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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Hi ihrs
Mich würde einmal interesssieren: Spielt es für Euch bei der "Partnerwahl" eine Rolle, inwieweit der Gegenüber finanziell gefestigt/ "abgesichert" ist bzw. mit "beiden Beinen im Leben steht"? Falls ja, inwieweit: in einem hohen Maß gerinfügig oder gar nicht? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Ist Euch das "Image" "Ansehen" des jeweiligen Anderen wichtig oder gleichgültig weil nur zählt wie IHR diese Person/diesen Menschen seht? Ich komme drauf, weil es mir schon so häufig aufgefallen ist, das (Hetero)frauen stets nach Etwas "besserem" zu suchen scheinen, selbst wen sie einen klasse Menschen an ihrer Seite haben, dieser aber vielleicht gerade arbeitslos ist und der Proffessor von nebenan zwar nicht so nett wirkt, aber dafür aber "was mehr zu bieten" hat? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Oder anders gefragt: Sollte Euch eine Frau auch finanziell was (an) bieten können? Also bei mir ist es z.b. so das mich das überhaupt nicht interssiert..wenn ich mich mit Jemanden freuen kann, teilen.. lieben..was will ich dann (in erster und letzter Instanz mit der Materie?). LG Sinai78 |
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Beitrag
#2
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Heiligenanwärterin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 15.416 Userin seit: 06.09.2004 Userinnen-Nr.: 271 ![]() |
Auch den finanziellen Bereich mitzuberücksichtigen bedeutet ja nicht, alles andere zu ignorieren.
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Beitrag
#3
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... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 17.466 Userin seit: 24.08.2004 Userinnen-Nr.: 17 ![]() |
ZITAT(Liane) Auch den finanziellen Bereich mitzuberücksichtigen bedeutet ja nicht, alles andere zu ignorieren. sehe ich genauso ZITAT(Sinai) Bedeutet das aber, dass Du bei einem Ersttreffen die finanziellen Hintergründe "beleuchtest", und aus den draus folgenden Resultaten auch eine Handlung (zurückziehen, weiter machen) folgen läßt? Ernstgemeinte Frage. Oder wie ist das "Mitberücksichtigen" für Dich gemeint? Ich kann Dir nur sagen, was das für mich bedeutet: Bei einem Ersttreffen sämtliche Eventualitäten abzuchecken ist absurd. Wer tut das denn? Ich mein, gleichermaßen müsste ich für meinen Teil fragen, wie es um Äpfel und Birnen steht. Beides hasse ich vollkommen und würde es nicht essen. Natürlich wäre mir eine Partnerin lieber, die diese beiden Dinge auch nicht isst, aber an sich ist es mir vollkommen schnuppe. Solange sie sich nicht ausschließlich davon ernährt. Finanziell gesehen, weiß ich, dass die ewige Dauerstudentin und ich nicht zusammen passen. Ich weiß ebenso, dass ich nicht unbedingt mit Menschen harmoniere, die jeden Euro zehnmal rumdrehen (müssen), weil ich ganz einfach einen anderen Lebensanspruch habe. Ich halte nicht hinter dem Berg damit, dass ich gerne schöne Dinge mag. Das ist allerdings ein Resultat meiner täglichen Arbeit. Ich belohne mich gerne auch mal dafür, was selten genug ist. Dann fallen die Belohnungen allerdings durchaus mal in andere Kategorien. Ein Wochenendtrip in eine ferne Stadt, eine kleine Urlaubsreise, etc. Ich möchte mich dafür allerdings auch nicht rechtfertigen. Meine Arbeitszeit beläuft sich auf mindestens das Doppelte einer 40h-Woche, mein Risiko beinhaltet nicht nur mein Geschäft, sondern auch die dazugehörigen Mitarbeiter und deren Arbeitsplätze. Ich benötige sicherlich kein finanzielles Verständnis, aber jede Menge anderes, warum, wieso, weshalb ich dann und dann keine Zeit habe. Natürlich