen. Selbst dann wenn sie selbst gut zurecht kommen. Es mag auch mein Alter sein, das bei heterosexuellen Paaren die klassische Nestbauzeit darstellt - zumindest springt mich das hier und da an, und bei manchen Leuten bekomme ich auch die entsprechenden Nöte mit.
So bei einer Freundin, der Tagträume über wohlhabenden Mann regelmässig den Drive bezüglich ihrer dringend anstehenden Umschulung nehmen - oder bei erfolgreichen, viel arbeitenden Frauen die ständig an genauso ernsthaft karrierelnden Gegenstücken scheitern, weil sie es nicht hinkriegen sich einen Handwerker oder Grundschullehrer zu suchen der viel bessere zeitliche Voraussetzungen hat sich auf sie einzulassen. Da sollte frau vielleicht von Männern lernen, die genau wissen wer sich fürs Rücken-freihalten eignet und wer nicht. Ein gewisser Zeitgeist macht sich vielleicht auch breit? Bis in die 80er/90er hielten sich ja doch einige nicht so kleine Milieus ganz wacker, die sich um Festanstellungen und Neuwagen weniger Sorgen machten. In Rezessionszeiten, gepaart mit enormem Konsumdruck, haben sich da wieder ganz andere Erwartungen in den Vordergrund geschoben. Ich bin jedenfalls ganz froh, mich da für weniger determiniert halten zu können. (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Versorgungswünsche richten sich schlichtweg wesentlich seltener an Frauen, alternative Milieus sind für Lesben auch nicht weit - beste Voraussetzungen, das Thema entspannter anzugehen. Ich sehe das durchaus als Chance, auf einer tieferen Basis zueinander zu finden und weniger schnöde Facetten meiner selbst blühen zu lassen. Ökonomie hat daher in meiner Beziehung allenfalls am Anfang eine (Neben)Rolle gespielt, wo wir ausgelotet haben wer aus welchem Stall kommt. Für mich war das eine gesunde kleine Lektion in grösserer Gelassenheit, um die ich heute froh bin. Ein anderes Thema wäre der Zusammenhang von innerer Haltung und Geld, in beide Richtungen. Wo Geldmangel einen emotional aus der Bahn wirft, oder jemand zu sehr irrlichtert um eine solide Ökonomie auf die Beine zu stellen (egal in welcher Höhe), ist es nicht unbedingt der fehlende Status allein, der Interessentinnen abschreckt. Auch wenig, selbst kein Geld will verwaltet sein. Der Beitrag wurde von Sägefisch bearbeitet: 07.Jul.2010 - 10:54 |
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