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Beitrag
#1
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Hi ihrs
Mich würde einmal interesssieren: Spielt es für Euch bei der "Partnerwahl" eine Rolle, inwieweit der Gegenüber finanziell gefestigt/ "abgesichert" ist bzw. mit "beiden Beinen im Leben steht"? Falls ja, inwieweit: in einem hohen Maß gerinfügig oder gar nicht? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Ist Euch das "Image" "Ansehen" des jeweiligen Anderen wichtig oder gleichgültig weil nur zählt wie IHR diese Person/diesen Menschen seht? Ich komme drauf, weil es mir schon so häufig aufgefallen ist, das (Hetero)frauen stets nach Etwas "besserem" zu suchen scheinen, selbst wen sie einen klasse Menschen an ihrer Seite haben, dieser aber vielleicht gerade arbeitslos ist und der Proffessor von nebenan zwar nicht so nett wirkt, aber dafür aber "was mehr zu bieten" hat? (IMG:style_emoticons/default/gruebel.gif) Oder anders gefragt: Sollte Euch eine Frau auch finanziell was (an) bieten können? Also bei mir ist es z.b. so das mich das überhaupt nicht interssiert..wenn ich mich mit Jemanden freuen kann, teilen.. lieben..was will ich dann (in erster und letzter Instanz mit der Materie?). LG Sinai78 |
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Beitrag
#2
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Gut durch ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 842 Userin seit: 10.06.2010 Userinnen-Nr.: 7.493 ![]() |
Hi Ihrs
Interessant Eure Einsichten/Ansichten . Ich möchte kurz, bevor ich mich weiter dazu äußere, anmerken das ich keine (Ansicht) be- verurteile auch wenn ich ggfsl. einmal anderer Ansicht bin. Also wenn das einmal so ankommen sollte war/ist das keine Absicht gell? Mich interessiert es schlicht wie ihr das seht/damit umgeht. Also danke für Eure rege Darstellung dessen. Ich hoffe ihr vesteht wie ich das jetzt gemeint habe (IMG:style_emoticons/default/patsch.gif) ZITAT McLeod Heute, 14:40 Beitrag Später traf ich mich dann häufiger mit einer Frau, die eher schlicht und zufrieden lebte, während ich in der Endphase meines Studiums nach Höherem (auch Einkommen) strebte. Weil sie ein ganz und gar nicht redseliger Typ war, was die Ausgaben bei gemeinsamen Unternehmungen anging, konnte ich die Spannung / Schieflage nur erahnen. Sie wollte das nicht zu einem relevanten Thema machen und ich war damit einverstanden. Geht aber auch nur so lange gut, bis zum Beispiel eine gemeinsame Urlaubsplanung ansteht. Und wenn die eine Jugendherberge auf Föhr vorschlägt und die andere lieber mal eine Woche Hotel in Manhattan erleben würde, wird's schwierig. Zumindest, wenn sich beide auf den gemeinsamen Urlaub gefreut hatten... Geld spielt immer eine Rolle, mal kleiner, mal größer. Ich find's drum wichtig, darüber reden zu können. Und auch nicht in Geldbeutel-Symbiose zu verfallen, in der dann eine plötzliche Nachzahlung zur Krankenkasse bei der einen auch Löcher in die Taschen der anderen reißt - es sei denn, sie zieht da freiwillig an der eigenen Hosentaschen-Naht. Vielleicht bin ich da sehr pragmatisch und auch ein wenig fanatisch auf Offenheit bedacht, weil in meiner Familie mit Geld viel Beziehungs-Schindluder getrieben wurde und manchmal immer noch wird. So will ich nicht leben oder gelebt werden. Ich hab jedenfalls festgestellt, dass sich unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten sehr gut aushalten lassen, wenn wir drüber geredet haben und auch über die "das bezahl ich"s Einigkeit herrschte. Ich präferiere da das sehr einfache Modell: "Wenn wir nicht explizit was anderes vereinbaren, ist das Eis, der Kaffee, die Reise ein gern gegebenes Geschenk." Das macht es möglich, aus