![]() |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Du kannst deinen Beitrag nach dem Posten 90 Minuten lang editieren, danach nicht mehr. Lies dir also vor dem Posten sorgfältig durch, was du geschrieben hast. Dazu kannst du die "Vorschau" nutzen.
Wenn dir nach Ablauf der Editierzeit noch gravierende inhaltliche Fehler auffallen, schreib entweder einen neuen Beitrag mit Hinweis auf den alten oder wende dich an die Strösen.
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
![]() |
![]()
Beitrag
#1
|
|
- keep it up you go girl - ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 13.733 Userin seit: 21.02.2007 Userinnen-Nr.: 4.099 ![]() |
Gerade wird in den Medien darüber diskutiert, ob die Bildungs-Card für alle Kinder eingeführt werden soll. Sie sollte zunächst für bedürftige Kinder eingesetzt werden, damit sie Zugang zu Förderkursen und Musikunterricht bekämen.
Die CSU möchte dies nicht und setzt auf direkte Geldleistungen. Welche Meinungen, Informationen, Gedanken usw. habt ihr dazu? |
|
|
![]() |
![]()
Beitrag
#2
|
|
"Jeck op Sticker" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 14.613 Userin seit: 18.10.2008 Userinnen-Nr.: 6.317 ![]() |
Liegt für Kinder und Jugendliche der Reiz für Angebote außerhalb der Schule nicht gerade darin, dass diese außerhalb der Schule stattfinden?
Wer würde einem Kind aus einer Hatz-IV-Familie ein Klavier kaufen bzw. den Kauf finanzieren, wenn durch Musikunterricht der Bedarf geweckt würde? Was, wenn das Interesse erlischt? Könnte ein Kind aus einer Familie, die knapp über dem Hartz-IV-Bezug liegt (einkommenstechnisch), aber jeden Cent für den Hausbau aufwendet, klagen, weil es nicht gefördert wird? Ich weiß nicht, im Moment bleiben bei mir, wenn ich über das Thema nachdenke, mehr Fragen unbeantwortet, als ich Antworten finden kann. Klar, Kinder brauchen Förderung und zunehmend sehen sich die Arbeitsvermittler mit jungen Menschen konfrontiert, die durch fehlende Schulbildung schlechter in Ausbildungsverhältnisse vermittelt werden können. Anstehende und vielleicht dringend notwendige Systemwechsel werden von fast allen beklagt bzw. festgestellt, aber für rudimentäre Änderungen fehlen die notwendigen finanziellen Mittel. Bei der angebotenen Plastikkarte wird wahrscheinlich der Hersteller und der Vertrieb der Lesegeräte der Hauptgewinner werden. …aber kann das unterm Strich alles sein, was bei der ganzen Debatte herauskommt? Vielleicht müsste die Föderalismusdiskussion neu geführt und das Bildungswesen aus der Verantwortung und der Finanzierung der Länder und Kommunen herausgelöst und Bundeseinheitlich geregelt bzw. aus Bundesmitteln finanziert werden? |
|
|
![]() ![]() |
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 13.07.2025 - 16:56 |