ist es einfach und lapidar daherzureden, man interessiere sich ja keineswegs für die finanziellen Verhältnisse seines Gegenübers. Das halte ich persönlich jedoch für eine fadenscheinige Ausrede, nicht als selbstgerecht zu gelten oder ähnliches. Sofern man die Bereitschaft eingeht, eine Beziehung zu führen, so stellt sich früher oder später die Frage, nach der gemeinsamen Behausung, einem gemeinsamen fahrbaren Untersatz, Einrichtungsgegenständen und jeder Menge mehr. Ich für meinen Teil bin nie der Typ Mensch gewesen, der zu Mama oder Omi rennt und sich mal eben seine Wohnung zumindest unterm finanziellen Aspekt dekorieren lässt. Nun resultieren daraus aber die größeren Unterschiede: Möchte ich eine 2 Zimmer-Wohnung, weil die für 2 Personen ja reicht, oder ist mir das einfach zu klein? Reicht mir der gebrauchte 1er Golf, der schon durch 10 Hände ging, oder soll es etwas vernünftiges sein? DAS sind die Unterschiede. Klar, wenn ich nicht mit meiner Partnerin zusammenwohne, brauchts mich nicht interessieren, aber mal ehrlich: wenn ich den finanziellen Aspekt nach der Blinde-Kuh-Methode vollkommen ausklammere, welche Basis schaffe ich denn dann für eine dauerhaft funktionierende Beziehung? Sehe ich mich vor 10 Jahren, hätte ich nicht mal mit einem Verdiener der unteren Mittelschicht mithalten können. Mein täglich Brot war die Tütensuppe und mein Kleiderschrank war Gorm von Ikea, weil das billiger war, als Ivar. (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) Aufgrund der daraus resultierenden Freizeitaktivitäten allein schon, wäre es niemals vorgekommen, dass ich Jemanden gefunden hätte, der monatlich den vierstelligen Betrag X auf sein Sparkonto bucht. Ich hätte es auch gar nicht gewollt, weil das nicht meinem Leben entsprochen hätte. Nicht nur finanziell. Für mich war wichtig, dass ich ein Abitur bekomme und lustige Abende mit meinem Freunden im Garten verbrachte. Tomate mit Mozzarella war für uns Carpaccio mit Kapern und Zitrone. Und die Menschen, mit denen ich zu tun hatte, hatten den gleichen Tagesablauf und die gleichen Probleme wie ich. Daher passte alles und ich kam mir nicht ungewöhnlich vor. Inzwischen bin ich aber 10 Jahre älter geworden und mein Konto mit mir. Ich bin mit 31 Jahren nicht unnormal und habe mich für meine Begriffe einfach weiterentwickelt. Das schließt sowohl meine finanzielle Laufbahn ein, als auch meine kulinarische oder meinen Stil der Einrichtung. Heute passe ich nicht mehr mit Menschen zusammen, die gerade ihr Abitur machen, genauso wenig, wie mit Menschen, bei denen am 05. des Monats das Geld alle, aber noch so viel Monat übrig ist. Ich möchte es auch nicht mehr und komme mir mir gleichermaßen wenig ungewöhnlich vor. Die Menschen, die zusammen passen, finden sich. Heute wüsste ich auch gar nicht mehr, wo ich einen Menschen finden sollte, der kein gefestigtes (finanzielles - weils darum ja hier geht) Umfeld hat. Und da geht es nicht um einen fünfstelligen Kontostand, sondern einfach ein gefestigtes und geregeltes Leben, mit den ganz normalen Problemen, die man um die 30 eben hat. Und die sind bei mir nun mal auf der Ebene, dass ich nicht weiß, ob ich einen alten Bauernhof samt Kühen kaufen möchte, oder ein Haus bauen sollte. Daher ist die Ausgangsfrage für mich gar nicht unbedingt finanzieller Natur, sondern einfach die, ob die Einstellungen zum Leben harmonieren. Oder eben nicht. |
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Beitrag
#4
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Schlaudegen. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 4.102 Userin seit: 25.08.2004 Userinnen-Nr.: 71 ![]() |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.05.2025 - 01:50 |