vollem Herzen ohne lange Diskussionen zu schenken. Und Mini-Darlehen sehr präzise zu vereinbaren. "Ich bezahl jetzt den Kaffee, Du kannst gerne das nächste Mal ein Eis ausgeben" oder "Ich würde gerne die Reise machen / das Auto kaufen / in die Oper gehen, magst Du mir Deinen Anteil in den nächsten 5 Monaten zurückzahlen? Oder lieber 12?" Finanzielle Ungleichheit konnte ich schwerer leben, wenn sie nicht klar war. Oder auch, wenn klar war, dass sich eine zwar weiterentwickeln würde und will, die andere aber nicht. Das spätere Abhängigkeitsverhältnis wurde da an die Wand gemalt und mit prächtigen Farben ausgefüllt. All das ist aber im Moment des Verliebens und auf Wolken Gehens völlig irrelevant für mich. Und ich behaupte keck, für die meisten anderen Verliebten auch. Ich glaub, das ist die chemische Keule diverser Hormone, die absichtlich dafür sorgt, bei der Partner/innen-Wahl weniger vernünftig zu sein, als beim Ausfüllen der Steuererklärung. McLeod grüßt Ich habe einmal die für mich relevanten Textstellen fett markiert. So in Etwa (oder gänzlich?) sehe ich das ebenfalls. Ich kenne beide Lebensabschnitte- gut zurechtgekommen, mehr schlecht als recht zurrecht gekommen. Wobei ich nicht viel benötige muss ich sagen. Ein Caffeebesuch u. in der Sonne sitzen, mal einen Abstecher an die Ostssee das reicht mir eigentlich schon völlig um ein Urlaubsfeelig zu erhalten. Und da ich Letzteres (Geringverdienen) gut kenne und weiß wie sich das anfühlt, und oft eben auch unverschuldet eintreten kann, würde ich einen Menschen, der sich aus diesem „Hintergrund“ auf mich zu bewegt, und denn ich einfach als einen liebevollen, wertvollen Menschen emfinde niemals nicht aufgrund seiner finanzielle Situation abweisen, ein Veto einlegen. Es finden sich immer Mittel und Wege- wenn man denn will. So meine Sicht der Dinge. Natürlich sollte Frau sich niemals ausschließlich auf den Partner verlassen und die innere Einstellung mitbringen: Ach, die macht ja dann brauch ich ja nicht. Sowas würde ich auch nicht unbedingt mögen muss ich sagen. Aber eher weil mir da das „sich am gemeinsamen Leben beteiligen“ fehlen würde und nicht unbedingt weil Jemand unverschuldet (weil ständig bemüht) länger im „Minus“ lebt/leben muss. Das ist für mich ein klarer Unterschied. Und ich persönlich würde lieber unter einer Brücke schlafen als mir von meiner Partnerin sagen lassen: Du kriegst doch ohne mich eh nix auf die Reihe (erneut eine obligatorische Aussage). Denn es soll ja durchaus auch Frauen geben, die mittels des längeren Armes schön festhalten, was sie eigentlich nicht mal behalten wollen. Eine/Ihre Partnerin quasi wie ein Haustier behandeln. Hört sich arg böse an, ist mir klar. Gibt es aber. Das kann es wirklich auch nicht sein meine ich. Gleichberechtigung. WIE die aussieht entscheiden jeweils die Beiden die sie erreichen wollen. Und wenn Eine sagt: Lass mal, ich mach das schon z.b. dann muss sich die Anderer auch drauf verlassen können das es so ist- also der umgekehrte Fall. Und nicht erst sagen: Ist schon okay und dabei ist es das nicht. Wie McLeod sagt: Reden hilft. Und wenn man an seinem Gegenüber interessiert ist, und dieser bereit ist sich (mit)zu entwickeln dann finden sich Lösungsansätze. Bestimmt. Sicherlich ist es günstig wenn Frau relativ schnell in Erfahrung bringen kann wie die Andere „tickt“ diesbezüglich. Erspart der Einen Ärger und Stress, und der Anderen sich (noch?) minderwertiger zu fühlen ob ihrer derweiligen schlechten Finanzlage. (in der sie evtl. das Gefühl hat aufgrund dessen weniger gut anzukommen und ihr das dann auch noch leidvoll bestätigt wird) Bis dahin LG Sinai78 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 05.05.2025 - 01:45 |