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Beitrag
#1
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- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Gerade wird in den Medien darüber diskutiert, ob die Bildungs-Card für alle Kinder eingeführt werden soll. Sie sollte zunächst für bedürftige Kinder eingesetzt werden, damit sie Zugang zu Förderkursen und Musikunterricht bekämen.
Die CSU möchte dies nicht und setzt auf direkte Geldleistungen. Welche Meinungen, Informationen, Gedanken usw. habt ihr dazu? |
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Beitrag
#2
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Filterkaffeetrinkerin ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 29 Userin seit: 26.03.2008 Userinnen-Nr.: 5.779 ![]() |
Denke ich darüber nach, so möchte ich dies an Beispielen aus dem täglichen Leben fest machen:
Kinder an einer Musikschule anzumelden ist das eine. Die Frage ist doch, inwieweit werden die Kosten übernommen für Folgeleistungen: beispielsweise das Musikinstrument? Ferner bleiben die Kosten für die Wegstrecke zur Musikschule. Sicherlich ist es nett, wenn der Staat den jährlichen Beitrag für Musikschule XY übernimmt, aber die Kosten der Wegstrecke und andere Kosten müssten von den Eltern selbst getragen werden. Nehme ich das Beispiel Sportverein (eben in der Satzung nachgeguckt), so habe ich hier ebenfalls meine Zweifel: Der Jahresbeitrag für Jugendliche bis 18 Jahren liegt bei 84 Euro im Jahr. Es ist gut und schön, wenn der Staat das übernimmt und ich mein Kind in diesem Verein auf diese „Bildungscard“ anmelden könnte. Leider ist dies aber doch erst die Spitze des Eisberges. Es bleiben Kosten für die Ausrüstung. Kinder wachsen stetig. Die Kinder benötigen „Material und Ausrüstung“ für das Feld und für die Halle. Dies bedeutet u.a. bei meiner Sportart zwei verschiedene Schläger, zwei verschiedene Schuhe, Zahnschutz, spez. Handschuh. Ist mein Kind nun in einem Teamsport integriert, so folgen Turnierkosten oder Übernachtungskosten für Spieltage. Die Ländersportvereine haben mittlerweile Sprit-Erstattungskosten für Auswärtsspiele immens reduziert. Das bedeutet wiederum, dass auch diese Kosten von Eltern getragen werden müssen und die, welche nicht fahren, einen Anteil berappen sollten. Daher ist mein Gedanke als jahrelange Trainerin von Jugendlichen und Kindern aus allen Schichten dieser: Es bringt vermutlich nicht viel, den Jahresbeitrag eines Vereins zu übernehmen, wenn es den Eltern an Geld mangelt. Ich lasse es mal dahingestellt, ob es hier nun wirklich um eine Hilfe für sozial schwache Kinder geht. Jedenfalls halte ich diese Idee der Bildungscard für nicht ganz durchdacht und nicht aus dem wirklichen Leben gegriffen. Edit: , - Der Beitrag wurde von magic bearbeitet: 19.Aug.2010 - 18:18 |
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